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Bruno Predel 19 August 1928 in Lodz 20 Januar 2007 in Stuttgart war ein deutscher Chemiker Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Auszeichnungen 3 Werke und Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 ReferenzenWirken BearbeitenNach dem Studium der Chemie und anschliessender Promotion an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster war er von 1956 bis 1958 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur physikalische Chemie tatig Als Assistent am gleichen Institut arbeitete er von 1958 bis 1959 Am Institut fur Materialforschung wurde er von 1959 bis 1964 an der Westfalischen Wilhelms Universitat beschaftigt Im Jahre 1963 erfolgte die Habilitation Venia Legendi fur die Physik der Metallurgie und die Berufung zum Privatdozenten Zum wissenschaftlichen Rat und Professor wurde er 1967 ernannt Im Jahre 1969 erfolgte die Ernennung zum ausserplanmassigen Professor um dann 1970 zum ordentlichen Professor und Dekan ernannt zu werden Eine Berufung an die Universitat Stuttgart fur eine Professur fur Physikalische Metallurgie nahm er 1973 an Damit wurde er auch wissenschaftliches Mitglied am Max Planck Institut fur Metallforschung dem er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1996 angehorte Im Jahre 1987 wurde er Direktor am MPI fur Metallforschung An der Universitat Stuttgart betreute er das Dekanat der Fakultat Chemie Er gehorte verschiedenen Akademien als korrespondierendes Mitglied an Seine wissenschaftliche Tatigkeit lag im Schwerpunkt der Metallkunde Die Hauptgebiete seiner Forschungsarbeiten betrafen Problemstellungen der Thermodynamik bei der Bildung von Legierungen Insbesondere widmete er sich der Darstellung vom Phasengleichgewicht bei heterogenen binaren Legierungen Sein Wirken schlug sich in anerkannten Veroffentlichungen in Buchern und Fachzeitschriften nieder und fand weltweite Anerkennung Auf dem Gebiet der Metallurgie und Metallforschung haben seine Arbeiten zu bestimmten wegweisenden Erkenntnissen beigetragen Auszeichnungen BearbeitenHume Rothery Award 1997Werke und Schriften Auswahl BearbeitenThermodynamische Grundlagen und Daten zur Lithium Entfernung aus Hutten Aluminium mit F Sommer und J J Lee Deutsche Gesellschaft fur Materialkunde Oberursel Thermodynamische Untersuchung der Systeme Kalzium Strontium Kalzium Barium und Strontium Barium mit Ferdinand Sommer in Zeitschrift fur Physik B Condensed Matter Volume 17 Number 4 December 1974 p 249 265 doi 10 1007 978 3 662 39595 0 18 Experimentelle Untersuchungen zur Thermodynamik der Legierungsbildung Opladen 1976 ISBN 3531025589 Heterogene Gleichgewichte Grundlagen und Anwendungen 1982 ISBN 3798505950 Pure component A classically ideal solution B C mit Zhi Chang Wang in Journal of the Chemical Society Faraday Transactions 1990 86 3641 3646 Kurzfassung Phase Equilibria Crystallographic and Thermodynamic Data of Binary Alloys Berlin 1998 ISBN 3540617124 Phase Diagrams and Heterogeneous Equilibria A Practical Introduction Engineering Materials and Processes mit Michael Hoch Monte Pool 2004 ISBN 3540140115 Phase Equilibria Crystallographic and Thermodynamic Data of Binary Alloys BerlinWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bruno Predel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wissenschaftliche Mitglieder des Max Planck Instituts fur Intelligente Systeme mit Bild von Bruno PredelReferenzen BearbeitenWalter Habel Wer ist wer Lubeck 1970 Anzeigen in der FAZ vom 25 Januar 2007 Normdaten Person GND 104729481 lobid OGND AKS LCCN n83142367 VIAF 73936874 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Predel Bruno KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker GEBURTSDATUM 19 August 1928 GEBURTSORT Lodz Polen STERBEDATUM 20 Januar 2007 STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Predel amp oldid 238497552