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Bruno Heinrich Paetsch 26 Dezember 1891 in Danzig 9 Januar 1976 in Hamburg war ein deutscher Maler und Grafiker Leben BearbeitenBruno Paetsch wurde 1891 als Sohn von Marie Juliane Ortmann und Gustav Adolf Paetsch geboren Sein Bruder war der Komponist und Musikwissenschaftler Alfred Waldemar Paetsch 1902 1960 Er heiratete am 24 Dezember 1925 Frida Maria Mathilde Groll in Konigsberg Aus der Ehe gingen zwei Tochter hervor Marianne Gertrud Hildegard 1932 und Renate Christine Friederike 1935 Er besuchte in Danzig das Konigliche Gymnasium und absolvierte anschliessend die Danziger Kunstgewerbeschule Nach dem Ersten Weltkrieg lernte Paetsch an der Staatlichen Kunstakademie Berlin 1 1933 erhielt Paetsch ein Stipendium fur einen einjahrigen Aufenthalt an der Villa Massimo in Italien Paetsch war Mitglied der Gemeinschaft Schlaraffia In einer Danziger Kirche im Stadtteil Jelitkowo schuf er das Altargemalde 2 Wahrend des Zweiten Weltkriegs verbrannte ein Grossteil seines Werkes viele Bilder wurden vernichtet 1944 hing sein Bild Weichsel bei Thorn im Danziger Stadtmuseum in einer Ausstellung zu westpreussischen Malern 1945 floh die Familie uber Neumunster nach Hamburg wo Paetsch in Barmbek an einer Schule in der Osterbekstrasse Uhlenhorst als Zeichenlehrer arbeitete 1975 verlieh ihm die Vertretung der Freien Stadt Danzig fur sein Werk den Danziger Kulturpreis 3 4 1986 zeigte das Haus Hansestadt Danzig in Lubeck die Ausstellung Bruno Paetsch Ein Danziger Maler Veranstalter war der Danziger Forderkreis e V Weitere Einzel und Kollektivausstellungen gab es nach dem Krieg in Hamburg im Kunsthaus in Berlin im Schloss Charlottenburg in Munchen im Haus der Kunst in Baden Baden in der Staatlichen Kunsthalle in Darmstadt in der Mathildenhohe in Stuttgart im Wurttembergischen Kunstverein in Bamberg in der Neuen Residenz in Fulda im Vonderaus Museum in Luneburg im Museumsverein und in Nurnberg im Kunstlerhaus 5 1971 1972 zeigte die Hamburger Theater Galerie die Ausstellung Bruno Paetsch nach 1945 6 2015 zeigte das Museum Rade in Reinbek eine Ausstellung mit ungefahr 50 Werken Paetschs die nach 1945 entstanden 7 Sein Werk Alpenveilchen hangt bis heute im Danziger Nationalmuseum das 2016 eine Ausstellung mit Werken Paetschs und des Kunstlers Max Slevogt zeigte 8 Werk BearbeitenPaetschs fruhes Werk ist dem Impressionismus zuzuordnen spater widmete er sich mehr dem Expressionismus Seine Zeit in Italien ist dem Monumentalstil zuzuordnen 9 Paetsch malte auch nach der Flucht nach Hamburg immer wieder seine Heimat Danzig Einzelnachweise Bearbeiten Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Band 26 VEB E A Seemann Verlag Leipzig 1932 Paetsch Bruno Barnebys Abgerufen am 6 Juni 2022 Danziger Forderkreis e V 1976 Unser Danzig 4 Bund der Danziger e V Mitteilungsblatt des Bundes der Danziger e V April 2015 abgerufen am 6 Juni 2022 Danziger Forderkreis e V 1986 Unser Danzig Ausstellung Bruno Paetsch Bund der Danziger e V Lubeck o J Unser Danzig Museum Rade am Schloss Reinbek Ausstellung Bruno Paetsch Ein Danziger Maler Das Spatwerk 1945 1976 KULTURpur Abgerufen am 6 Juni 2022 Max Slevogt 1861 1932 i Bruno Paetsch 1891 1976 Two Generations of German Illustration Gdansk Abgerufen am 6 Juni 2022 englisch Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler Band 3 VEB E A Seemann Verlag Leipzig 1972 Normdaten Person GND 116015306 lobid OGND AKS VIAF 45043679 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Paetsch BrunoALTERNATIVNAMEN Paetsch Bruno Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1891GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 9 Januar 1976STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Paetsch amp oldid 224882537