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Bruno Max Dietrich Lauenroth 1 Mai 1906 in Hamburg 10 Januar 1971 ebenda war ein deutscher sozialdemokratischer Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Kissenstein von Bruno und Erika Lauenroth auf dem Ehrenfeld der Geschwister Scholl Stiftung Friedhof OhlsdorfLeben BearbeitenNach dem Schulabschluss machte Bruno Lauenroth eine Ausbildung als Buchbinder 1922 wurde er Mitglied der SAJ und 1923 der SPD Er wurde Kassierer der SPD im Arbeiterbezirk Hamburg Langenhorn Dort organisierte er nach dem Parteiverbot 1933 den sozialdemokratischen Widerstand und versuchte zusammen mit Carl Burmester grundlegende Strukturen und Kontakte der Parteiorganisation aufrechtzuerhalten Die daraus entstandene SPD Widerstandsgruppe Langenhorn wurde Anfang 1935 von der Gestapo enttarnt und Lauenroth wurde am 7 Januar 1935 verhaftet und im KZ Fuhlsbuttel misshandelt Am 24 Juli 1935 verurteilte ihn das Hanseatische Oberlandesgericht wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer zweieinhalbjahrigen Gefangnisstrafe die er bis zum 11 Juli 1937 im Gefangnis Wolfenbuttel absass Im Januar 1943 wurde er zur Wehrmacht rekrutiert Im Februar 1946 kehrte er aus britischer Kriegsgefangenschaft nach Hamburg zuruck und setzte seine Tatigkeit fur die SPD fort Er wohnte in der Strasse Immenhoven 32 in der Fritz Schumacher Siedlung in Hamburg Langenhorn 1982 wurde in Hamburg Langenhorn der Bruno Lauenroth Weg nach ihm benannt Literatur BearbeitenHolger Martens Bruno Lauenroth in SPD Landesorganisation Hamburg Arbeitskreis Geschichte Hg Fur Freiheit und Demokratie Hamburger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Verfolgung und Widerstand 1933 1945 Seite 96PersonendatenNAME Lauenroth BrunoALTERNATIVNAMEN Lauenroth Bruno Max DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Sozialdemokrat und Widerstandskampfer gegen den NationalsozialismusGEBURTSDATUM 1 Mai 1906GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 10 Januar 1971STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Lauenroth amp oldid 232442030