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Bruno Bohlen 21 Oktober 1930 in Butzberg 5 Juni 2011 heimatberechtigt in Riggisberg war ein Schweizer Chemieingenieur und Hochschullehrer Bruno Bohlen 1988 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Laufbahn 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBruno Bohlen war Sohn des Porzellandrehers Johann Theodor und der Frieda geborene Ammann Er besuchte die Kantonsschule in Burgdorf und absolvierte anschliessend ein Chemiestudium an der ETH Zurich 1957 wurde er promoviert und war anschliessend von 1957 bis 1971 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberassistent am technisch chemischen Laboratorium der ETH Zurich tatig Im Jahre 1965 folgte die Habilitation Laufbahn BearbeitenAb 1971 war Bohlen Vizedirektor ab 1975 stellvertretender Direktor und schliesslich von 1985 bis 1992 Direktor des Bundesamts fur Umweltschutz 1989 in Bundesamt fur Umwelt Wald und Landschaft umbenannt 2006 mit grossen Teilen des Bundesamts fur Wasser und Geologie zum Bundesamt fur Umwelt zusammengelegt 1988 wurde er zum Professor an der ETH Zurich ernannt Unter Bohlen erlangte das Bundesamt fur Umweltschutz grosse Bedeutung Dabei entstanden erste Berichte zu den zunehmenden Waldschaden in der Schweiz und aufgrund dessen wurden erstmals restriktive Umweltschutz Massnahmen verlangt Dazu gehorte unter anderem die Forderung zur Erreichung der Ziele der Luftreinhalteverordnung Die Schwerpunkte der Umweltpolitik lagen im Bodenschutz in der umweltgerechten Entsorgung von Sonderabfallen im Energiesparen und in der Information Im Jahre 1992 trat Bohlen vorzeitig zuruck 1993 erklarten er und die ebenfalls als Amtsdirektoren vorzeitig zurucktretenden Urs Hochstrasser Bundesamt fur Bildung und Wissenschaft heute im Staatssekretariat fur Bildung Forschung und Innovation und Beat Roos Bundesamt fur Gesundheit dass die schwierige Zusammenarbeit mit dem ihnen vorgesetzten Bundesrat Flavio Cotti der Ausloser dafur war 1 Literatur BearbeitenTages Anzeiger vom 3 September 1985 Bohlen geht In Der Bund 11 Dezember 1990 Weblinks BearbeitenTherese Steffen Gerber Bruno Bohlen In Historisches Lexikon der Schweiz Bruno Bohlen in Schweizerische Eliten des 20 JahrhundertsEinzelnachweise Bearbeiten Weil die Voraussetzungen fur eine erspriessliche Zusammenarbeit nicht mehr vorhanden waren Freiwillig zuruckgetreten In Der Bund 6 April 1993 abgerufen am 19 April 2021 nbsp Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels Normdaten Person GND 106815893X lobid OGND VIAF 314889813 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohlen BrunoKURZBESCHREIBUNG Schweizer ChemieingenieurGEBURTSDATUM 21 Oktober 1930GEBURTSORT ButzbergSTERBEDATUM 5 Juni 2011STERBEORT Riggisberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Bohlen amp oldid 220201973