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Brian Williams 9 Januar 1964 ist ein walisischer Industrial und Dark Ambient Musiker der vor allem durch sein Musikprojekt Lustmord bekannt ist Lustmord beim Norbergfestival Schweden 2011Williams Stil ist gepragt von dunklen Klangcollagen und monotonen maschinenhaften Rhythmen Gesang im eigentlichen Sinn wird nicht verwendet Dafur kommen haufig mehr oder weniger bearbeitete Sprach Samples zum Einsatz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 3 Filmografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Alter von 16 oder 17 Jahren kam Williams erstmals mit den Filmen von Kenneth Anger in Beruhrung von denen er fasziniert war Diese gehorten zu den Einflussen die ihn zu eigenen Aktivitaten antrieben 1 Williams ein ausgebildeter Tontechniker begann seinen musikalischen Werdegang Anfang der 1980er indem er bei Konzerten anderer Bands zwischen der Vor und der Hauptgruppe die Buhne sturmte und so lange die vorhandenen Instrumente bearbeitete bis das Sicherheitspersonal seinen Auftritt beendete Diese Aktionen verschafften ihm bald Kontakt zu Industrial Bands wie SPK und Throbbing Gristle Mit ersterer ergab sich eine engere Zusammenarbeit sowohl live als auch im Studio Das erste Lustmord Album erschien 1982 An den Aufnahmen beteiligt waren John Balance von Coil und Nigel Ayers von Nocturnal Emissions Zwei Jahre spater 1984 folgte Paradise Disowned eine Art Konzeptalbum fur das Williams Feldaufnahmen in verschiedenen unterirdischen seeischen Orten u a in der Krypta der Kathedrale von Chartres einem Schlachthaus sowie auf dem Meeresgrund im Tonstudio nachbearbeitete In den nachsten Jahren verfolgte Williams keine eigenen Projekte sondern arbeitete als Tontechniker und Sounddesigner mit zahlreichen Grossen aus dem Industrial Umfeld zusammen darunter Current 93 Nurse with Wound SPK Chris amp Cosey und Graeme Revell Ab 1990 erschienen dann wieder eigenstandige Lustmord Alben Mitte der 1990er Jahre zog Williams nach Kalifornien um Graeme Revell bei Soundtracks fur Filme wie Street Fighter Die entscheidende Schlacht The Crow oder Spawn zu unterstutzen Parallel treibt er verschiedene Nebenprojekte voran darunter Terror Against Terror Arecibo und Isolrubin BK Daruber hinaus veroffentlichte er 1995 zusammen mit Robert Rich das von Musikkritikern gelobte Album Stalker sowie 2006 zusammen mit The Melvins Pigs of the Roman Empire Der erste Live Auftritt von Lustmord in 25 Jahren erfolgte am 6 Juni 2006 im Rahmen einer Messe zum 40 jahrigen Bestehen der Church of Satan Das Konzert wurde im selben Jahr auf dem Album Rising veroffentlicht Diskografie Bearbeiten1981 Lustmord 1983 Lustmordekay 1984 Paradise Disowned 1990 Heresy 1991 A Document of Early Acoustic amp Tactical Experimentation 1992 The Monstrous Soul 1993 Crash Injury Trauma als Isolrubin BK 1994 The Place Where the Black Stars Hang 1994 Trans Plutonian Transmissions als Arecibo 1995 Stalker mit Robert Rich 1996 Strange Attractor Black Star 1997 Lustmord vs Metal Beast mit Shad T Scott 2000 Purifying Fire 2001 Metavoid 2002 Law of the Battle of Conquest mit Hecate 2002 Zoetrope 2004 Carbon Core 2004 Pigs of the Roman Empire mit The Melvins 2006 Lustmord Rising 2007 Juggernaut mit King Buzzo 2007 D Is For Dubby The Lustmord Dub Mixes komplettes Remix Album fur Puscifer 2008 Other mit Adam Jones Tool King Buzzo The Melvins und Aaron Turner Isis 2009 The Dark Places of the Earth 2013 The Word as Power 2016 Dark MatterFilmografie Auswahl Bearbeiten2003 Searching for Haizmann 2017 First Reformed 2020 The Empty ManWeblinks BearbeitenOffizielle Lustmord Website Brian Williams bei AllMusic englisch Lustmord bei Discogs Lustmord bei laut de Brian Williams in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Brian Williams Anger Is An Energy Memento vom 27 Juli 2011 im Internet Archive Normdaten Person GND 142066907 lobid OGND AKS LCCN no98055190 VIAF 63624044 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Williams BrianALTERNATIVNAMEN LustmordKURZBESCHREIBUNG walisischer Industrial und Dark Ambient MusikerGEBURTSDATUM 9 Januar 1964 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brian Williams Musiker amp oldid 230297736