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Das Brahms Denkmal in dem auf dem Wiener Karlsplatz befindlichen Resselpark ist ein Werk des Bildhauers Rudolf Weyr Es ist dem aus Hamburg stammenden und lange Zeit in Wien tatigen Komponisten Johannes Brahms gewidmet Es entstand zwischen 1903 und 1908 Brahms Denkmal in Wien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBei dem von der Stadt Wien ausgeschriebenen Denkmalprojekt Wettbewerb hatten sich im Jahr 1902 zumindest die Bildhauer Max Klinger Karl Kundmann und Rudolf Weyr mit Entwurfen beteiligt Nach Prufung der eingereichten Modelle wurden jene von Klinger und Kundmann ausgeschieden weil diese hinsichtlich des Preislimits die vorgeschriebenen Bedingungen nicht eingehalten hatten Die Jury entschied sich einstimmig fur die Ausfuhrung des Entwurfs von Rudolf Weyr 1 Das Denkmal wurde anlasslich des 75 Geburtstags von Johannes Brahms am 7 Mai 1908 auf dem Karlsplatz enthullt Nach Beendigung des U Bahn Baues 1969 bis 1976 im Bereich Karlsplatz wurden nach den ab 1971 erfolgten Planungen von dem Landschaftsarchitekten Sven Ingvar Andersson der Resselpark und der Karlsplatz in Teilen neu angelegt 2 Im Zuge dieser Umgestaltungen wurde unter anderem der Standort des Brahms Denkmals verandert 3 Beschreibung BearbeitenDas heute im nordostlichen Bereich des Wiener Resselparks befindliche Denkmal zeigt eine Sitzfigur des Komponisten Johannes Brahms Auf dem Denkmalsockel befindet sich eine Skulptur darstellend Terpsichore als Muse der Chorlyrik deren Attribut die Lyra ist Es ist dies eine Anspielung auf die zahlreichen von Johannes Brahms komponierten Chorwerke 4 Die Figuren bestehen aus hellem Marmor der breite Stufensockel aus Granit 5 Literatur BearbeitenJohannes Brahms Denkmal Komitee in Wien Max Kalbeck Eusebius Mandyczewski Zur Enthullung des Brahms Denkmals in Wien 7 Mai 1908 Selbstverlag Wien 1908 Felix Czeike Wien Kunst und Kultur Lexikon Stadtfuhrer und Handbuch Suddeutscher Verlag Munchen 1976 S 89 Wolfgang Sandberger Hrsg Brahms Handbuch Springer Verlag Stuttgart 2009 ISBN 978 3 476 02233 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brahms Denkmal Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Zum Brahms Denkmal in Wien in Berliner Tageblatt 3 Oktober 1902 Eva Berger Historische Garten Osterreichs Garten und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930 Band 3 Wien Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2004 ISBN 3 205 99353 5 S 158 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 1 Kremayr amp Scheriau Verlag Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 S 438 Johann Werfring Wo sich in Wien eine bekronte Bannertragerin prasentiert In Wiener Zeitung vom 23 Juli 2021 S 18 Art in words Der Karlsplatz in Wien abgerufen am 28 Sep 2017 48 19963 16 371795 Koordinaten 48 11 58 7 N 16 22 18 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brahms Denkmal Wien amp oldid 221253098