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Bonnie DunbarLand USAOrganisation NASAausgewahlt 19 Mai 1980 9 NASA Gruppe Einsatze 5 RaumflugeStart desersten Raumflugs 30 Oktober 1985Landung desletzten Raumflugs 31 Januar 1998Zeit im Weltraum 50d 8h 29minausgeschieden 30 September 2005RaumflugeSTS 61 A 1985 STS 32 1990 STS 50 1992 STS 71 1995 STS 89 1998 Bonnie Jeanne Dunbar 3 Marz 1949 in Sunnyside Washington USA ist eine ehemalige US amerikanische Astronautin Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Astronautentatigkeit 2 1 STS 61 A 2 2 STS 61 I 2 3 STS 32 2 4 STS 50 2 5 STS 71 2 6 STS 89 3 Nach der NASA 4 Privates 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 QuellenAusbildung BearbeitenDunbar absolvierte 1967 die Sunnyside High School in Sunnyside Washington An der University of Washington machte sie 1971 ihren Bachelor und vier Jahre spater einen Master beides an der University of Washington in Werkstofftechnik mit dem Schwerpunkt Keramikanwendungswesen Dazwischen hatte sie von 1971 bis 1973 als Systemanalystin bei Boeing Computer Services gearbeitet und 1975 einen Auslandsaufenthalt in Oxford absolviert Ab 1976 arbeitete sie bei Rockwell International in Downey Dunbar bewarb sich 1977 bei der NASA als Astronautin Zwar wurde sie nicht ausgewahlt erhielt jedoch ein Angebot ab Juli 1978 am Lyndon B Johnson Space Center in Houston zu arbeiten Sie war dort in der Nutzlastabteilung beschaftigt war aber auch am Wiedereintritt von Skylab im Sommer 1979 beteiligt Fur die nachste Gruppe der NASA Astronauten wurde Dunbar im Mai 1980 als Missionsspezialistin ausgewahlt 1983 erhielt sie ihren Doktor fur mechanische und biomedizinische Technik an der University of Houston Astronautentatigkeit BearbeitenSTS 61 A Bearbeiten Am 30 Oktober 1985 startete Dunbar mit der Raumfahre Challenger STS 61 A die erste Spacelab Mission in deutscher Verantwortung D1 Mission Unter der Leitung der damaligen Deutschen Forschungs und Versuchsanstalt fur Luft und Raumfahrt DFVLR fuhrte die Besatzung unter ihnen die beiden deutschen Astronauten Reinhard Furrer und Ernst Messerschmid Experimente zur Medizin Biologie und Flussigkeitsphysik durch Es war der erste und bisher einzige Flug mit einer Besatzung von acht Raumfahrern STS 61 I Bearbeiten STS 61 I war eine Challenger Mission die nach der Challenger Katastrophe abgesagt wurde Diese Shuttle Mission war fur den 27 September 1986 vorgesehen Als Besatzung waren Donald Williams Michael Smith kam bei der Challenger Katastrophe ums Leben James Bagian Bonnie Dunbar Manley Lanier Carter sowie der Nutzlastspezialist Nagapathi Bhat Indien und ein US Journalist eingeplant STS 32 Bearbeiten Mit der Raumfahre Columbia flog Dunbar am 9 Januar 1990 die Mission STS 32 Zu den Hauptaufgaben des Fluges gehorte das erfolgreiche Aussetzen des Nachrichtensatelliten Syncom IV F5 und das Bergen der Forschungsplattform LDEF mit dem Canadarm STS 50 Bearbeiten Wahrend der Mission STS 50 war Dunbar Nutzlastkommandantin auf der Raumfahre Columbia Die Mission startete am 25 Juni 1992 Die Primarnutzlast war das Mikrogravitationslabor USML 1 ein bemanntes Spacelab Modul Es wurden zahlreiche Experimente zur Erforschung des Kristallwachstums von Zeolith der Oberflachenspannungsphysik und menschlicher Physiologie durchgefuhrt STS 71 Bearbeiten Am 27 Juni 1995 startete die 100 Mission STS 71 eines bemannten Raumfahrzeugs der USA Dunbar war auf der Raumfahre Atlantis als Missionsspezialistin tatig Hauptaufgaben war die erste Kopplung wahrend des dritten Fluges innerhalb des Shuttle Mir Programms zwischen der Raumfahre und der Raumstation Mir Ausserdem wurden im Spacelab Modul verschiedene medizinische Experimente zur Erforschung der Auswirkung der Schwerelosigkeit auf das Gefasssystem Knochen und die Lunge des Menschen durchgefuhrt STS 89 Bearbeiten Als Nutzlastspezialistin startete Dunbar am 23 Januar 1998 STS 89 Es war der zehnte Flug im Rahmen des Shuttle Mir Programms und die achte Kopplung zwischen einer amerikanischen Raumfahre und der Raumstation Mir Mit dem Flug wurde Andrew Thomas zur Mir und David Wolf zur Erde zuruckgebracht Ausserdem wurden im SpaceHab Experimente zur Schwerelosigkeit durchgefuhrt Nach der NASA BearbeitenDunbar beendete ihre aktive Zeit bei der NASA zum September 2005 1 und wurde am 3 Oktober 2005 Generaldirektor des Museum of Flight in Seattle Washington Diese Stelle behielt sie bis Juli 2010 danach ubernahm sie die Leitung der Tochtergesellschaft Wings over Washington 2 2013 wurde Dunbar zusammen mit Eileen Collins und Curtis Brown in die Astronaut Hall of Fame aufgenommen 3 Privates BearbeitenDunbar war mit dem NASA Astronauten Ronald Sega verheiratet Siehe auch BearbeitenListe der Space Shuttle Missionen Liste der bemannten Raumfluge Liste der Raumfahrer Space Shuttle Bemannte RaumfahrtWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bonnie Jeanne Dunbar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie von Bonnie Jeanne Dunbar bei spacefacts de NASA Biografie von Bonnie Jeanne Dunbar englisch PDF Biografie von Bonnie Jeanne Dunbar in der Encyclopedia Astronautica englisch Bonnie J Dunbar Oral History Interviews englisch Quellen Bearbeiten Veteran NASA Astronaut Bonnie Dunbar Retires In Press Release J05 038 NASA 30 September 2005 abgerufen am 14 Marz 2023 englisch Dr Bonnie J Dunbar Appointed Executive Director of Wings Over Washington Museum of Flight 6 August 2010 abgerufen am 5 September 2012 englisch Todd Halvorson 3 to join Astronaut Hall of Fame ranks In USA Today 18 April 2013 PersonendatenNAME Dunbar Bonnie JeanneKURZBESCHREIBUNG US amerikanische AstronautinGEBURTSDATUM 3 Marz 1949GEBURTSORT Sunnyside Washington Bundesstaat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bonnie Jeanne Dunbar amp oldid 231822091