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Bona Tibertelli de Pisis 12 September 1926 in Rom Konigreich Italien 25 August 2000 in Paris Frankreich war eine franzosische Autorin und Malerin mit italienischen Wurzeln Ihre Bilder signierte sie meistens nur mit ihrem Vornamen Bona Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDe Pisis verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Rom Mit Unterstutzung ihrer Lehrer konnte sie 1939 an das Istituto d arte Venturi nach Modena wechseln Bei Kriegsausbruch ging sie zuruck nach Rom und blieb dort bis Kriegsende Ihr Onkel Filippo De Pisis ein Mitglied des Novecento italiano der zwischen 1925 und 1939 in Paris lebte ebnete seiner Nichte den Weg dass sie ab 1947 ebenfalls dort leben und arbeiten konnte Uber Jacqueline Lamba und Andre Breton bekam sie Anschluss an die Surrealisten und machte u a auch die Bekanntschaft des Schriftstellers Andre Pieyre de Mandiargues Diesen heiratete sie am 2 Februar 1950 in Modena und hatte mit ihm eine Tochter Am 14 Marz 1967 wiederholten sie ihre Eheschliessung in Paris und zu dieser Zeit hatte De Pisis bereits die franzosische Staatsburgerschaft Neben ihrem eigenen kunstlerischen Werken stand sie immer wieder Modell fur Kunstlerkollegen wie z B fur Helene Oettingen oder Man Ray Als der Kunsthandler Heinz Berggruen 1947 in der Rue de l universite 7 Arrondissement seine Galerie eroffnete lernte er De Pisis kennen und bot ihr die Moglichkeit einer Ausstellung an welche dann 1952 dann auch stattfinden konnte Ihr Ehemann Pieyre de Mandiargues starb 1991 in Paris und fand seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof Pere Lachaise Division 13 de Pisis starb 2000 und wurde neben ihm beerdigt Werke Auswahl BearbeitenBilderAutoportrait 1968 Portrait d Andre Pieyre de Mandiargues 1968 Portrait d Irene Lagut 1974 Sybille dans l atelier 1983 Portrait d Unica Zurn 1986 Portrait d Andre Breton 1994 BucherLa Cafarde Mercure de Paris Paris 1967 Surrealisme Edition Lazar Vernet Paris 1970 La nuit doree Paris 1971 zusammen mit Francis Ponge Parole peintes V Edition Lazar Vernet Paris 1975 illustriert von Eduardo Chillida Joan Miro und Raoul Ubac Bonaventure Autobiografie Stock Paris 1977 Poemes Edition Fata Morgana Paris 1988 Literatur BearbeitenKarlheinz Barck Hrsg Surrealismus in Paris 2 Auflage Reclam Stuttgart 1990 ISBN 3 379 00594 0 Emmanuel Benezit Begr Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 2 Betto Chilingovsky Grund Paris 1976 ISBN 2 7000 0150 8 Eva Tabea Meineke Rivieras de l irreel Surrealismus in Italien und Frankreich Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2019 ISBN 978 3 8260 6485 2 Weblinks BearbeitenBona Tibertelli de Pisis bei GeneanetNormdaten Person GND 119254832 lobid OGND AKS LCCN n50042103 VIAF 34529352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pisis Bona Tibertelli deKURZBESCHREIBUNG franzosische Autorin und MalerinGEBURTSDATUM 12 September 1926GEBURTSORT Rom Konigreich ItalienSTERBEDATUM 25 August 2000STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bona Tibertelli de Pisis amp oldid 215968130