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Der Blindis auch Blindisspitze genannt 1 ist ein 3000 m u A 2 hoher Berggipfel in der Lasorlinggruppe Venedigergruppe im Nordwesten Osttirols Die Erstbesteigung des Blindis gelang am 5 Juli 1894 J Erlsbacher mit V Ladstadter und B Troger BlindisBlindis links und Stampfleskopf rechts gesehen von NordostenHohe 3000 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge Lasorlinggruppe VenedigergruppeDominanz 0 3 km StampfleskopfKoordinaten 46 58 8 N 12 19 51 O 46 969022 12 330923 3000 Koordinaten 46 58 8 N 12 19 51 OBlindis Tirol Erstbesteigung J Erlsbacher mit V Ladstadter und B Troger 1894 Normalweg von der Durfeldalm uber den Nordwestgratpd2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Aufstiegsmoglichkeiten 3 Literatur und Karte 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Blindis liegt im Westen der Lasorlinggruppe an der Gemeindegrenze zwischen Pragraten am Grossvenediger im Nordosten und St Jakob in Defereggen im Sudwesten In der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern gelegen befindet sich der Blindis zwischen dem Ostgipfel des Stampfleskopf 3068 m u A im Nordwesten und des Pitzleshorn 2942 m u A im Osten Am Nordwestgrat trennt die Blindisscharte 2950 m u A den Blindis vom Stampfleskopf der Ubergang am Sudostgrat zum Pitzleshorn wird von der Pitzlesscharte 2860 m u A markiert Der langgezogene Sudwestgrat wird auch als Scheibenplattengrat bezeichnet Die sudwestlichen Abhange werden als Im Blindis bezeichnet und erstrecken sich uber die Durfeldalm bis hinab ins Tal des Trojeralmbachs Sudostlich liegt der Blindissee und ehemalige Knappengruben im Norden das Quellgebiet des Lasnitzenbachs Nachstgelegene Schutzhutte ist im Sudosten die Lasorlinghutte Aufstiegsmoglichkeiten BearbeitenDer Normalweg auf den Blindis erfolgt aus dem Tal des Trojeralmbachs zur Durfeldalm und danach weglos zum Nordwestgrat und zum Gipfel Der Schwierigkeitsgrad wird je nach Quelle als kurz und einfach aus der Blindisscharte bzw als kurze Kletterei I II beschrieben Alternative Anstiegsrouten bestehen uber den Sudostgrat aus der Pitzlesscharte I oder uber den Sudwestanstieg Sudwestgrat beide III Literatur und Karte BearbeitenWilli End Hubert Peterka Alpenvereinsfuhrer Venedigergruppe Bergverlag Rother 5 Auflage 2006 ISBN 3 7633 1242 0 S 290 Georg Zlobl Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern Verlag Grafik Zloebl Lienz Tristach 2007 ISBN 3 200 00428 2 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 36 Venedigergruppe ISBN 3 928777 49 1 Einzelnachweise Bearbeiten AV Fuhrer Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Osterreich Austrian Map online Osterreichische Karte 1 50 000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blindis amp oldid 230468849