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Blaustaudenhof Der ist ein Gutshof in Laa an der Thaya in Niederösterreich Geografie BearbeitenDer liegt 4 km westlich v

Blaustaudenhof

Der Blaustaudenhof ist ein Gutshof in Laa an der Thaya in Niederösterreich.

Geografie Bearbeiten

Der Blaustaudenhof liegt 4 km westlich von Laa an der Thaya inmitten der Katastralgemeinde Blaustaudnerhof, deren Fläche 3,82 km² beträgt und wo er das einzige Gebäudeensemble darstellt. Der Gutshof ist für die Statistik ein Teil der Ortschaft Wulzeshofen.

Geschichte Bearbeiten

In einer Urkunde Herzog Heinrichs II. aus dem Jahr 1171 wird das Dorf Plaustauden erwähnt, das 1332 als Lehen des Burggrafen von Nürnberg und später geteilt mit den Johannitern geführt wurde. Durch Pest und Hungersnöte wurde die Ortschaft Blaustauden im 14. Jahrhundert aufgegeben. 1624 war die Kommende Mailberg des Souveränen Malteser Ritterordens im Besitz von Blaustauden. Im Jahr 1933 wurde das Gut an die Hohenauer Zuckerfabrik der Brüder Strakosch verkauft, gelangte 1938 durch Arisierung in den Besitz des Grafen Karl Friedrich Maria von Khuen-Lützow (* 6. März 1879 in Grusbach; † 30. Juni 1963 in Bozen) aus Grusbach und war ab 1948 wieder Eigentum der Hohenauer Zuckerfabrik. 2005 wurde das Gut auf die Gutsverwaltung Blaustauden GmbH & Co KG übertragen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden hier ungarische Juden zur Zwangsarbeit angehalten.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 231.
  2. Die Geschichte der Marktgemeinde Neudorf@1@2Vorlage:Toter Link/www.neudorf.co.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 9. September 2018.
  3. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Eintrag Blaustaudenhof, Seite 213
  4. Geschichte des Gutshofes auf blaustauden.at
  5. (Memento des Originals vom 21. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.juedisches-laa.at auf juedisches-laa.at

Koordinaten: 48° 43′ 22″ N, 16° 20′ 9″ O

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Veröffentlichungsdatum:
Der Blaustaudenhof ist ein Gutshof in Laa an der Thaya in Niederosterreich Geografie BearbeitenDer Blaustaudenhof liegt 4 km westlich von Laa an der Thaya inmitten der Katastralgemeinde Blaustaudnerhof deren Flache 3 82 km betragt und wo er das einzige Gebaudeensemble darstellt Der Gutshof ist fur die Statistik ein Teil der Ortschaft Wulzeshofen 1 Geschichte BearbeitenIn einer Urkunde Herzog Heinrichs II aus dem Jahr 1171 wird das Dorf Plaustauden erwahnt das 1332 als Lehen des Burggrafen von Nurnberg und spater geteilt mit den Johannitern gefuhrt wurde Durch Pest und Hungersnote wurde die Ortschaft Blaustauden im 14 Jahrhundert aufgegeben 2 1624 war die Kommende Mailberg des Souveranen Malteser Ritterordens im Besitz von Blaustauden Im Jahr 1933 wurde das Gut an die Hohenauer Zuckerfabrik der Bruder Strakosch verkauft 3 gelangte 1938 durch Arisierung in den Besitz des Grafen Karl Friedrich Maria von Khuen Lutzow 6 Marz 1879 in Grusbach 30 Juni 1963 in Bozen aus Grusbach und war ab 1948 wieder Eigentum der Hohenauer Zuckerfabrik 2005 wurde das Gut auf die Gutsverwaltung Blaustauden GmbH amp Co KG ubertragen 4 Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden hier ungarische Juden zur Zwangsarbeit angehalten 5 Einzelnachweise Bearbeiten Ortsverzeichnis 2001 Niederosterreich PDF 4 8 MB Statistik Austria Wien 2005 ISBN 3 902452 42 0 S 231 Die Geschichte der Marktgemeinde Neudorf 1 2 Vorlage Toter Link www neudorf co at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 9 September 2018 Adressbuch von Osterreich fur Industrie Handel Gewerbe und Landwirtschaft Herold Vereinigte Anzeigen Gesellschaft 12 Ausgabe Wien 1938 PDF Eintrag Blaustaudenhof Seite 213 Geschichte des Gutshofes auf blaustauden at Judisches Laa an der Thaya Memento des Originals vom 21 Februar 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www juedisches laa at auf juedisches laa atGemeindegliederung von Laa an der Thaya Katastralgemeinden Blaustaudnerhof Geiselbrechtshof Hanfthal Kottingneusiedl Laa an der Thaya Laaer Herrenguter Laaer Klafter Pernhofen Ruhhof Ungerndorf WulzeshofenOrtschaften Hanfthal Kottingneusiedl Laa an der Thaya Ruhhof Ungerndorf WulzeshofenStadt Laa an der Thaya Dorfer Hanfthal Kottingneusiedl Ungerndorf Wulzeshofen Sonstige Ortslagen Blaustaudenhof Geiselbrechthof Pernhofen Ruhhof Ungerndorfer HofZahlsprengel Laa Zentrum Ost Laa Zentrum West Laa Sudwest Laa Staatsbahngelande N Laa Staatsbahngelande S Laa Umgebung Kottingneusiedl Ungerndorf Hanfthal Wulzeshofen 48 722777777778 16 335833333333 185 Koordinaten 48 43 22 N 16 20 9 O Normdaten Geografikum GND 1050072545 lobid OGND AKS VIAF 308194074 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blaustaudenhof amp oldid 234674614