Der Berg Bismarck (englisch Mount Bismarck) ist ein zweikuppiger Berg im Nordosten Simbabwes in Afrika. Sein Entdecker, der Afrikaforscher Karl Mauch, benannte ihn nach Otto Fürst von Bismarck. Mauch entdeckte und benannte 1872 auch den in der Nähe befindlichen Moltkeberg.
Bismarck | |
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Höhe | 891 m |
Lage | Mashonaland East, Simbabwe |
Koordinaten | 17° 20′ 0″ S, 32° 46′ 32″ O |
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Gestein | Granit |
Bei beiden Bergen handelt es sich um Massive aus Granit. Zwischen den beiden Bergen liegt das große „Kaiser Wilhelm-Goldfeld“.
Weitere Berge mit dem gleichen Namen Bearbeiten
- der 2300 m hohe Mount Bismarck in Namibia.
- der Mount Bismarck in Victoria, Australien wurde im Zuge des Ersten Weltkrieges in Mount Kitchener umbenannt.
Literatur Bearbeiten
- F. O. Bernhard (Hrsg.): Karl Mauch – African Explorer. Struik, Cape Town 1981, ISBN 0-86977-002-0 (hauptsächlich bestehend aus Übersetzungen von Erwähnungen Mauchs in A. Petermann’s Geographischen Mitteilungen. 1866–1874).
- Peter Hertel: Zu den Ruinen von Simbabwe. Klett-Perthes, Gotha 2000, ISBN 3-623-00356-5.
- Meyers Konversationslexikon. 6. Auflage. 1920, Band 2, S. 981.
Quellenangaben Bearbeiten
- Frederic Courtney Selous: Twenty Years in Zambesia. In: The Geographical Journal. Vol. 1, No. 4 (April 1893), ISSN 0016-7398, S. 289–322, JSTOR:1773894; Twenty Years in Zambesia: Discussion. S. 322–324, JSTOR:1773895.
- Henry Schlichter: Travels and Researches in Rhodesia. In: The Geographical Journal. Vol. 13, No. 4 (April 1899), S. 376–391, JSTOR:1774826.
- Dave Nutting: In: germanaustralia.com. 2001, archiviert vom 26. Juli 2016; abgerufen am 13. November 2019. (nicht mehr online verfügbar) am
- Thomas Liebecke: Die deutschen Ortsnamen in Australien » 2. Deutsche Einwanderung und Ortsnamen. » 2.1 New South Wales und Victoria. In: onomastik.com, 11. März 2005, abgerufen am 13. November 2019.