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Birgitta Weimer 3 Oktober 1956 in Gemunden am Main ist eine deutsche bildende Kunstlerin Reflecting Gaia 2019Messier Objekte 2012Transfusion 2001Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und kunstlerische Position 3 Auszeichnungen Stipendien Projekte 4 Ausstellungen und offentliche Sammlungen 4 1 Einzelausstellungen Auswahl 4 2 Ausstellungsbeteiligungen Auswahl 4 3 Werke im offentlichen Raum Auswahl 4 4 Werke in offentlichen und offentlich zuganglichen Sammlungen 5 Veroffentlichungen Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBirgitta Weimer studierte ab 1976 Ethnologie und Anthropologie an der Georg August Universitat Gottingen ab 1980 Kunsterziehung und von 1983 bis 1988 freie Kunst an der Hochschule fur bildende Kunste in Hamburg bei Kai Sudeck Sigmar Polke und Ulrich Ruckriem Nach einem Studienaufenthalt in Westafrika 1987 88 lebte und arbeitete sie bis 2000 mit Unterbrechungen in Koln dann 2 Jahre in Chicago und von 2002 bis 2004 in Frankfurt am Main Ab 2004 hatte sie Atelier und Wohnung in Konigswinter seit 2016 wieder in Koln 1998 fuhrte sie das Projekt Zukunft der Arbeit mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universitat Witten Herdecke durch Sie nahm 1998 1999 an der Bauhaus Universitat Weimar und an der Universitat Essen Lehrauftrage wahr 2000 01 an der University of Chicago und dem Milwaukee Institute of Art and Design Milwaukee Wisconsin USA 2003 04 versah sie die Vertretungsprofessur an der Fachhochschule Darmstadt im Fachbereich Gestaltung Sie stellte in der Zeitschrift brandeins Arbeiten von anderen Kunstlern vor 1 und widmet sich der Auszeichnung von Kunstlerinnen durch den Zonta Club Koln 2008 Birgitta Weimer war von 1996 bis zu seinem Tod 2016 mit Uwe Sommerfeld verheiratet und hat mit ihm einen 1996 geborenen Sohn Werk und kunstlerische Position BearbeitenDas Interesse der Kunstlerin gilt Ordnungssystemen Mustern Formeln Codes der verschiedenen Wissenschaften 2 von der Ethnologie und Kulturanthropologie zu den Naturwissenschaften und insbesondere den Biowissenschaften die sie in unterschiedlichen Formen reflektiert Sie arbeitet an einer Neuformulierung des Menschenbildes und unseres Naturverstandnisse als Teil einer Poetik einer dritten Natur 3 Sie widmet sich in den dreidimensional Arbeiten die sich zwischen Skulptur und Installationen bewegen der Erforschung plastischer Aggregatzustande Sie erprobt und benutzt dabei ein Fulle von Materialien angefangen von Flussigkeiten wie Wasser und Ol weiche Materialien wie Gummi und Silikon feste Materialien wie Wachs und Korner bis harten Materialien wie Metall Glas und Acryl Seit einigen Jahren spielen auch immaterielle Faktoren wie kunstliches Licht Tageslicht und damit einhergehende Transluzenz eine Rolle In Computeranimationen von vielschichtigen Arbeiten auf Transparentpapier taucht die Zeit als vierte Dimension auf 4 Auszeichnungen Stipendien Projekte BearbeitenBirgitta Weimer erhielt fur 1987 88 ein Postgraduiertenstipendium fur bildende Kunst des DAAD fur Gambia Westafrika 1992 das Friedrich Vordemberge Stipendium der Stadt Koln und war 1996 Artist in Residence an der Loughborough University in Grossbritannien Ausstellungen und offentliche Sammlungen BearbeitenEinzelausstellungen Auswahl Bearbeiten 1993 Metagenneto Installation Agneskirche Koln 1994 Transmitter Ausstellungsraum Fuhrwerkswaage Koln Koln 1996 Crossover Dortmunder Kunstverein Dortmund 1997 Ruhe in Bewegung Galerie Edith Wahlandt Stuttgart 1997 Resources Fassbender Gallery Chicago USA 1998 Holon Stadtische Galerie Villa Zanders Bergisch Gladbach 1998 Clusters International Community House Kyoto 1998 Clusters Museum of Contemporary Art Sapporo Japan 1999 Material und Form Haus der Baugewerkschaft Frankfurt am Main 1999 Vor der Vollendung Stadtische Galerie Gladbeck Gladbeck 2000 Pseudo Organism Fassbender Gallery Chicago USA 2002 Birgitta Weimer Flint Institute of Arts Flint USA 2002 The Third Nature The Sybaris Gallery Royal Oak USA 2004 Morphogenesis Galerie Edith Wahlandt Stuttgart 2005 Szenenwechsel Museum fur konkrete Kunst Ingolstadt 2006 Birgitta Weimer Galeri Konstruktiv Tendens Stockholm Schweden 2006 Morphogenesis Metagenesis Galerie Dorothea van der Koelen Mainz 2006 Natural Structures Galerie Dorothea van der Koelen Venedig Italien 2008 Galerie der Stadt Tuttlingen 2007 Arbeiten auf Papier und Skulpturen Georg Meistermann Museum Wittlich 2007 Natural Structures Artmark Galerie Wien 2007 Spharen Kunstverein Leverkusen 2009 Reconstructing Nature Galeri Konstruktiv Tendens Stockholm Schweden 2010 EI 2010 Plan10 Forum aktueller Architektur in Koln Kunstbar Koln 2010 Reconstructing Nature Museum und Galerie Im Prediger Schwabisch Gmund 2011 Visual Analogies and Inquiries mit Michiko Itatani Institute of Art and Design Milwaukee USA 2012 Survivors Rheinisches Landesmuseum Bonn Bonn 2013 Im Ruhepuls Internationale Gartenschau Hamburg 2013 InnerOuter Space Wende Art Villa Heusgen Krefeld 2013 Reflecting Space Galerie Maurer Frankfurt am Main 2014 Luminale Galerie Maurer Frankfurt 2014 Stella Nova Karl Ernst Osthaus Museum Hagen 2015 Verkorperungen Galerie Gerken Berlin 2017 Daseinsformen Karl Ernst Osthaus Museum Hagen 2018 Wahrscheinlichkeitswolken Galerie Judith Andreae Bonn 2018 Spukhafte Fernwirkung Galerie Maurer Frankfurt am MainAusstellungsbeteiligungen Auswahl Bearbeiten 2000 Functional and Non Functional Objects Institute of Art and Design Milwaukee USA 2000 Unter der Haut Transformationen des Biologischen in der zeitgenossischen Kunst Lehmbruck Museum Duisburg 2001 Contemporary Positions in German Drawing Institute of Art and Design Milwaukee USA 2001 Kunsthochelf Galerie Edith Wahlandt Stuttgart 2002 The San Francisco Showcase Kay Kimpton Contemporary Arts San Francisco USA 2003 Geometrisk Abstraktion XXIV Galerie Konstruktiv Tendens Stockholm Schweden 2003 Stadtlicht Lichtkunst Lehmbruck Museum Duisburg 2006 100 Jahre 100 Kopfe Lehmbruck Museum Duisburg 2007 Even if Love Kunstverein Ludwigshafen in Zusammenarbeit mit dem Wilhelm Hack Museum mit Yuko Shiraishi 2008 New Walls from Berlin Sundaram Tagore Gallery New York 2008 I dream of Genomes Islip Art Museum Islip New York USA 2008 Blickpunkt Skulptur II Abstrakte Tendenzen Kunsthalle Mannheim 2008 Bildertausch Neuprasentation der Sammlung Marli Hoppe Ritter Museum Ritter Waldenbuch 2009 Gegenstandslos Gesellschaft fur Kunst und Gestaltung Bonn 2009 Die Rationale II Frauenmuseum Bonn Bonn 2009 Contemporary Drawing Artmark Galerie Wien Osterreich 2010 Abstrakt II Artmark Galerie Wien 2011 Biomorph Hans Arp und zeitgenossische kunstlerische Positionen Arp Museum Bahnhof Rolandseck Remagen 2012 Illusion Natur Galerie Judith Andreae Bonn 2012 Skulptur im Vorgebirgspark Koln 2014 Flow Neue Galerie Landshut mit Claudia Desgranges 2015 Walking Dots Galerie der Kunstler Munchen 2017 The Planet Is Blue Galerie Judith Andreae Bonn 5 Bonn 2017 Rot kommt vor Rot Sammlungsprasentation Museum Ritter Waldenbuch 6 7 WaldenbuchWerke im offentlichen Raum Auswahl Bearbeiten Vier Tore Haus Hamburg Der Weg Bremerhaven Platz der Kinder Aussenprojekt des Kunstvereins Springhornhof Neuenkirchen Platz der Vier Winde Bremen Axiome Rheinisches Autobahnamt Krefeld Transfusion III Stadtisches Klinikum Duisburg Wedau Leihgabe Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg Globules Park von Les Tourelles Sainte Maxime Frankreich Capsules Berufsbildende Schule Bad Neuenahr AhrweilerWerke in offentlichen und offentlich zuganglichen Sammlungen Bearbeiten Arp Museum Bahnhof Rolandseck Remagen Arithmeum Bonn Artothek Koln Daimler Kunstsammlung Berlin Dresdner Bank Frankfurt Flint Institute of Arts Flint USA Industriegewerkschaft Bau Frankfurt Institut fur Diskrete Mathematik Bonn Kreditanstalt fur Wiederaufbau Niederlassung Berlin Kunsthalle Mannheim Rheinisches Landesmuseum Bonn Madison Dearborn Inc Chicago Museum fur konkrete Kunst Ingolstadt Museum im Kulturspeicher Wurzburg Museum Ritter Sammlung Marli Hoppe Ritter Waldenbuch Sammlung des Bundes von Werken der Kunst nach 1945 Berlin Stadtische Galerie Villa Zanders Bergisch Gladbach Lehmbruck Museum DuisburgVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenBirgitta Weimer Vom Ursprung der Materie 1993 Kunstsammlung der Stadt Limburg Galerie Ingrid Haar Galerie Dorit Jacobs Birgitta Weimer Holon Bergisch Gladbach 1998 hrsg Stadtische Villa Zanders ISBN 3 9805715 3 X Birgitta Weimer Die dritte Natur Dokumente unserer Zeit Band 28 Chorus Verlag fur Wissenschaft und Kunst Mainz 2001 ISBN 3 926663 28 6 Unter der Haut Transformationen des Biologischen in der zeitgenossischen Kunst Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg 2001 Hatje Cantz Verlag Ostfildern 2001 ISBN 3 7757 9071 3 Birgitta Weimer In Kunstler Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst Ausgabe 73 Heft 7 Zeitverlag Munchen 2006 ISSN 0934 1730 Birgitta Weimer Morphogenesis Metagenesis Dokumente unserer Zeit Band 37 Chorus Verlag fur Wissenschaft und Kunst Mainz 2007 ISBN 978 3 926663 37 5 wired vol 01 09 edith wahlandt galerie Stuttgart und Galerie am Prediger Schwabisch Gmund ISBN 978 3 936988 16 1 wired vol 02 10 Globules Hrsg IG BAU Frankfurt wired vol 03 12 Hrsg Landschaftsverband Rheinland LVR Landesmuseum wired Vol 04 13 Augenblicksblasen Hrsg Galerie Maurer Frankfurt wired Vol 05 14 Hrsg Osthaus Museum HagenWeblinks Bearbeitenbirgitta weimer com Homepage der Kunstlerin Birgitta Weimer auf artfacts net Birgitta Weimer auf kunstaspekte artEinzelnachweise Bearbeiten brandeins de Birgitta Weimer im Gesprach mit Susanne Wedewer fur Birgitta Weimer In Kunstler Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst Ausgabe 73 Heft 7 1 Quartal 2006 Zeitverlag Munchen 2006 ISSN 0934 1730 Soke Dinkla Von der ersten zur dritten Natur In Galerie Dorothea van der Koelen Britta Weimer Die dritte Natur Dokumente unserer Zeit XXVIII Mainz 2001 ISBN 3 926663 28 6 S 28 Soke Dinkla Op Cit S 28 The Planet is Blue Abgerufen am 11 Dezember 2017 Rot kommt vor Rot Sammlungsprasentation In museum ritter de Abgerufen am 11 Dezember 2017 Georg Leisten Rot kommt vor Rot im Museum Ritter in Waldenbuch Zuhause in Himbeersirup In stuttgarter zeitung de 1 Juni 2017 abgerufen am 11 Dezember 2017 Normdaten Person GND 119357658 lobid OGND AKS LCCN n2003012433 VIAF 69737206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weimer BirgittaKURZBESCHREIBUNG deutsche bildende KunstlerinGEBURTSDATUM 3 Oktober 1956GEBURTSORT Gemunden am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Birgitta Weimer amp oldid 233100175