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Das Bezirksrabbinat Jebenhausen entstand 1832 in Jebenhausen in Wurttemberg und war eines von 13 Bezirksrabbinaten die auch als Bezirkssynagogen bezeichnet wurden Das Bezirksrabbinat wurde nach 1868 nach Goppingen verlegt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aufgaben 3 Gemeinden des Rabbinatsbezirks 4 Bezirksrabbiner 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDurch einen Erlass des Ministeriums des Innern vom 3 August 1832 wurden nach der Zusammenlegung oder Auflosung verschiedener judischer Gemeinden die nun insgesamt 41 Kirchengemeinden in 13 Bezirksrabbinate eingeteilt Jebenhausen wurde Sitz eines Rabbinatsbezirks da dort eine grosse judische Gemeinde bestand die 1839 539 Mitglieder hatte Gesamteinwohnerzahl 1154 Die Bezirksrabbinate waren der ebenfalls 1832 geschaffenen Oberkirchenbehorde unterstellt Aufgaben BearbeitenDie Aufgaben umfassten den Vollzug der landesherrlichen Verordnungen die Verkundigung und den Vollzug der Verordnungen der Oberkirchenbehorde Beratungen uber Schulangelegenheiten die Verwaltung von Stiftungen und die Verteilung von Almosen Zur Finanzierung der Bezirksrabbinate wurden Umlagen von den einzelnen judischen Gemeinden bezahlt Gemeinden des Rabbinatsbezirks BearbeitenJudische Gemeinde JebenhausenBezirksrabbiner Bearbeiten1809 bis 1834 Maier Levi 1836 bis 1840 Abraham Walder Rabbinatsverweser 1840 bis 1844 Maier Hirsch Lowengart 1844 bis 1868 Max HerzLiteratur BearbeitenJoachim Hahn Jurgen Kruger Synagogen in Baden Wurttemberg Band 2 Joachim Hahn Orte und Einrichtungen Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland Bd 4 Konrad Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1843 5 Weblinks BearbeitenJudische Gemeinde Jebenhausen bei Alemannia JudaicaEhemalige Bezirksrabbinate in Wurttemberg Berlichingen Braunsbach Buchau Buttenhausen Freudental Jebenhausen Laupheim Lehrensteinsfeld Mergentheim Muhringen Oberdorf am Ipf Stuttgart Weikersheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bezirksrabbinat Jebenhausen amp oldid 206217438