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Die Bezirksrabbinate entstanden 1832 zusammen mit der Israelitischen Oberkirchenbehorde im Konigreich Wurttemberg und teilten die judischen Gemeinden in Bezirksverbande die zugleich Rabbinatsbezirke waren ein Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Einteilung 2 Organisation und Aufgaben 3 Archivquellen 4 EinzelnachweiseGeographische Einteilung BearbeitenEs entstanden folgende 13 Bezirkssynagogen bzw Bezirksrabbinate mit insgesamt 41 Gemeindebezirken 1 Berlichingen 1851 dem Rabbinat Mergentheim angegliedert Braunsbach Buchau Buttenhausen Freudental Jebenhausen ab 1867 oder 1874 nach Goppingen verlegt Laupheim Lehrensteinsfeld ab 1 Juli 1867 nach Heilbronn verlegt Mergentheim Muhringen nach 1811 nach Horb am Neckar verlegt Oberdorf am Ipf Stuttgart Weikersheim Organisation und Aufgaben BearbeitenDie Bezirkssynagogen wurden der Israelitischen Oberkirchenbehorde unterstellt die aus einem Regierungskommissar als Vorsitzendem einem israelitischen Theologen und mindestens drei weiteren Mitgliedern bestand 2 Vorsteher der Bezirksrabbinate war der Bezirksrabbiner Die Aufgaben umfassten den Vollzug der landesherrlichen Verordnungen die Verkundigung und den Vollzug der Verordnungen der Israelitischen Oberkirchenbehorde in Wurttemberg Beratungen uber Schulangelegenheiten die Verwaltung von Stiftungen und die Verteilung von Almosen Zur Finanzierung der Bezirksrabbinate wurden Umlagen von den einzelnen judischen Gemeinden bezahlt Archivquellen BearbeitenStaatsarchiv Ludwigsburg Bestand E 212 Hauptstaatsarchiv Stuttgart Bestand E 201cEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung vom 3 August 1832 Abgedruckt in Regierungsblatt fur Wurttemberg 283 Verordnung vom 27 Oktober 1832 Abgedruckt in Regierungsblatt fur Wurttemberg 551 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bezirksrabbinat Wurttemberg amp oldid 211093160