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Ein Beutellehen war im Mittelalter eine Form des Lehnswesens Beutellehen waren im Mittelalter Guter welche fruher echte Ritterlehen gewesen waren und erst spater an Bauern verliehen wurden Da sie erblich waren und damit eine Art Baurecht enthielten kamen sie den Lehensnehmern gunstiger als das sogenannte Freistift Nach Johann Christoph Adelung war es ein Lehen welches vom Lehnsmann gegenuber dem Lehnsherrn nicht mit Ritterdiensten Kriegsdiensten sondern mit dem Beutel das heisst mit Geld verdient wurde im Gegensatz zu den adeligen oder Ritterlehen Weil solche Lehen auch von Burgern bzw von Bauern besessen werden konnten so wurden sie auch Bauerlehen genannt Der Name Beutellehen ist im Osterreichischen am ublichsten In andern Gegenden war der Begriff eher Sackellehen Zinslehen Zinsgut oder Erbzinsgut 1 Einzelnachweise Bearbeiten Adelung Grammatisch kritisches Worterbuch der Hochdeutschen Mundart Das Beutellehen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beutellehen amp oldid 207799477