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Elizabeth Betsy Mitchell 15 Januar 1966 in Cincinnati ist eine ehemalige Schwimmerin aus den Vereinigten Staaten Bei Olympischen Spielen gewann sie eine Goldmedaille und zwei Silbermedaillen Bei den Weltmeisterschaften 1986 in Madrid wurde sie Weltmeisterin uber 100 Meter Rucken und gewann zudem vier Silbermedaillen Karriere BearbeitenBetsy Mitchell begann ihre Karriere bei den Marietta Ohio Y Marlins Sie besuchte dann die Mercersburg Academy und ging 1983 an die University of North Carolina Nach einem Jahr wechselte sie an die University of Texas 1 Sie gewann sieben Titel der NCAA zwei Mannschaftsmeisterschaften der NCAA und elf Meisterschaften der Amateur Athletic Union Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles schwamm Mitchell im Vorlauf uber 100 Meter Rucken die schnellste Zeit Im Finale siegte ihre Landsfrau Theresa Andrews mit 0 12 Sekunden Vorsprung vor Mitchell Mit ihrer Vorlaufzeit hatte Mitchell gewonnen 2 Drei Tage spater qualifizierten sich Betsy Mitchell Susan Rapp Jenna Johnson und Carrie Steinseifer mit der schnellsten Vorlaufzeit fur das Finale in der 4 mal 100 Meter Lagenstaffel Im Endlauf schwammen Theresa Andrews Tracy Caulkins Mary T Meagher und Nancy Hogshead eine Sekunde schneller als die Vorlaufstaffel und gewannen mit dreieinhalb Sekunden Vorsprung vor der Staffel aus der Bundesrepublik Deutschland 3 Erstmals erhielten 1984 auch Schwimmerinnen Medaillen die nur im Vorlauf eingesetzt worden waren In der Lagenstaffel wurden somit acht Schwimmerinnen mit der Goldmedaille geehrt Ein Jahr spater bei den Pan Pacific Swimming Championships 1985 in Tokio gewann Mitchell uber 100 Meter Rucken und mit der 4 mal 100 Meter Freistilstaffel Uber 200 Meter Rucken wurde sie Dritte hinter ihrer Landsfrau Andrea Hayes und der Australierin Georgina Parkes 4 1986 bei den Weltmeisterschaften in Madrid gingen nur zwei Titel an Schwimmerinnen aus den Vereinigten Staaten Mary T Meagher siegte uber 200 Meter Schmetterling und Betsy Mitchell gewann uber 100 Meter Rucken Mitchell siegte dabei mit 0 43 Sekunden Vorsprung vor Kathrin Zimmermann aus der DDR Uber 200 Meter Rucken war Betsy Mitchell als Weltrekordlerin angereist Sie wurde jedoch von ihrer Vorgangerin als Weltrekordhalterin Cornelia Sirch aus der DDR mit 0 02 Sekunden Vorsprung geschlagen Ausserdem gewann Betsy Mitchell drei weitere Silbermedaillen in den Staffeln jeweils hinter dem Quartett aus der DDR Die 4 mal 100 Meter Freistilstaffel mit Jenna Johnson Dara Torres Mary T Meagher und Betsy Mitchell hatte dreieinhalb Sekunden Ruckstand Die 4 mal 200 Meter Staffel mit Betsy Mitchell Mary T Meagher Kimberley Brown und Mary Wayte lag fast drei Sekunden zuruck und die 4 mal 100 Meter Lagenstaffel mit Betsy Mitchell Jennifer Hau Mary T Meagher und Jenna Johnson schlug uber zweieinhalb Sekunden nach der Siegermannschaft an 5 Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul trat Mitchell in zwei Disziplinen an Uber 100 Meter Rucken wurde sie Vierte mit uber einer Sekunde Ruckstand auf die drittplatzierte Cornelia Sirch und mit 0 07 Sekunden Vorsprung auf ihre Landsfrau Beth Barr 6 Zwei Tage spater erreichten Betsy Mitchell Tracey McFarlane Mary T Meagher und Dara Torres mit der zweitschnellsten Zeit das Finale Im Endlauf schwammen Beth Barr Tracey McFarlane Janel Jorgensen und Mary Wayte zweieinhalb Sekunden schneller als die US Staffel im Vorlauf Alle sieben eingesetzten Schwimmerinnen erhielten die Silbermedaille hinter der Staffel aus der DDR 7 Nach ihrer aktiven Laufbahn war Betsy Mitchell auf administrativer Ebene im Schwimmsport tatig Sie war Trainerin am Dartmouth College Leiterin des Sportprogramms an der Laurel School in Ohio und danach Sportdirektorin am Allegheny College in Meadville Pennsylvania 2011 wurde sie in gleicher Funktion ans California Institute of Technology bestellt Im Jahr 1986 wurde Mitchell zu Amerikas Schwimmerin des Jahres gewahlt 1998 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen Weblinks BearbeitenBetsy Mitchell in der International Swimming Hall of Fame Betsy Mitchell in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Betsy Mitchell in der International Swimming Hall of Fame 100 Meter Rucken 1984 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 18 Dezember 2022 4 mal 100 Meter Lagenstaffel 1984 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 18 Dezember 2022 Medaillengewinnerinnen bei Pan Pacific Championships bei gbrathletics com Weltmeisterschaften 1986 bei the sports org 100 Meter Rucken 1988 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 18 Dezember 2022 4 mal 100 Meter Lagenstaffel 1988 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 18 Dezember 2022 Weltmeisterinnen uber 100 m Rucken 1973 Ulrike Richter 1975 Ulrike Richter 1978 Linda Jezek 1982 Kristin Otto 1986 Betsy Mitchell 1991 Krisztina Egerszegi 1994 He Cihong 1998 Lea Loveless 2001 Natalie Coughlin 2003 Antje Buschschulte 2005 Kirsty Coventry 2007 Natalie Coughlin 2009 Gemma Spofforth 2011 Zhao Jing 2013 Missy Franklin 2015 Emily Seebohm 2017 Kylie Masse 2019 Kylie Masse 2022 Regan Smith 2023 Kaylee McKeown PersonendatenNAME Mitchell BetsyALTERNATIVNAMEN Mitchell ElizabethKURZBESCHREIBUNG US amerikanische SchwimmerinGEBURTSDATUM 15 Januar 1966GEBURTSORT Cincinnati Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Betsy Mitchell amp oldid 228974117