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Bernhard Freiherr Loffelholz von Colberg 21 August 1934 in Weimar ist ein deutscher Banker Lobbyist und Mazen Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Beruflicher Werdegang 3 Ehrenamtliche Tatigkeiten 4 Initiativen 5 Auszeichnungen 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenBernhard Sohn von Rudolf Freiherr Loffelholz von Colberg und Ingeborg Freifrau Loffelholz von Colberg geborene Freiin von der Heyden Rynsch wuchs in Munchen auf Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium Munchen studierte er Betriebs und Volkswirtschaft in Munchen Saarbrucken und Berlin mit dem Abschluss als Dr rer pol der Freien Universitat Berlin 1 Bernhard Freiherr von Loffelholz ehelichte Christina Leyendecker 30 August 1936 Tochter des Philosophen Herbert Leyendecker und der Clara Titi aus der Bildhauerfamilie Cauer Aus dieser Ehe gingen die Tochter Laetitia 1964 und Fiona 1968 hervor Beruflicher Werdegang BearbeitenVon Loeffelholz war 1961 bis 1968 wissenschaftlicher Referent Geschaftsfuhrer der Europaischen Vereinigung fur Wirtschaftliche und Soziale Entwicklung CEPES Deutsche Gruppe e V Frankfurt die mit Partnerorganisationen im Ausland Vorschlage fur den Aufbau der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft und zur Liberalisierung des Welthandels erarbeitete 2 1964 und 1965 arbeitete er u a an den ersten Jahresgutachten des Sachverstandigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik mit Ab 1968 war er Mitarbeiter in der Dresdner Bank zuerst als Leiter des Vorstandssekretariats von Jurgen Ponto in Frankfurt dann Direktor der Niederlassung Munchen Als Leiter des Bonner Buros baute er den Bereich Kunst und Wissenschaft auf Zuletzt war er bis 1999 Geschaftsfuhrender Vorstand der Jurgen Ponto Stiftung zur Forderung junger Kunstler 3 und der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank Nach der Pensionierung 2000 bei der Dresdner Bank ubersiedelte von Loeffelholz mit seiner zweiten Frau Monika nach Radebeul bei Dresden Von 2001 bis 2009 war er Prasident der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 4 Ehrenamtliche Tatigkeiten Bearbeiten1972 2002 Grundungs und Vorstandsmitgliedschaft der von Herbert von Karajan Jurgen Ponto und weiteren Unternehmern errichtete Orchester Akademie der Berliner Philharmoniker 5 1979 2006 Vorstandsmitglied bis 2001 geschaftsfuhrend des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie e V 1986 2004 Mitglied des Verwaltungsrats des Germanischen Nationalmuseums in Nurnberg 1989 1994 Mitglied des Kuratoriums der Kulturstiftung der Lander 1994 1998 Stellv Vorsitzender der Mitgliederversammlung von Inter Nationes 1995 2000 Mitglied des Kuratoriums der Sachsischen Staatskapelle Dresden Seit 1998 Grundungs und Stiftungsmitglied der Burgerstiftung Dresden 6 Seit 1999 Grundungs und Vorstandsmitglied der Jurgen Ponto Stiftung zur Forderung junger Kunstler 2001 2009 Prasident des Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2001 Initiator der Burgerstiftung Nurnberg 7 in der Anfangsphase Kuratoriumsvorsitzender 2001 2009 Vorstandsmitglied der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2003 2005 Mitglied der Enquete Kommission Kultur in Deutschland des Bundestages 8 2005 2009 Initiator und Sprecher Leipziger Kreis Museumsdirektoren Seit 2005 Mitbegrunder und Vorsitzender des Fordervereins Hellerau e V 9 Seit 2005 Mitglied des Kuratoriums des Dresdner KammerchorsInitiativen Bearbeiten1983 Mitbegrunder Deutsche Stiftung Denkmalschutz e V dessen Mitglieder die Errichtung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz vorbereiteten 1992 1995 Auftaktreden uber Kultur und Wirtschaft als Kraftfeld der Erneuerung in 25 Stadten der neuen Bundeslander mit dem Ziel ortliche Gesprachskreise damals i d R ostdeutscher Vertreter der Kultur und westdeutscher Vertreter der Wirtschaft anzuregen 1993 im Schweriner Maifest des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI Aufruf zu einem Aktionskreis Kultur der nach Anlaufen der Bundesforderung fur Kultur in Ostdeutschland kulturpolitischen Verantwortung demonstrierte einforderte und zuwies Mit dem Leitbild Kulturforderung in gemeinsamer Verantwortung brachte der Aktionskreis Kultur 1994 kulturengagierte Vertreter aus Bund Landern Gemeinden Kultur Wirtschaft und Stiftungen in Bonn erstmals an einen Tisch zusammen Daraus entstand in den Folgejahren u a mit einem Weissbuch einem Grunbuch und einem Blaubuch eine wirksame kulturpolitische Antriebskraft zu gesetzlichen Verbesserungen im Steuerrecht der Stiftungen und des Sponsoring 1994 Grundung eines bundesweit Arbeitskreises Kulturstiftung durch den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft in Dresden der 1998 durch Hinzutreten des Bundesverbandes Deutsche Stiftungen zum Arbeitskreis Kunst und Kulturstiftung erweitert noch bis 2005 gemeinsam betrieben seither als Arbeitskreis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen fortgefuhrt wird Seit 2002 nach dem Beschluss der Stadt Frankfurt am Main ihr Ballett aufzulosen Bemuhungen den Choreographen William Forsyth fur Hellerau zu gewinnen Zusammenfuhrung mit dem Sachsischen Ministerprasidenten Georg Milbradt und dem Dresdner Kulturburgermeister Vogel Leitung einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Lander Sachsen und Hessen sowie der Stadte Dresden und Frankfurt und einem Bevollmachtigten von Forsyth die einen Kooperationsvertrag zur gemeinsamen Finanzierung einer neu gegrundeten privaten Forsyth Company erarbeitet mit der jahrliche Auffuhrungen in Dresden Hellerau und in Frankfurt vereinbart wurde Dies war die Grundlage fur den Ausbau des Festspielhaus Hellerau das mit seinem grossen Saal in seiner 1912 von Tessenow geschaffenen lichten Form und mit technischer Ausstattung fur heutige Anspruche im September 2006 als Europaisches Zentrum der Kunste wieder eroffnet werden konnte Auszeichnungen Bearbeiten1995 Bundesverdienstkreuz am Bande seit 1997 Ehrenmitglied der Berliner Philharmoniker 2000 Leo Kestenberg Medaille des Verbandes Deutscher Schulmusiker 2000 Verdienstorden des Freistaats Sachsen seit 2002 Ehrenmitglied der Orchester Akademie der Berliner Philharmoniker 2002 Kulturgroschen des Deutschen Kulturrats 10 11 seit 2003 Ehrensenator der Hochschule fur Bildende Kunste Dresden 12 seit 2007 Ehrenmitglied des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e V Einzelnachweise Bearbeiten https www saechsische de plus was lesen und essen sie gern herr von loeffelholz 1021307 html https www saechsische de plus was lesen und essen sie gern herr von loeffelholz 1021307 html https www juergen ponto stiftung de stiftung https www medienservice sachsen de medien news 138475 https webarchiv bundestag de archive 2006 0202 parlament kommissionen archiv15 kultur deutsch loeffelholz html https gut goedelitz de 1999 01 dr bernhard frhr von loeffelholz praesident des saechsischen kultursenats Burgerstiftung Nurnberg buergerstiftung nuernberg de Abgerufen am 6 Oktober 2021 https webarchiv bundestag de archive 2006 0202 parlament kommissionen archiv15 kultur deutsch loeffelholz html Home Abgerufen am 6 Oktober 2021 Streiter fur den Eigenwert von Kunst und Kultur nmz neue musikzeitung Abgerufen am 14 Februar 2022 Deutscher Kulturrat In Stiftung Brandenburger Tor Abgerufen am 23 Marz 2021 deutsch Die Radebeuler Kunstsammlung wird zwanzig Abgerufen am 14 Februar 2022 Normdaten Person GND 171513568 lobid OGND AKS VIAF 152148995766859750847 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loeffelholz Bernhard vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Bankier und LobbyistGEBURTSDATUM 21 August 1934GEBURTSORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard von Loeffelholz amp oldid 239393615