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Bernhard Schwidewski 20 August 1888 in Berlin 1 als Wilhelm Alwin Bernhard Schwidewsky 12 November 1966 ebenda 2 war ein deutscher Filmarchitekt und Buhnenbildner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchwidewski erhielt eine Ausbildung zum Schaufensterdekorateur und Innenarchitekten An der Berliner Kunstakademie studierte er unter Hans Poelzig Architektur und schloss ein Studium als Diplomingenieur ab Ausserdem nahm er an archaologischen Reisen des Baron de la Grone teil Bereits im Jahre 1910 knupfte Bernhard Schwidewski erste Kontakte zum Film als er in Paris fur die Produktionsfirma Gaumont arbeitete Kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs begann er seine Architektentatigkeit beim deutschen Film Meist stattete Schwidewski zweitrangige Filme fur kleinere Produktionsfirmen aus haufig in Zusammenarbeit mit anderen Architekten Mit dem Kollegen Botho Hofer besass Schwidewski zeitweise seine eigene Firma Seit Mitte der 30er Jahre war er kaum mehr an dem Entwurf oder der Realisierung von Filmbauten beteiligt Stattdessen ubernahm er leitende Positionen in den Szenenbildabteilungen der Produktionsfirmen Terra und Tobis Ausserdem wurde Schwidewski mit einem Funktionarsposten in der Fachschaft Film innerhalb der Reichsfilmkammer betraut dort wirkte er als Spartenleiter fur Filmarchitekten bei der N S B O Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs ubersiedelte Schwidewski nach Thuringen und liess sich bei Verwandten in Rudolstadt nieder Dort versuchte er sich als Operettenkomponist und entwarf das eine oder andere Buhnenbild fur das Rudolstadter Theater 1956 kehrte Bernhard Schwidewski nach West Berlin zuruck und verbrachte dort seinen Lebensabend Filmografie Auswahl Bearbeiten1919 Seine Beichte 1920 Die Tragodie eines Grossen 1920 Wer war es 1920 Verkommen 1921 Carriere 1921 Der Todesflieger 1922 Die Uhr 1922 Zwischen Nacht und Sunde 1923 Grossstadtfieber 1924 Die lockende Gefahr 1924 Die Liebe ist der Frauen Macht 1924 Rex Mundi Der tanzende Tod 1924 Kampf um die Scholle 1925 Weil Du es bist 1925 Des Lebens Wurfelspiel 1925 Mein Freund der Chauffeur 1925 Gretchen Schubert 1926 Herbstmanover 1926 Die Strasse des Vergessens 1926 Die Unschuld ohne Kleid 1927 Die Heiratsfalle 1927 Die Holle der Jungfrauen 1927 Eheskandal im Hause Fromont jun und Risler sen 1928 Tragodie im Zirkus Royal 1928 Du sollst der Kaiser meiner Seele sein 1930 Die Jagd nach der Million 1930 Der Korvettenkapitan 1930 Die lustigen Musikanten 1930 Der Bettelstudent 1931 Die Frau von der man spricht 1931 Mein Herz sehnt sich nach Liebe 1931 Strohwitwer 1933 Drei Kaiserjager 1933 Der Jager aus Kurpfalz 1934 Alte Kameraden 1935 Friesennot 1935 Ein Madel aus guter Familie 1944 Der RuckkehrerLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 7 R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 216 Weblinks BearbeitenBernhard Schwidewski in der Internet Movie Database englisch dort das nicht zutreffende Geburtsdatum 28 August 1885 Bernhard Schwidewski bei filmportal de dort das nicht zutreffende Geburtsdatum 20 August 1885Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister Standesamt Berlin 5b Nr 1721 1888 Sterberegister Standesamt Zehlendorf von Berlin Nr 2881 1966Normdaten Person GND 1061626431 lobid OGND AKS VIAF 311640807 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwidewski BernhardALTERNATIVNAMEN Schwidewsky Wilhelm Alwin BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmarchitekt und BuhnenbildnerGEBURTSDATUM 20 August 1888GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 12 November 1966STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Schwidewski amp oldid 222789376