www.wikidata.de-de.nina.az
Bernhard Oelreich 5 April 1626 in Itzehoe 30 Marz 1686 in Bremen war ein deutscher evangelischer Theologe Bernhard Oelreich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOelreich war der Sohn des Hamburger Kaufmanns Johann Oelreich und dessen Frau Ilsabe von Essen Er hat die Schule in Hamburg besucht und die Schule in Kopenhagen 1640 bezog er die Universitat Kopenhagen um ein Studium der Philosophie und Theologie zu absolvieren In Kopenhagen hatte er an der deutschen Kirche die Moglichkeit gefunden Predigten zu halten 1644 wechselte er an die Universitat Rostock 1 und erwarb dort 1646 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie Zuruckgekehrt nach Danemark ging er auf die Soro Akademi und wurde 1647 ausserordentlicher Professor der griechischen Sprache Eine weitere Bildungsreise fuhrte ihn 1649 nach Holland an die Universitat Leiden an die Universitat Utrecht an die Universitat Groningen und an die Universitat Franeker Uber Brabant reisend kehrte er nach Danemark zuruck 1651 wurde er Pastor im damals danischen Norra Asum Gemeinde Kristianstad in Schonen 1664 ehrenhalber Hofprediger des Konigs von Danemark promovierte am 25 April 1664 an der Universitat Greifswald zum Doktor der Theologie wurde im selben Jahr Assessor im Konsistorium des Herzogtums Schonen Er beteiligte sich an der Grundung der Universitat Lund deren erster Prokanzler er war und wurde nach der feierlichen Einweihung der Hochschule am 28 Januar 1668 zum Professor der Theologie berufen Seine Amtszeit war gepragt von Auseinandersetzungen mit Peder Winstrup dem Bischof von Lund Man hatte ihn gern noch weiter an der Universitat gehabt jedoch nahm er am 15 Marz 1672 die Stelle des Superintendenten des seit 1648 schwedischen Territoriums Bremen Verden an Am 16 April 1673 wurde er in sein Amt eingefuhrt war somit Konsistorialrat der Herzogtumer Bremen und Verden und Oberpfarrer an der koniglichen Hauptkirche dem Bremer Dom St Petri In seinen letzten Lebensjahren hatte er vor allem Gesundheitsprobleme zudem kam die organisatorische Belastung die mit jenem Amt verbunden war so dass er schliesslich verstarb Sein Leichnam wurde am 13 April im Bremer Dom beigesetzt Familie Bearbeiten Oelreich war zwei Mal verheiratet Seine erste Ehe schloss er am 19 Juni 1652 mit Elisabeth September 1658 der Tochter des Professors der Poesie und der griechischen Sprache an der Universitat Rostock sowie Professor der Mathematik an der Akademie in Soro Johann Lauremberg Aus der Ehe gingen drei Sohne und eine Tochter hervor wobei ein Sohn und die Tochter fruh verstarben Bekannt von den Kindern ist Johann Oelreich wurde Mag phil Pastor in Exwerloff und Slimmingen Bernhard Oelreich Oberpfarrer in Imsum im Land WurstenSeine zweite Ehe schloss er 1660 mit Maria der Tochter des Dr med Kanonikus in Lund und Landarzt des Herzogtums Schonen Nikolaus Fossius Foss Aus der Ehe gingen zwei Sohne und drei Tochter hervor Von den Kindern kennt man Maria Elisabeth Oelreich jung Nikolaus Oelreich Christian Albert Oelreich Catharina Oelreich verh Johann Ingelotz 15 Marz 1686 Maria OelreichLiteratur BearbeitenFritz Roth Restlose Auswertungen von Leichenpredigten fur genealogische und kulturhistorische Zwecke Selbstverlag Boppard Rhein 1976 Band 9 S 313 R 8555 Nachricht von dem Koniglichen Consistrio in den Herzogtumern Bremen und Verden In Johann Hinrich Pratje Vermischte historische Sammlungen Verlag des vaterlandischen Vereins Stade 1844 Online Biographiskt Lexicon ofver namnkunnige Svenska Man Verlag Pa N M Lindus Wahlstrom u Lastrom 1844 Band 10 S 189 f Online schwedisch Gabriel Anrep Svenska adelns Attar Taflor Verlag P A Norstedt amp Soner Stockholm 1862 Band 3 S 77 Online schwedisch Magnus Laurentius Staahl Biographiske underrattelser om professorer vid Kongl universitetet i Lund Verlag L Littorius et Schmidt amp Comp Christianstad 1834 S 21 Online schwedisch Olreich Bernhard In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 25 Leipzig 1740 Sp 730 f Richard Hoche Oelreich Bernhard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 316 f Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Bernhard Oelreich im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu die Immatrikulation von Bernhard Oelreich im Rostocker MatrikelportalNormdaten Person GND 128435593 lobid OGND AKS VIAF 62662240 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oelreich BernhardALTERNATIVNAMEN Ulrich BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 5 April 1626GEBURTSORT ItzehoeSTERBEDATUM 30 Marz 1686STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Oelreich amp oldid 216713644