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Bernhard Ludwig Mollenbeck auch Bernhard Ludwig Mollenbec 30 Oktober 1658 in Lemgo 18 Januar 1720 in Giessen war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Portrat um 1725 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMollenbeck war Sohn des Rechtsgelehrten Anton Heinrich Mollenbeck und Enkel des Rechtsgelehrten Johannes Mollenbeck Er erhielt in Rinteln wo sein Vater die Stelle eines Stadtsyndikus bekleidete Unterricht durch einen Hauslehrer Anschliessend absolvierte er das Padagogium Giessen bevor er 1672 an der Universitat Giessen immatrikuliert wurde 1677 wechselte er an die Universitat Jena Dort stand er insbesondere unter dem Einfluss von Georg Adam Struve und Nikolaus Christoph Lyncker 1680 kehrte er an die Giessener Hochschule zuruck an der er mit der Dissertation De comitibus sacri palatii zum Lic iur graduiert wurde Am 16 Oktober 1681 wurde er zum ordentlichen Regierungsadvokat ernannt Mollenbeck erhielt 1683 die Stelle als Professor der Ethik an der Universitat Giessen Dort wurde er 1686 zum Doktor der Rechte promoviert und 1690 zusatzlich zum Professor der Politik ernannt 1692 lehnte er eine Regierungsratsstelle in Darmstadt ab Daraufhin erfolgte 1693 seine Berufung als ordentlicher Professor der Rechte in Giessen Am 8 Marz 1710 erfolgte seine Ernennung zum furstlichen Rat am 26 September 1710 zum Inspektor der okonomischen Angelegenheiten der Universitat Mollenbeck wurde am 29 April 1715 Universitatskanzler in Giessen erhielt 1716 die Ehrung einer goldenen Gnadenkette des Kaisers sowie 1719 die Ernennung zum hessischen Geheimen Rat Der Giessener Professor Johann Heinrich Mollenbeck war sein Bruder Werke Auswahl BearbeitenDe primis calendis Neuen Jahres Tag Karger Giessen 1683 De Anno Luctus Traur Jahr Karger Giessen 1687 De Regali Protimiseos Metallicae Jure Vom Vorkauff der Metallen Sonst Silber Kauff Muller 1691 Caesaris circa negotium pacis Vom Recht des Kaysers Einen Reichs Frieden ohne die Stande zu schliessen Giessen 1716 auch Halle 1728 und Wien 1736 De Duobus Testamentis Simul Validis Giessen 1718 De abusu cessionis bonorum Germanis Vom widerrechtlichen Missbrauch der zwischen Schuldnern und Glaubigern vor und bey Abtretung der Guther vorzugehen pfleget Heller Jena 1747 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte seit der Reformation bis auf gegenwartige Zeiten Band 9 Griesbach Kassel 1794 S 150 158 Mollenbeck Bernhard Ludwig In Christian Gottlieb Jocher Johann Christoph Adelung Heinrich Wilhelm Rotermund Allgemeines Gelehrten Lexicon Worin die Gelehrten aller Stande nach ihren vornehmsten Lebensumstanden und Schriften beschrieben werden 4 Band Heyse Bremen 1813 Sp 1941 1945 Johann August Ritter von Eisenhart Mollenbeck Bernhard Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 118 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Bernhard Ludwig Mollenbeck in der Deutschen Digitalen Bibliothek Mollenbeck Bernhard Ludwig Hessische Biografie Stand 23 Januar 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Bernhard Ludwig Mollenbeck im Digitalen PortraitindexNormdaten Person GND 117121509 lobid OGND AKS VIAF 54917792 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mollenbeck Bernhard LudwigALTERNATIVNAMEN Mollenbec Bernhard LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 Oktober 1658GEBURTSORT LemgoSTERBEDATUM 18 Januar 1720STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Ludwig Mollenbeck amp oldid 238845305