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Friedrich Bernhard Eschenburg 17 Januar 1843 in Lubeck 5 Juni 1931 ebenda war ein deutscher Klassischer Philologe und Oberlehrer am Katharineum zu Lubeck Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEschenburg entstammte der Lubecker Familie Eschenburg und war der Sohn des Arztes Georg Bernhard Eschenburg 1811 1886 der ab 1838 Leiter der Lubecker Heilanstalt war Der spatere Burgermeister Johann Georg Eschenburg 1844 1936 war sein Bruder Von Ostern 1854 bis Ostern 1861 besuchte er das Katharineum 1 Anschliessend studierte er bis Ostern 1865 Philologie an der Universitat Bonn vor allem bei Friedrich Ritschl Ab 1864 war er Mitglied im von Franz Bucheler gegrundeten Philologischen Verein Bonner Kreis 2 1865 wurde er hier zum Dr Phil promoviert und ging dann fur ein Jahr an die Universitat Berlin um seine philologischen Studien fortzusetzen Ende April 1866 bestand er das Examen pro facultate docendi Wie andere Schuler Ritschls wurde er von diesem an Direktor Julius Sommerbrodt empfohlen der in Posen das Friedrich Wilhelm Gymnasium leitete Nach der Beendigung des Probejahres wurde er dort als ordentlicher Lehrer angestellt 1872 bewarb er sich auf eine freigewordene Stelle am Katharineum und wurde vom Senat auch berufen Hier blieb er bis zu seiner Pensionierung Er wohnte in der Roeckstrasse 26 Neben philologischen Arbeiten zu Properz und Ovid veroffentlichte er eine historische Darstellung des Katharineums Bernhard Eschenburg war seit 1873 verheiratet mit Lucretia Maria Emma geb Muller einer Tochter des Obergerichts Aktuars Friedrich Johannes Ludwig Muller Die Tochter des Paares Marie Emma 1874 heiratete Cay Diedrich Lienau Werke BearbeitenObservationes criticae in Propertium Bonn Univ Phil Fak Diss 1865 Metrische Untersuchungen uber die Echtheit der Heroides des Ovid Lubeck 1874 Schulprogramm des Katharineums 1874 Wie hat Ovid einzelne Worter und Wortklassen im Verse verwandt Ein Beitrag zur Echtheitsfrage der Heroide des Ovid Lubeck Borchers 1886 Schulprogramm des Katharineums 1886 Digitalisat Die Entwicklung der Vorstadt St Gertrud seit dem sechzehnten Jahrhundert bis zur Neuzeit Lubeck 1905auch in Mitteilungen des Vereins fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde 12 1905 S 5 60Das Katharineum zu Lubeck Sudende Berlin Hottinger 1911 Scholae 3 Das Katharineum zu Lubeck Lubeck Rahtgens 1912Literatur Bearbeiten25jahriges Amtsjubilaum von Herrn Prof Dr B Eschenburg In Lubeckische Blatter 39 1897 S 116 Werner Dedekind Prof Dr Bernhard Eschenburg 5 Juni 1931 In Lubeckische Blatter 73 1931 S 569 570Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Genzken Die Abiturienten des Katharineums zu Lubeck Gymnasium und Realgymnasium von Ostern 1807 bis 1907 Borchers Lubeck 1907 urn nbn de hbz 061 1 305545 Nr 582 Album des Bonner Kreises 1854 1906 Als Handschrift gedruckt Bonn 1906 S 13Normdaten Person GND 106841426X lobid OGND AKS LCCN no2016129790 VIAF 72421512 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eschenburg BernhardALTERNATIVNAMEN Eschenburg Friedrich Bernhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe und Oberlehrer am Katharineum zu LubeckGEBURTSDATUM 17 Januar 1843GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 5 Juni 1931STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Eschenburg Philologe amp oldid 213784253