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Bernhard Buttersack 16 Marz 1858 in Liebenzell 6 Mai 1925 in Icking im Isartal war ein deutscher Landschafts Freilichtmaler der Munchner Schule Bernhard Buttersack Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Bernhard Buttersack Herbst an der Amper 1909 nbsp Bernhard Buttersack Herbstliche Flusslandschaft bei DachauSein zeichnerisches Talent zeigte sich schon in fruhester Kindheit und wurde von den Eltern gefordert Er studierte an der Koniglichen Kunstschule Stuttgart u a bei Jakob Grunenwald und Albert Kappis Ferner war er Meisterschuler von Hermann Baisch und Gustav Schonleber in Karlsruhe Der Maler wirkte von 1884 bis 1889 in Munchen Bald ernannte ihn Prinzregent Luitpold zum Konigl Professor 1891 wurde der Kunstler mit der Goldenen Medaille im Munchner Glaspalast ausgezeichnet Bernhard Buttersack war Grundungsmitglied der Munchner Sezession nbsp Bernhard Buttersack MorgenrotEnde des Jahres 1889 ubersiedelte er angezogen von den morastigen Flachen des auslaufenden Dachauer Mooses mit seinen sumpfigen Wegen und gewaltigen uralten Baumen den zarten Windblumen den schweren oder heiteren Wolkenzugen dem Fohnhimmel sowie den vereinzelten Moosbauernsiedlungen Lins 1998 nach Oberschleissheim und vier Jahre spater nach Haimhausen wo er sich ein geraumiges Haus mit Maleratelier umgeben von einem grossen Landschaftsgarten erbauen liess Bald eroffnete er eine private Malschule und wurde so zum Begrunder der Kunstlerkolonie Haimhausen Bekannte Schuler von ihm waren Franz Baum Ludwig Bock und Paul Eduard Crodel 1 Bernhard Buttersack litt immer mehr an einem schwer definierbaren Nervenleiden Er verlor nach und nach die Freude an der schonen Umgebung und am herrlichen Besitz Er beanstandete den haufigen Ostwind in Haimhausen der auch der malerischen Atmosphare Abbruch tue 2 1914 ubersiedelte der Maler nach Icking Dort schied er freiwillig aus dem Leben Ein Teil seiner Bilder befindet sich in der Gemaldegalerie Dachau Werke Auswahl BearbeitenSommer Ol 1883 Morgenrot Ol 1897 Regenwolken uber Mitterndorf Ol 1886 Herbstliche Flusslandschaft Ol 1891 Bauerngehoft bei Haimhausen Ol 1896 Vorfruhling an der Amper bei Allershausen Wirre Wolken Ol 1902 Hochsommertag im Dachauer Land Ol 1912 Sommerliche Wiese am Dorfrand Ol 1912 Torfhutte im Herbst des Dachauer Mooses Ol 1914 Fohnhimmel Ol 1915 Aprilregenwolken uber dem Dachauer Moos Ol 1915 Landschaft mit Kornmandl Ol 1920 Mairegen im Dachauer Land Ol 1924Literatur BearbeitenGeorg Jacob Wolf Bernhard Buttersack In Die Kunst 45 1922 S 247 257 Digitalisat Bernhard Buttersack ein Landschafter der Heimat In Velhagen amp Klasings Monatshefte Jg 37 1922 23 Bd 2 S 257 264 Ottilie Thiemann Stoedter Die Malerkolonie Haimhausen In Amperland Jg 10 1974 S 518 527 Digitalisat Lorenz Josef Reitmeier Dachau der beruhmte Malerort Munchen 1990 Thomas Maier Bernd Mullerschon Die Schwabische Malerei um 1900 Die Stuttgarter Kunstschule Akademie Professoren und Maler Geschichte Geschichten Lebensbilder Stuttgart 2000 S 141 146Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bernhard Buttersack Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bernhard Buttersack auf artroots comEinzelnachweise Bearbeiten Siegfried Weiss Berufswunsch Kunst Maler Grafiker Bildhauer Ehemalige Schuler des Munchner Maximiliansgymnasiums der Jahre 1849 bis 1918 Allitera Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 86906 475 8 S 491 210 277 360 551 Ottilie Thiemann Stoedtner Die Malerkolonie Haimhausen In Amperland Jg 10 1974 S 519 Normdaten Person GND 117185914 lobid OGND AKS VIAF 35227549 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buttersack BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 16 Marz 1858GEBURTSORT LiebenzellSTERBEDATUM 6 Mai 1925STERBEORT Icking Isartal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Buttersack amp oldid 233865531