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Bernd E Ergert 1940 in Wien ist ein deutscher Historiker Kunstmaler und Buchautor Ergert war von 1990 bis 2005 Direktor des Deutschen Jagd und Fischereimuseums in Munchen und gilt als der Doyen der bayerischen Jagd und Fischereigeschichte Das von Bernd E Ergert entworfene Logo des Deutschen Jagd und Fischereimuseums Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Aufsatze Auswahl 4 Ehrungen 5 WeblinksLeben BearbeitenBernd Eginhard Ergert wurde als Sohn eines Osterreich stammigen deutschen Offiziers und einer Munchnerin geboren Er wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg in Munchen auf Als junger Mann erhielt er dort zunachst eine Ausbildung zum Graphiker Spater lernte er Kunstmalerei bei Karl Blocherer Durch seinen Grossvater ein Forstwirt und Jager wurde Ergert bereits als Jugendlicher in das Jagd und Fischereiwesen eingefuhrt Aus der Leidenschaft wurde sein Beruf Ab 1977 war er Mitarbeiter im Deutschen Jagd und Fischereimuseum Ergert konzipierte das am 23 Marz 1983 eroffnete Fischereimuseum im Deutschen Jagdmuseum das bis dahin ein reines Jagdmuseum war Das neue Emblem des Museums ein springender Hirsch uber einem Huchen der an der das Bild umrahmenden Angelschnur hangt stammt aus seiner Feder 1990 wurde Ergert fur die nachsten 15 Jahre Direktor des Museums Er war in dieser Zeit u a auch Mitglied in der Kommission Jagd und Fischerei in Kunst und Geschichte des Internationalen Rats zur Erhaltung des Wildes und der Jagd CIC Unter Ergerts Leitung entstand noch das Museum Jagd und Wild auf Burg Falkenstein Oberpfalz 1982 das Jagd und Fischereimuseum auf Schloss Tambach 1995 2013 und im Jahre 2005 das Rehmuseum im Koniglichen Schloss Berchtesgaden Ergert ist Verfasser jagd und fischereikundlicher Bucher und Aufsatze und gilt als Spezialist insbesondere der bayerisch alpenlandischen Jagd und Fischereihistoriographie Seine Monographie Die Jagd in Bayern von der Vorzeit bis zur Gegenwart 1984 ist das bis heute umfassendste Werk uber die bayerische Jagdgeschichte Als Maler ist Ergert durch seine Jagdaquarelle bekannt 1990 wurde er als Jagdmaler mit dem Kulturpreis des Deutschen Jagdverbandes ausgezeichnet Werke Auswahl BearbeitenDeutsches Jagdmuseum Munchen Westermann 1979 Wittelsbacher Jagd Verlag Dt Jagdmuseum Munchen 1980 Die Jagd in Bayern Von der Vorzeit bis zur Gegenwart Rosenheimer Verlag 1984 Hofische Jagd als Tafelschmuck Verlag Schnell und Steiner 1991 Jagdmaler Friedrich Waibel Leben und Werk zusammen mit Elisabeth Waibel und Werner Friedenberger Herausgeber Duschel 2003 Trophae und Aberglaube Osterreichischer Jagd u Fischerei Verlag 2017Aufsatze Auswahl BearbeitenWolpertingers Stammbaum Historische Betrachtung eines Unikums in Wild und Hund Nr 20 2006 S 116 118 Konigliches Vermachtnis Das Wittelsbacher Rehmuseum 1 Teil in Pirsch Nr 8 2007 S 100 103 Konigliches Vermachtnis Das Wittelsbacher Rehmuseum 2 Teil in Pirsch Nr 9 2007 S 100 103 Konigliches Vermachtnis Das Wittelsbacher Rehmuseum 3 Teil in Pirsch Nr 11 2007 S 104 105 Konigliches Vermachtnis Das Wittelsbacher Rehmuseum 4 Teil in Pirsch Nr 12 2007 S 88 89 Immer der Nase nach Geschichte der Schweisshundearbeit in Halali Nr 2 2012 S 94 99 Der Hirsch Symbol Christi in Jagd in Tirol Nr 11 2015 S 44 Der Leithund Urvater unseres Schweisshundes in Jagd in Tirol Nr 1 2016 S 42 43Ehrungen BearbeitenBayerische Staatsmedaille fur soziale Verdienste 1988 Kulturpreis des Deutschen Jagdverbandes fur Leistungen als Jagdmaler 1990 Weblinks BearbeitenRoyal Fly Fishing Deutsches Jagd und Fischereimuseum Munchen Entstehungsgeschichte des Fischereimuseums Bernd E Ergert Historisches Lexikon Bayerns Artikel Im faunischen Bayern Ergert uber die Namensherkunft des WolpertingersNormdaten Person GND 172064171 lobid OGND AKS LCCN n88609301 VIAF 17786270 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ergert Bernd E KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker Kunstmaler und BuchautorGEBURTSDATUM 1940GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd E Ergert amp oldid 218009520