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Benjamin Gottlieb Lorenz Boden 31 Oktober 1737 in Wittenberg 19 November 1782 ebenda war ein deutscher Historiker und Literaturwissenschaftler Leben BearbeitenGeboren als Sohn von Johann Andreas Boden wird er bereits im Alter von drei Jahren an der Universitat Wittenberg immatrikuliert Sein Vater war sehr um seine Ausbildung bemuht daher brachte er ihm selbst und durch Privatlehrer eine enorme Fulle an Wissen bei Zusatzlich schickte ihn sein Vater an das Gymnasium in Bautzen wo er seine Abschiedsrede in Hebraisch hielt Im Anschluss begibt er sich wieder an die Wittenberger Hochschule wo er sich am 30 April 1760 den hochsten philosophischen akademischen Grad eines Magisters erwarb Nachdem er sich eine Zeit lang mit Privatvorlesungen seine Existenz sicherte wurde er am 23 November 1764 als Adjunkt an der philosophischen Fakultat aufgenommen und entwickelte eine besondere Vorliebe fur die Poesie 1764 begann er private Vorlesungen uber Antiquitaten zu halten und grundete 1765 eine Gesellschaft die sich der Ausubung der schonen Wissenschaften widmete Auf Vorschlag der Wittenberger Hochschule wurde er 1769 ausserordentlicher Professor der Altertumswissenschaften und ubernahm nach dem Weggang von Lebrecht August Wilken 1775 die ordentliche Professur fur Dichtkunst In dieser Funktion las er nach Friedrich Christian Baumeister Boden ubernahm auch an der Wittenberger Hochschule organisatorische Aufgaben So war er im Sommersemester 1780 Rektor der Hochschule Wie das Wittenberger Totenbuch ausweist starb er beim Hochzeitsmahl des Kreisamtmannes Dietrich Werkauswahl BearbeitenMelanchthon in barbariem seculi sui non lenis Eichsffeld Wittenberg 1760 Digitalisat De silentio eloquente Eichsfeld Wittenberg 1762 Digitalisat Gedachtnisse des Krieges und des Friedens Coler Frankenhausen Leipzig 1763 Digitalisat Commentatio de umbra poetica Durr Wittenberg 1768 Digitalisat Viteberga Restitvendo Lvtheri Templo Florentior Durr Wittenberg 1765 Digitalisat De ramo gentium religioso Durr Wittenberg 1765 Digitalisat Beweise der Sachsischen Ehrfurcht am Geburtsfeste Friedrich August s Churf zu Sachsen von der unter feiner Aufsicht sich ubenden Gesellschaft Durr Wittenberg 1765 Digitalisat Monumenta belli et pacis Coler Frankenhausen Leipzig 1766 Digitalisat Deutsch Wittenberg 1766 Artificem Ea Quae Sibi Non Conveniunt Fingentem Poetae Monitorem Tertium Proponit Ac Probandos Summorum In Philosophia Et Arte Poetica Honorum Candidatos Ad Petenda Honesta Litterarum Praemia Durr Wittenberg Teil I 1766 Digitalisat Teil II 1775 Hercules Prodicius bey der feyerlichen Erbkuldigung Fried Aug Churf zu Sachs Wittenberg 1769 Der Frau Mutter Handkorb eine Wochenschrift 4 Teile Durr Wittenberg 1769 Der redende Stumme eine Wochenschrift 4 Teile Jacobaer Leipzig 1771 Digitalisat Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 De Stipe Pro Salute Augusti Commentatio Antiquaria Durr Wittenberg 1771 Digitalisat De Achille Tatio Praefatvs Ad Orationem In Adevndo Professoris Graecarvm Litterarvm Mvnere Habendam Perofficiose Invitat Wittenberg 1773 Elogium Jo Dan Ritteri Durr Wittenberg 1775 Digitalisat Idyllion celebrandis Christi natalibus sacrum Wittenberg 1775 Progr de Christo pacis sequestre Wittenberg 1778 Progr de puritate cordis mutiere Spiritus S Wittenberg 1778 Hymnus in foederis angelum Wittenberg 1778 Progr Spiritus veritatis Wittenberg 1779 De Daricis Periculum Criticum Wittenberg 1779 Digitalisat Sacra natalitia laetius celebranda Wittenberg 1779 Literatur BearbeitenJohann Daniel Titius Lebensbeschreibung Hernn Benjamin Gottlieb Laurentius Boden weiland Professors der Poesie auf hiesieger Universitat In Neues Wittenberger Wochenblatt zum Aufnehmen der Naturkunde und des okonomischen Gewerbes Jg 1794 S 369 Walter Friedensburg Geschichte der Universitat Wittenberg Max Niemeyer Halle Saale 1917 Heinz Kathe Die Wittenberger Philosophische Fakultat 1502 1817 Mitteldeutsche Forschungen Band 117 Bohlau Koln Weimar Wien 2002 ISBN 3 412 04402 4 Veronika Albrecht Birkner Pfarrerbuch Kirchenprovinz Sachsen Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2003 ISBN 3 374 02083 6 Bd 1 S 420 Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Gerhard Fleischer d J 1802 1 Bd S 446 Online Normdaten Person GND 137961057 lobid OGND AKS VIAF 86121512 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boden Benjamin Gottlieb LorenzKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1737GEBURTSORT WittenbergSTERBEDATUM 19 November 1782STERBEORT Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benjamin Gottlieb Lorenz Boden amp oldid 225661194