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Benjamin Louis Paul Godard 18 August 1849 in Paris 10 Januar 1895 in Cannes war ein franzosischer Geigenspieler und Komponist Benjamin Godard Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBenjamin Godard entstammte einer musikliebenden Kaufmannsfamilie sein Bruder Amedee Godard war ebenfalls Komponist seine Schwester Magdeleine Godard 1860 1940 war Konzertgeigerin Im Alter von sieben Jahren erlernte er das Violinspiel und spielte mit neun Jahren offentlich im Quartett mit Zu seinen Lehrern zahlte der aus Elberfeld stammende Geiger Richard Hammer Am Pariser Konservatorium studierte ab dem 10 Lebensjahr Komposition bei Napoleon Henri Reber und Violine bei Henri Vieuxtemps Mit Letzterem bereiste er zweimal Deutschland wo sein Kompositionstalent bedeutende Anregung erhielt Ab 1887 war er Lehrer einer Kammermusikklasse am Konservatorium Godard komponierte Werke in den meisten Genres mit Ausnahme der Kirchenmusik er machte sich einen Namen als Komponist von Salonstucken fur Klavier und von Liedern So komponierte er sechs Opern funf Sinfonien zwei Klavier und zwei Violinkonzerte Streichquartette Sonaten fur Violine und Klavier Klavierstucke und etuden und mehr als einhundert Lieder An der Stelle von Jules Pasdeloup zur Leitung der von diesem begrundeten Concerts populaires berufen bewahrte Godard sich auch als Orchesterdirigent 1892 zog er sich wegen einer Tuberkuloseerkrankung an die Cote d Azur zuruck Werke BearbeitenLe Tasse symphonie dramatique fur Soli Chore und Orchester 1878 Symphonie Ballett Symphonie gotique Symphonie orientale Symphonie legendaire Sonate fantastique C Dur fur Klavier Sonate f Moll fur Klavier Les Guelfes Oper 1880 1882 Libretto von Louis Gallet Pedro de Zalamea Oper 1884 Libretto von Leonce Detroyat und Paul Armand Silvestre Jocelyn Oper 1888 Libretto von Paul Armand Silvestre und Victor Capoul Dante et Beatrice Oper 1890 Libretto von Edouard Blau Ruy Blas Oper 1891 La Vivandiere Komische Oper 1895 Concerto romantique A Dur op 35 Violinkonzert Nr 1 Scenes Poetiques fur Orchester op 46 Klaviertrio Nr 2 op 72 F Dur Suite de trois morceaux op 116 Violinkonzert Nr 2 g Moll op 131 Streichquartette Nr 1 3 opp 33 37 und 136 Klavierkonzert Nr 1 op 31 Klavierkonzert Nr 2 op 148Literatur BearbeitenUte Henseler Godard Benjamin In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 7 Franco Gretry Barenreiter Metzler Kassel u a 2002 ISBN 3 7618 1117 9 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Benjamin Godard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Noten und Audiodateien von Benjamin Godard im International Music Score Library Project Lieder von Benjamin Godard auf The Art Song Project Richard Langham Smith Godard Benjamin In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Godard Benjamin Louis Paul 1849 1895 musicologie org franzosisch Normdaten Person GND 116695110 lobid OGND AKS LCCN n81018135 NDL 00902688 VIAF 7487222 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Godard BenjaminALTERNATIVNAMEN Godard Benjamin Louis Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer KomponistGEBURTSDATUM 18 August 1849GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 10 Januar 1895STERBEORT Cannes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benjamin Godard amp oldid 232182553