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Die Befestigung von Kopenhagen der Hauptstadt Danemarks lasst sich in drei Perioden untergliedern die mittelalterliche Stadtmauer mit fruhneuzeitlicher Verstarkung 11 12 Jh bis 1606 die Bastionarsbefestigung der Fruhen Neuzeit 1606 1870 die vorwiegend aus Beton errichteten Festungsanlagen des fortgeschrittenen 19 und beginnenden 20 Jahrhunderts 1886 1916 Dazu kamen die Kustenbatterien zur Abwehr angreifender Schiffe die vor allem in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts und im beginnenden 20 Jahrhundert errichtet wurden Inhaltsverzeichnis 1 Die mittelalterliche Stadtmauer 2 Die Bastionarsbefestigung 1606 1624 3 Die neuen Festungsanlagen aus Beton 1886 1916 3 1 Vestvolden 1888 1892 3 2 Die sechs Landforts 3 2 1 Garderhojfort 1886 1892 3 2 2 Lyngbyfortet 1888 1892 3 2 3 Fortunfortet 1891 1893 3 2 4 Gladsaxefortet 1892 1893 3 2 5 Bagsvaerdfortet 1892 1893 3 2 6 Taarbaek Fort 1913 1916 3 3 Die 3 Fernkampfbatterien 3 3 1 Tinghoj Batteri 1887 1888 3 3 2 Buddinge Batteri 1888 1889 3 3 3 Vangede Batteri 1887 1888 3 4 Die Batterien hinter den Uberschwemmungsanlagen 3 4 1 Gentofte Batteri 1888 3 4 2 Bernstorff Batteri 1888 3 4 3 Damm Batterien I IV 1888 3 4 4 Ordrup Krat Batterie Ost und West 1887 3 4 5 Christiansholms Batteri Fort 1887 1892 4 Die Kustenverteidigung 4 1 Hvidore Batteri 1892 4 2 Charlottenlund Fort 1886 1888 4 3 Festungsinsel Middelgrundsfortet 1890 1894 4 4 Festungsinsel Flakfortet 1910 1916 4 5 Kalkbraenderi Batteri I 1864 4 6 Kalkbraenderi Batteri II 1880 1881 4 7 Trekroner Fort 1858 1898 1899 4 8 Lynetten Batterie 1858 4 9 Mellem Fort 1860 1863 4 10 Provestenen 1859 1863 4 11 Strickers Batteri 1860 1875 76 4 12 Kastrup Batterie Fort 1886 1887 4 13 Dragor Fort 1910 1915 4 14 Kongelundsfortet 1914 1916 4 15 Avedore Batteri 1892 4 16 Barakke Batteri 1904 4 17 Saltholm Batterie 1910 1912 4 18 Mosede Batteri 1913 1916 5 LiteraturDie mittelalterliche Stadtmauer BearbeitenEine erste kleinraumige Befestigung aus Wall und Graben wurde vermutlich in der Mitte des 12 Jahrhunderts errichtet wenig spater auch die Burg auf Slotsholmen heute unter Schloss Christiansborg Mit dem Wachstum der Stadt wurde wohl in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts eine neue Stadtbefestigung aus Wall und Graben errichtet die in den folgenden Jahrhunderten durch eine Mauer und Turme verstarkt wurde Wohl bereits zu Anfang des 16 Jahrhunderts hatte man halbrunde Barbakane vor den Toren angelegt Die Bastionarsbefestigung 1606 1624 Bearbeiten1606 1624 wurde Kopenhagen unter Christian IV durch eine neue Bastionarsbefestigung umgeben die weitgehend dem Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer folgte 1618 1623 wurde auch der neue Stadtteil Christianshavn befestigt Etwas nordlich lag die ab 1627 erbaute Verteidigungsschanze Sankt Annae Skanse aus der sich die Zitadelle Kastellet entwickelte 1647 1658 wurde die Nordecke der Umwallung mit der Sankt Annae Skanse durch eine neue und wesentlich starkere Umwallung verbunden wodurch zwischen der Verteidigungsschanze und der bisherigen Stadt Raum fur neue Stadtviertel gewonnen wurde 1662 1666 wurde die Sankt Annae Skanse zur grosszugigen Zitadelle ausgebaut 1667 1670 wurden auch die ubrigen Walle verstarkt und mit wesentlich grosseren Bastionen versehen 1682 1692 wurde die Umwallung von Christianshavn nach Norden erweitert um den Hafen zu schutzen Damit hatte die bastionare Stadtbefestigung ihren endgultigen Umfang erhalten Sie wurde schliesslich 1870 aufgelassen und im Westen weitgehend abgetragen wahrend Kastellet und die Umfassung von Christianshavn sehr gut erhalten sind Die neuen Festungsanlagen aus Beton 1886 1916 Bearbeiten nbsp Kopenhagen im Luftbild mit Vestvolden rote Linie dem Westwall und den Uberschwemmungsgebieten blauen Flachen 1886 als die Brisanzmunition entwickelt wurde und zahlreiche europaische Festungen durch deren grossere Zerstorungswirkung uberholt waren begannen die Arbeiten an einer vollig neuen Befestigung Kopenhagens die als eine der ersten europaischen Festungsanlagen die Erfordernisse der Brisanzmunition berucksichtigte Auf der Landseite bestand diese aus drei Elementen dem 15 km langen Vestvolden Westwall 1888 1892 nordlich anschliessenden Uberschwemmungsgebieten fur die Kanale und Schleusen errichtet wurden die mit 8 kleineren und einer grosseren Batterie verteidigt wurden 6 Forts die den Uberschwemmungsgebieten vorgelagert waren 3 Fernkampfbatterien zwischen den Forts und den Uberschwemmungsgebieten Vestvolden 1888 1892 Bearbeiten Vestvolden Der Westwall ist eine 15 km lange lineare Wallanlage mit vorgelagertem nassen Graben die im Suden am Meer ansetzt und leicht gebogen bis Utterslev Mose fuhrt Auf dem Wall befindet sich eine Brustwehr fur Infanterie und waren 15 Artillerie Batterien installiert sowie acht weitere Batterien vorbereitet Im Fuss des Walles sind diverse Magazine untergebracht Der 16 m breite und bis 2 5 m tiefe Graben ist beidseitig schrag geboscht und wird durch insgesamt elf einfache und vier doppelte Kaponnieren besser Kasematten flankiert Die einfachen Kaponnieren sind in kurzen Flanken eingebaut und leicht zuruckgezogen und dadurch direktem Artilleriefeuer entzogen Die doppelten sind auf kleinen dreieckigen Inseln in Form von Ravelins im Graben errichtet und auf der Frontseite vollstandig in Erde geboscht Fur jede Schussrichtung waren eine 7 5 cm Kanone und zwei doppellaufige 8 mm Maschinengewehre installiert Von der Seite und ihrer Funktion gesehen erinnern diese Kaponnieren stark an die Kasematten der 40 Jahre spater in Frankreich erbauten Maginot Linie 1920 wurde Vestvolden als Festungsanlage aufgelassen Die sechs Landforts Bearbeiten Nordlich des Vestvolden schliessen sich Uberschwemmungsflachen und diesen vorgelagert eine Reihe von sechs Forts an die in einem Bogen bis an den Oresund anschliessen Etwas hinter den Forts gelegen wurden drei permanente Fernkampfbatterien errichtet Bemerkenswert ist dass die beiden zuerst errichteten Befestigungsanlagen Garderhoj Fort und Lyngbyfortet zu grossen Anteilen aus privaten Spendengeldern errichtet wurden die der Verein Den frivillige Selvbeskatning til Forsvarets Fremme Die freiwillige Selbstbesteuerung zur Unterstutzung der Verteidigungsanlagen sammelte Alle Forts sind mit Geschutzen und Maschinengewehren unter Panzerkuppeln ausgestattet Garderhoj Fort das alteste Fort weist einige bauliche Besonderheiten auf unter anderem einen rechteckigen Grundriss Die funf ubrigen Forts weisen einen dreieckigen Grundriss auf dessen Graben schrag geboscht sind und auf den beiden Fronten aus einer doppelten Grabenstreiche in der Contrescarpe bestrichen werden Anstelle der Escarpe befindet sich ein Hindernisgitter Die Panzerturme sind uber der kasemattierten Kehlkaserne errichtet die als Unterkunft dient Erst das jungste Fort das Taarbaek Fort weist eine Poterne unter dem Graben hindurch als Zugang zur Grabenstreiche auf die beiden altesten Garderhoj Fort und Lungbyfortet verfugen uber Poternen die an der Escarpe frontal enden von wo aus der Graben offen gequert werden musste Bei den ubrigen drei Forts konnte die Grabenstreiche nur uber den Frontgraben erreicht werden Die Kehle wurde aus Kasematten in eingezogenen Flanken der Kehlkaserne bestrichen Garderhojfort 1886 1892 Bearbeiten Das alteste Fort unterscheidet sich durch seinen rechteckigen Grundriss die gemauerte Escarpen und Contrescarpen die kleine Kaponniere Kehlkoffer zur Bestreichung der Kehlseite und die in die Contrescarpe eingebauten zusatzlichen Unterkunftskasematten fur Infanterie von den anderen Forts Als einziges Fort wies zudem einen eigenen Batterieblock in der Mitte auf in dem sich ein Teil der Panzerturme befand An Bewaffnung verfugt es uber 1 grosse Panzerdrehkuppel mit zwei 15 cm Kanonen auf der Kehlkaserne 2 Panzerversenkturme mit je einem 5 3 cm Kanone auf der Kehlkaserne 2 Panzerdrehkuppeln mit je einem 15 cm Kanone auf dem Batterieblock 2 Panzerdrehkuppeln mit je einem 7 5 cm Kanone 2 Panzerversenkturme mit 8 mm MG uber den Poternen in der Nahe der Schulterpunkte 4 4 7 cm Kanonen zur Grabenverteidigung 9 doppellaufige 8 mm MG oder zehnlaufige Gatling zur Grabenverteidigung Garderhojfort wurde 1920 aufgelassen und kann auf Fuhrungen besichtigt werden Lyngbyfortet 1888 1892 Bearbeiten Lyngbyfortet war bewaffnet mit 2 Panzerdrehkuppeln mit je zwei 15 cm Kanonen 3 Panzerdrehkuppeln mit je einer 15 cm Kanone 2 Panzerversenkturmen mit je einer 7 5 cm Kanone 1 Panzerversenkturm mit doppellaufigem 8 mm MG uber der Poterne in der Front 4 4 7 cm Kanonen zu Grabenverteidigung 6 doppellaufige 8 mm MG zu Grabenverteidigung 1920 aufgelassen Fortunfortet 1891 1893 Bearbeiten Fortunfortet war bestuckt mit 4 Panzerversenkturme mit je einem 7 5 cm Gschutz 4 7 5 cm Kanonen zur Grabenverteidigung 1920 aufgelassen Gladsaxefortet 1892 1893 Bearbeiten Gladsaxefortet bestand aus 4 Panzerversenkturme mit je einer 12 cm Haubitze 4 12 cm Haubitzen zur Grabenverteidigung 1920 aufgelassen Bagsvaerdfortet 1892 1893 Bearbeiten Bagsvaerdfortet bestand aus 4 Panzerversenkturme mit je einer 12 cm Haubitze 4 12 cm Haubitzen zur Grabenverteidigung 1920 aufgelassen Taarbaek Fort 1913 1916 Bearbeiten Das jungste Fort das Taarbaek Fort war eine nur bedingt gelungene Kombination aus Landfort und Kustenbatterie Der Standort bot keine optimalen Beobachtungen so dass zur besseren Beobachtung ein 33 m hoher Beobachtungsturm errichtet wurde Das Fort verfugte uber 4 29 cm Kanonen Richtung See 2 Panzerversenkturme mit je einer 12 cm Haubitze 3 Panzerturme mit je 2 MG 3 3 7 cm Kanonen zur Grabenverteidigung 9 MG zur Grabenverteidigung Taarbaek Fort wurde 1937 aufgelassen und 1969 mit Erde uberdeckt Die 3 Fernkampfbatterien Bearbeiten Tinghoj Batteri 1887 1888 Bearbeiten Diese grosse Batterie verfugte uber einen zentralen Kasemattenblock mit 2 Panzerversenkturmen mit je einem 10 laufigen 8 mm MG Daran schlossen sich auf beiden Seiten Batterien an mit 6 15 cm Kanonen 2 12 cm Kanonen Aufgelassen 1920 Buddinge Batteri 1888 1889 Bearbeiten Es handelte sich um eine offene Batterie fur 6 12 cm Kanonen1920 aufgelassen Vangede Batteri 1887 1888 Bearbeiten Diese grosse Batterie verfugte uber einen zentralen Kasemattenblock mit 2 Panzerversenkturmen mit je einem 10 laufigen 8 mm MG Daran schlossen sich auf beiden Seiten Batterien an mit zusammen 9 12 cm KanonenAufgelassen 1920 Die Batterien hinter den Uberschwemmungsanlagen Bearbeiten Gentofte Batteri 1888 Bearbeiten Gentofte Batteri eine offene Batterie fur 4 9 cm Kanonen Aufgelassen 1920 Bernstorff Batteri 1888 Bearbeiten Bernstorff Batteri eine offene Batterie fur 4 9 cm Kanonen Aufgelassen 1920 Damm Batterien I IV 1888 Bearbeiten Diese vier Batterien sollten die Staudamme der Uberschwemmungsgebiete sichern und wiesen je zwei offenen Bettungen auf fur mobile Panzerturme mit einer 53 mm Kanone oder fur doppellaufige MG Ordrup Krat Batterie Ost und West 1887 Bearbeiten Die beiden Batterien von Ordrup Krat Ordrup Krat Batteri waren als flankierende kasemattierte Batterien ahnlich den Doppelkaponnieren Doppelkasematten des Vestvolden ausgefuhrt dienten zur Bestreichung der Staudamme und waren jeweils bestuckt mit 2 7 5 cm Kanonen 2 4 7 cm Kanonen 1920 aufgelassen Christiansholms Batteri Fort 1887 1892 Bearbeiten Der grossere Batteriekomplex der Christiansholms Batteri bestand aus einem zentralen gelegenen kleinen dreieckigen kasemattierten Fort aus Beton das von einem nassen Graben umgeben war Der Kehlgraben setzte sich zu beiden Seiten fort auf denen je eine offene Batterie hinter dem Graben lag Diese waren bestuckt mit 8 15 cm Kanonen 9 9 cm Kanonen Das zentrale Fort verfugte uber 3 Panzerdrehkuppeln mit je einer 15 cm Kanone 2 Panzerversenkturmen mit je einem 10 lufigen 8 mm MG 2 4 7 cm Kanonen zur Grabenverteidigung 2 8 mm MG zur Grabenverteidigung1920 aufgelassen Die Kustenverteidigung BearbeitenHvidore Batteri 1892 Bearbeiten Die Hvidore Batteri bestand aus 4 17 cm KanonenCharlottenlund Fort 1886 1888 Bearbeiten Die grosse Kustenbatterie des Charlottenlund Forts ist von einem nassen Graben und Wall umgeben Die ursprungliche Bewaffnung bestand aus 2 35 5 cm Kanonen 2 15 cm Kanonen 2 4 7 cm Kanonen 4 4 Pfunder VorderladerDie Batterie wurde 1910 12 umgebaut und war nunmehr bestuckt mit 12 29 cm Haubitzen die bis heute im Fort stehen 4 12 cm Kanonen 1 4 7 cm Flugabwehrkanone 3 3 7 cm Kanonen Die Batterie wurde 1932 aufgelassen und dient heute als Camping Platz Festungsinsel Middelgrundsfortet 1890 1894 Bearbeiten Middelgrundsfortet eine grosse kunstliche Festungsinsel in 7 5 m tiefem Wasser nahm eine zentrale Stellung in der Kustenverteidigung ein 5 30 5 cm Kanonen 12 17 cm Kanonen 6 12 cm Kanonen 7 3 7 cm Kanonen Nach dem Zweiten Weltkrieg waren installiert 4 10 5 cm Flugabwehrkanonen 9 40 mm Zwillingskanonen 7 20 mm MaschinenkanonenAb 1968 waren sechs Abschussanlagen fur Hawk Flugabwehrraketen installiert Middelgrundfort wurde 1984 aufgelassen Festungsinsel Flakfortet 1910 1916 Bearbeiten Die Bewaffnung der wesentlich kleineren Festungsinsel Flakfortet bestand aus 4 29 cm Haubitzen 6 21 cm Kanonen 4 12 cm Kanonen 5 7 5 cm Kanonen 2 4 7 cm Kanonen 4 3 7 cm KanonenIn den 1950er Jahren wurde die Bewaffnung geandert in 4 deutsche 10 5 cm Flugabwehrkanonen 6 40 mm Zwillingskanonen 8 20 mm Maschinenkanonen1968 aufgelassen Kalkbraenderi Batteri I 1864 Bearbeiten Die Kalkbraenderi Batteri I bestand aus 4 gezogene 36 Pfunder1881 aufgelassen und abgerissen Kalkbraenderi Batteri II 1880 1881 Bearbeiten 4 35 5 cm1909 aufgelassen 1915 abgerissen Trekroner Fort 1858 1898 1899 Bearbeiten Anstelle des vor heute in der Hafeneinfahrt liegenden Forts bestand bereits 1713 1731 ein Fort aus 10 auf Grund gesetzten Schiffen die einen 5 6 Kreis bildeten 1787 1827 wurde ein regelrechtes polygonales Fort errichtet das zur Kehle hin offen war und einen kleinen Hafen beherbergte 1801 war es bewaffnet mit 9 36 Pundern 59 24 Pfundern 3 150 Pfund MorsernTrekroner Fort wurde 1858 grundlegend umgebaut wobei die Geschutze teilweise in Panzerkasematten untergebracht wurden Es war bewaffnet mit 8 gezogene 84 Pfunder Vorderlader 4 gezogene 30 Pfunder Vorderlader 21 glatte 84 Pfunder Vorderlader 3 168 Pfund Morsern 1898 1899 wurde das Fort umgebaut unter anderem wurden die Panzerkasematten geschlossen und ausser Gebrauch genommen 1894 bestand die Bestuckung aus 14 29 cm Kanonen 2 24 cm Kanonen 6 17 cm Kanonen 11 15 cm Kanonen 8 4 7 cm Kanonen 2 gezogene 29 cm Vorderlader Kanonen 5 84 Pfunder Vorderlader 7 glattrohrigen 24 Pfunder Vorderladern1920 bestand die Bewaffnung nur mehr aus 2 24 cm Kanonen 6 17 cm Kanonen 7 15 cm Kanonen 2 7 5 cm Kanonen 2 4 7 cm Kanonen1932 wurde Trekroner als Fort aufgelassen Im Zweiten Weltkrieg waren Flugabwehrkanonen installiert Lynetten Batterie 1858 Bearbeiten Lynetten ist eine Batterie die auf einer kunstlichen Insel nordlich des Endes der Bastionarsbefestigung um Christianshavn liegt Sie ist heute mit Amager verbunden und wurde 1767 errichtet 1858 wurde sie modernisiert und bestuckt mit 5 gezogenen 84 Pfunder Vorderlader Kanonen 18 gezogenen 30 Pfunder Vorderlader Kanonen 3 glattrohrigen 84 Pfunder Vorderlader Kanonen 1 168 Pfund Morser1886 1894 wurde die Bewaffnung umgestellt auf 29 cm Haubitzen 3 4 7 cm Kanonen ausserdem verblieben 18 gezogene 30 Pfunder Vorderlader Kanonen1918 waren es noch 4 15 cm Kanonen 1 7 5 cm Kanonen 2 4 7 cm Kanonen1962 wurde die Batterie aufgelassen Mellem Fort 1860 1863 Bearbeiten Die Bewaffnung bestand zunachst aus 4 84 Pfunder Kanonen 10 36 Pfunder Kanonen 2 168 Pfund Morsern In den 1880er Jahren wurde sie umgestellt auf 2 35 5 cm Kanonen 4 24 cm Kanonen 3 4 7 cm KanonenMellem Fort wurde 1932 aufgelassen und 1966 abgerissen Provestenen 1859 1863 Bearbeiten Bereits 1713 1777 und 1801 1828 bestanden nacheinander Batterien unter diesem Namen die aus drei auf Grund gesetzten Schiffen errichtet wurden Das eigentliche Fort wurde 1859 1863 auf einer kunstlichen Insel aus Granit errichtet und gehort zu den fruhesten Festungsbauten aus Beton Provestenen verfugte uber Geschutze in einem kasemattierten Geschoss auf dem weitere Geschutze in offenen Bettungen standen Die Bewaffnung bestand aus 10 84 Pfunder Vorderlader Kanonen 12 gezogene 30 Pfunder Vorderlader Kanonen 34 glattrohrigen 84 Pfunder Vorderlader Kanonen 3 168 Pfund Morsern Um 1890 bestand die Bestuckung aus 6 29 cm Haubitzen 16 17 cm Kanonen 8 4 7 cm Kanonen 2 glattrohrigen 12 Pfundern Es wurde 1922 aufgelassen und nach 1934 abgerissen Strickers Batteri 1860 1875 76 Bearbeiten Die 1801 erstmals errichtete offene Strickers Batteri wurden 1860 und 1875 76 erneuert und war bewaffnet mit 2 29 cm Kanonen die1882 durch 2 35 5 cm Kanonen ersetzt wurden Die Batterie wurde 1954 abgerissen Kastrup Batterie Fort 1886 1887 Bearbeiten Die Batterie war von einem nassen Graben umgeben und verfugte uber 4 30 5 cm Kanonen 2 15 cm Kanonen 2 4 7 cm Kanonen 2 4 Pfunder Vorderladerkanonen zur Grabenverteidigung 2 doppellaufige 8 mm MG zur GrabenverteidigungIm Ersten Weltkrieg wurden zusatzlich aufgestellt 2 7 5 cm Kanonen 3 3 7 cm Kanonen anstelle der VorderladerKastrup Fort wurde 1922 aufgelassen Dragor Fort 1910 1915 Bearbeiten 4 35 5 cm Kanonen von den Batterien Charlottenlund und Kalkbraenderi 4 17 cm Kanonen von Fort Provestenen 4 12 cm Kanonen 2 7 5 cm Kanonen 1 4 7 cm KanonenNoch 1998 war das Dragor Fort in Benutzung und bestuckt mit 2 7 6 cm Kanonen der Anfang der 1980er Jahre aufgestellt wurden Kongelundsfortet 1914 1916 Bearbeiten 4 29 cm Haubitzen von der Batterie Lynetten 4 7 5 cm Kanonen 2 4 7 cm Kanonen1938 wurde die Kongelunds Batteri heute Kongelundsfortet umgebaut und mit 4 15 cm Kanonen bestuckt Es wurde erst 1982 aufgelassen Avedore Batteri 1892 Bearbeiten Avedore Batteri lag am Sudende des Vestvolden und war ausgestattet mit 8 29 cm HaubitzenDie Batterie wurde 1922 aufgelassen Barakke Batteri 1904 Bearbeiten Barakke Batteri lag auf der Insel Saltholm und wurde 1932 aufgelassen die Bewaffnung bestand aus 2 4 7 cm KanonenSaltholm Batterie 1910 1912 Bearbeiten Die Batterie lag auf der Insel Saltholm wurde ebenfalls 1932 aufgelassen und war bestuckt mit 2 7 5 cm Kanonen 8 MGMosede Batteri 1913 1916 Bearbeiten Die Mosede Batteri heute Mosede Fort bestand aus 6 12 cm Haubitzen 4 7 5 cm Kanonen zur Flugabwehr 4 3 7 cm Kanonen in den Kaponnieren zur Grabenverteidigung1947 aufgelassen Literatur BearbeitenPeter Thorning Christensen Bi Skaarup Dahl Bjorn Westerbeek The Fortifications of Copenhagen A Guide to 900 years of fortification history Skov og Naturstyrelsen Kobenhavn 1998 ISBN 87 7279 110 1 danisch Guide til Kobenhavns befaestning 900 ars befaestningshistorie Ubersetzt von Donald Bryant Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Befestigung von Kopenhagen amp oldid 227845887