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Beatrix von Engelport zwischen 1262 und 1406 im Kloster Maria Engelport nahe Treis Karden war Chorfrau moglicherweise erste Priorin im Pramonstratenserinnen Stift Engelport Selige Beatrix von Engelport Wahrend lange Zeit angenommen wurde dass Beatrix moglicherweise eine Tochter Philipp II von Wildenberg war der das Kloster Maria Engelport 1260 wiederherstellte und es mit drei seiner Tochter und weiteren Nonnen aus einem Dominikanerinnenkloster in den Ardennen besiedelte legen neuere Untersuchungen nahe dass sie dem Adelsgeschlecht der Frei von Treis entstammen konnte 1 Sichere Uberlieferungen uber Familie und Stand innerhalb des Klosters fehlen ein Anhaltspunkt ist dass ihr dort seinerzeit nicht gelaufiger Vorname im Stammbaum der Familie Frei v Treis vorkommt Beatrix wurde nach ihrem Tod als ehrwurdige bzw selige Ordensfrau verehrt In Engelport gedachte man ihrer am 13 Februar heute ist ihr katholischer Gedenktag der 12 oder 13 Marz In fruheren Zeiten wurden ihre Reliquien auf dem Singchor aufbewahrt und verehrt sie gingen aber wahrend der Franzosischen Revolution verloren Ein Finger oder Fussglied articulum pedis seu digiti war 1658 durch den damaligen Rommersdorfer Abt Petrus Diederich nach Veurne in Flandern in das dortige Pramonstratenserinnenkloster St Joseph Bethania gelangt und gilt heute ebenfalls als verschollen 2 Laut Uberlieferung der Bollandisten pflegte Beatrix gemass einer auf Abt Diederich zuruckgehenden Legende in ihrem schlichten Holzsarg zu rumoren wenn man ihren Gedenktag vergass 3 4 1903 erbauten die Oblaten der makellosen Jungfrau Maria OMI auf den Ruinen des wahrend der Franzosischen Revolution aufgehobenen Klosters ein Missionshaus das sie bis Ende 2013 bewohnten 5 Seit dem 2 Januar 2014 bewohnen die Anbetungsschwestern des koniglichen Herzens Jesu Christi das Kloster Maria Engelport Einzelnachweise Bearbeiten Norbert J Pies Die Frei v Treis und ihre Verwandten Mit einem Beitrag von Markus Sausen Erftstadt 2011 ISBN 978 3 927049 51 2 Petrus Diederich Antiquitates monasterii Aldenburgensis Handschrift 17 Jh im Furst zu Solms Braunsfelsschen Archiv Johannes Bollandus et al Acta Sanctorum Paris und Rom 1865 S 253 Petrus Diederich Antiquitates monasterii Aldenburgensis Handschrift 17 Jh im Furst zu Solms Braunsfelsschen Archiv Norbert J Pies Vom Flaumbach in die weite Welt 100 Jahre Oblatenkloster Maria Engelport und seine Vorgeschichte Erftstadt 2003 ISBN 3 927049 34 4 Literatur BearbeitenEkkart Sauser Beatrix von Engelport In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 22 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 133 2 Sp 81 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Jacob Marx Geschichte des Erzstiftes Trier Verlag Linz 1862 S 207 210 Norbert J Pies Beatrix von Engelport Eine Bestandsaufnahme Erftstadt Lechenich 2017 ISBN 978 3 927049 52 9 Norbert J Pies Beatrix von Engelport Fakten Legenden und Irrtumer Zur Geschichte von Kloster Maria Engelport Neue Reihe Jubilaumsreihe Band II Erftstadt Lechenich 2018 ISBN 978 3 927049 37 6Weblinks BearbeitenBeatrix im Okumenischen HeiligenlexikonNormdaten Person GND 1051202329 lobid OGND AKS VIAF 308714873 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beatrix von EngelportKURZBESCHREIBUNG deutsche NonneGEBURTSDATUM 13 Jahrhundert oder 14 JahrhundertSTERBEDATUM zwischen 1262 und 1406STERBEORT Kloster Maria Engelport bei Treis Karden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beatrix von Engelport amp oldid 227570533