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Balduin Bricht 9 Juli 1852 in Vittencz Konigreich Ungarn 1 27 Marz 1937 in Wien war ein osterreichischer Journalist und Musikkritiker Balduin Bricht stehend mit Ehefrau und Kindern um 1906 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikation 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBricht war geburtig aus Vittencz einem Ort der bis 1918 innerhalb des Komitats Neutra im Konigreich Ungarn lag und zustandig nach Verbo und damit nach dem Ausgleich 1867 ungarischer Staatsburger spater erwarb er das Heimatrecht in Techendorf 2 und damit die osterreichische Staatsburgerschaft Er erwarb die Reifeprufung am Gymnasium in Odenburg Bricht der dort zugleich seine erste musikalische Ausbildung erhielt spater gelegentlich als Sanger auftrat sammelte seine ersten publizistischen Erfahrungen als Theaterreferent der Odenburger Nachrichten Im Jahre 1873 ubersiedelte Bricht nach Wien dort besuchte er Vorlesungen an der Universitat zusatzlich setzte er seine Musik und Gesangsstudien fort In unmittelbarer Folge wurde Bricht zum Inlandsredakteur sowie Musikreferenten der Wiener Allgemeinen Zeitung bestellt 1899 erfolgte sein Eintritt als Leitartikler und Musikreferent in den Redaktionsverband der Osterreichischen Volkszeitung Daruber hinaus grundete er den Verein der Wiener Musikreferenten dessen Leitung er ubernahm Uberdies bekleidete Bricht das Amt des Prasidenten der Pensionsfonds des Presseclubs Concordia Er war mit der Konzertsangerin Agnes Pyllemann verheiratet Ihr gemeinsamer Sohn war der Pianist Komponist und Musiklehrer Walter Bricht die gemeinsame Tochter Franziska Frances verh von Wasserthal Zuccari 1894 1982 emigrierte nach Oxford und arbeitete als Bibliothekarin und Hochschulprofessorin 3 Bricht verstarb im Fruhjahr 1937 84 jahrig in Wien Publikation BearbeitenWas ist was will die Freimaurerei Was sind die Ziele der Grossloge von Wien Heller Wien 1919Literatur BearbeitenJahrbuch der Musikbibliothek Peters Bande 44 47 Peters Leipzig 1965 S 96 Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer und Gabriele Mauthe Bricht Balduin In Popper Wilma Hrsg Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Band 1 Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 11545 8 S 168 Martin Eybl Die Befreiung des Augenblicks Schonbergs Skandalkonzerte 1907 und 1908 Eine Dokumentation Bohlau Wien 2004 ISBN 3 2057 7103 6 S 40 Anna Staudacher meldet den Austritt aus dem mosaischen Glauben 18000 Austritte aus dem Judentum in Wien 1868 1914 Namen Quellen Daten Lang New York NY Frankfurt am Main 2009 ISBN 3 6315 5832 5 S 81 Gunter K Kodek Unsere Bausteine sind die Menschen Ee Mitglieder der Wiener Freimaurerlogen 1869 1938 Locker Wien 2009 S 53 Weblinks BearbeitenBalduin Bricht im Personenlexikon Nachlasse in Osterreich Einzelnachweise Bearbeiten Personenlexikon Nachlasse in Osterreich Sterbebuch Wien Lutherische Stadtkirche tom LVII Nr 106 Faksimile Trauungsbuch IKG Wien Stadttempel Band H Nr 515 Faksimile bei FamilySearch kostenlose Registrierung erforderlich Abweichend sowohl in der Sekundarliteratur Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer und Gabriele Mauthe Bricht Balduin In Popper Wilma Hrsg Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Band 1 Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 11545 8 S 168 als auch in manchen Primarquellen auch Verbo Sterbebuch Wien Lutherische Stadtkirche tom LVII Nr 106 Faksimile Bricht Franziska verh Franziska de Zuccati In Ilse Korotin Hrsg biografiA Lexikon osterreichischer Frauen Band 1 A H Bohlau Wien 2016 ISBN 978 3 205 79590 2 S 426 PDF Normdaten Person GND 126233721 lobid OGND AKS VIAF 60070302 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bricht BalduinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Journalist sowie MusikkritikerGEBURTSDATUM 9 Juli 1852GEBURTSORT Vittencz Konigreich UngarnSTERBEDATUM 27 Marz 1937STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Balduin Bricht amp oldid 231104933