www.wikidata.de-de.nina.az
Bela Lajta bis 1907 Bela Leitersdorfer geboren 23 Januar 1873 in Budapest Osterreich Ungarn gestorben 12 Oktober 1920 in Wien war ein ungarischer Architekt Grabstein auf dem Kozma utcai izraelita temeto Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBela Leitersdorfer wurde in obuda in einer Familie von Textilhandlern geboren und studierte bis 1896 Architektur an der Technischen Universitat Budapest bei Imre Steindl und Alajos Hauszmann Mit einem Reisestipendium ging er fur eineinhalb Jahre nach Rom und andere europaische Stadte In Berlin bei Alfred Messel und Ernst von Ihne Helsinki bei Eliel Saarinen und London bei Richard Norman Shaw vervollstandigte er seine Ausbildung und kehrte nach Budapest zuruck 1899 gewann er den Wettbewerb fur den Entwurf einer Synagoge in Lipotvaros der Bau wurde allerdings nicht realisiert Seine erste Arbeit war 1900 die Musikalienhandlung Bard in der Kossuth Lajos utca in Budapest Mit Odon Lechner hatte er verschiedene Projekte bekannt geworden ist insbesondere das Mausoleum der Familie Schmidl auf dem Neuen Judische Friedhof an der Kozma Strasse Er schuf in Budapest eine grosse Anzahl von Gebauden im Jugendstil in Ungarn unter der Bezeichnung Budapester Szecesszio eines der bekannten Werke wurde 1910 das Haus am Szervita ter 5 in dem das Musikgeschaft Rozsavolgyi amp Tarsa einzog daruber die Firma Leitersdorfer und Sohn sowie eine Hotel Pension in den oberen Geschossen 1 Im Jahre 1909 baute er in einem Stile der Merkmale des spateren Art deco aufweist 2 die Music Hall Parisiana in der Paulay Ede utca was heute noch als Neues Theater Uj szinhaz existiert Fur eine Inszenierung von Karl Goldmarks Oper Die Konigin von Saba entwarf er in der Theatersaison 1914 1915 das Buhnenbild Im Zuge der Assimilierung und Magyarisierung der ungarischen Juden erhielt Leitersdorfer 1907 den Familiennamen Lajta das Grabmal Schmidl hatte er 1904 noch als Leitersdorfer signiert nbsp Uj szinhaz Neues Theater nbsp Kereskedelmi szakozepiskola Hohere Handelsschule im 8 Bezirk nbsp Musikverlag Rozsavolgyi es Tarsa nbsp Feuerwehrhaus in SentaLiteratur BearbeitenFerenc Vamos Lajta Bela Budapest Akademiai Kiado 1970 hu Marco Biraghi Hrsg Bela Lajta ornamento e modernita Milan Electa 1999 it Rudolf Klein The Hungarian Jews and Architectural Style in Anna Szalai Hrsg In the Land of Hagar The Jews of Hungary History Society and Culture Tel Aviv 2002 S 165 172Janos Gerle Tamas Csaki Lajta Bela Budapest Holnap Kiado 2013 hu Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bela Lajta Sammlung von Bildern Rudolf Klein Lajta Bela Kurzbiografie bei YIVO en Bela Lajta Virtual ArchivesEinzelnachweise Bearbeiten historisches Bild des Rozsavolgyi Hauses bei vandoriskola S 10 Bela Lajta Virtual ArchivesNormdaten Person GND 121234770 lobid OGND AKS LCCN nr93039517 VIAF 15620725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lajta BelaALTERNATIVNAMEN Leitersdorfer BelaKURZBESCHREIBUNG ungarischer ArchitektGEBURTSDATUM 23 Januar 1873GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 12 Oktober 1920STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bela Lajta amp oldid 232786565