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Barbel Wartenberg Potter 16 September 1943 in Pirmasens Pfalz war von 2001 bis 2008 eine der drei Bischofe der Nordelbischen Evangelisch Lutherischen Kirche NEK 1 Sie war fur den Sprengel Holstein Lubeck zustandig Nach ihren Amtskolleginnen Maria Jepsen Nordelbische Kirche Sprengel Hamburg und Margot Kassmann Landesbischofin Hannover war sie die dritte deutsche lutherische Bischofin Inhaltsverzeichnis 1 Lebensstationen 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLebensstationen BearbeitenVon 1963 bis 1968 studierte sie Germanistik und Theologie mit dem Abschluss zum Hoheren Lehramt und erster Theologischen Dienstprufung in der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg 1976 wurde sie in der Wurttembergischen Landeskirche zur Pfarrerin ordiniert und wurde Studienleiterin im Zentrum fur Entwicklungsbezogene Bildungsarbeit der Landeskirche in Stuttgart 1980 wechselte sie als Direktorin in die Abteilung Frau in Kirche und Gesellschaft des Okumenischen Rates der Kirchen ORK nach Genf Von 1985 bis 1990 lehrte Wartenberg Potter an der University of the West Indies und versah zugleich das Amt der Universitatspfarrerin in Kingston Jamaika 1991 wechselte sie in ein Gemeindepfarramt nach Stuttgart Botnang im Dekanat Stuttgart Mitte Von 1997 bis 2001 war sie Geschaftsfuhrerin der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main Von 2001 bis 2008 war sie Bischofin des Sprengels Holstein Lubeck der Nordelbischen Evangelischen Lutherischen Kirche Bischofskirche war der Lubecker Dom Am 6 Juli 2008 wurde sie in den Ruhestand verabschiedet in den sie offiziell mit dem 30 September 2008 eintrat Von 1985 bis zu seinem Tod 2015 war Wartenberg Potter in zweiter Ehe mit dem fruheren Generalsekretar des Okumenischen Rates der Kirchen Philip Potter verheiratet Sie lebt in Lubeck Seit 2009 ist sie Vorsitzende des Kuratoriums des Institut fur Theologische Zoologie Munster und seit 2011 Schirmherrin des Vereins Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister Schleswig Holstein e V in Schleswig Holstein 2 Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten mit Wolfgang von Wartenberg Sudafrika Schwarzer Widerstand weisse Herrschaft Ein Handbuch Laetere Verlag Stein Nurnberg 1975 ISBN 3 7839 0553 2 Stichworter 53 Hrsg Aufrecht und frei Was Frauen heute in der Bibel entdecken Burckhardthaus Laetare Verlag Offenbach M 1986 Wir werden unsere Harfen nicht an die Weiden hangen Engagement und Spiritualitat Kreuz Verlag Stuttgart 1986 4 Aufl 1990 mit Luise Schottroff Dorothee Solle Das Kreuz Baum des Lebens Kreuz Verlag Stuttgart 1987 ISBN 3 7831 0897 7 Die Reise der Pachamama Eine theologische Erzahlung Kreuz Verlag Stuttgart 1989 Mit Leidenschaft Geistliche Mut Mahn und Trost Reden einer okumenischen Bischofin Kohlhammer Verlag Stuttgart 2010 Anfangerin Zeitgeschichte meines Lebens Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2013 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Barbel Wartenberg Potter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website Barbel Wartenberg PotterEinzelnachweise Bearbeiten Liste der Alt Bischofe der Nordkirche Memento vom 14 Januar 2013 im Internet Archive Barbel Wartenberg PotterVorgangerAmtNachfolgerinKarl Ludwig KohlwageBischofin des Sprengels Holstein Lubeck der Nordelbischen Evangelisch Lutherischen Kirche 2001 2008Maria Jepsen Sprengel Hamburg Lubeck Normdaten Person GND 128987073 lobid OGND AKS LCCN n85267338 VIAF 85443206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wartenberg Potter BarbelKURZBESCHREIBUNG deutsche Bischofin der Nordelbischen Evangelisch Lutherischen KircheGEBURTSDATUM 16 September 1943GEBURTSORT Pirmasens Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbel Wartenberg Potter amp oldid 236850073