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Ayala Goldmann geboren 1969 in Hamburg ist eine deutsche Journalistin Autorin und Redakteurin der Wochenzeitung Judische Allgemeine 1 Mit ihrem Buchdebut Schabbatkind erkundet sie die Geschichte ihrer Familie und ihre eigene Identitat als Judin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAyala Goldmann wuchs in Ulm auf Ihr Vater Shraga Felix Goldmann stammte aus einer osteuropaischen orthodox judischen Familie Er war Mediziner und grundete 1992 mit einem Kollegen das Zentrale Knochenmarkspender Register Deutschland Ihre Mutter Sybille Goldmann konvertierte vor ihrer Heirat zum Judentum 2 Ayala Goldmann studierte Judaistik an der Freien Universitat Berlin sowie Judische Geschichte an der Hebraischen Universitat Jerusalem mit Bachelor Abschluss Wahrend ihrer Zeit in Jerusalem arbeitete sie kurz in der Gedenkstatte Yad Vashem 3 und gehorte zu den Ubersetzern der Berichte in Band I der 1995 erschienenen Sterbebucher von Auschwitz 4 Von 1990 bis 2007 schrieb sie als freie Autorin fur die Tageszeitung 5 Von 1996 bis 1998 absolvierte sie ein Volontariat bei der Deutschen Presse Agentur in Tel Aviv und arbeitete anschliessend nach eigenen Angaben als Nachrichtenredakteurin und Korrespondentin in Tel Aviv Kassel Hamburg Frankfurt am Main und den USA Seit 2013 ist sie Redakteurin fur Kultur Religion und Online bei der Judischen Allgemeinen 6 Sie lebt in Berlin und gehort der Judischen Gemeinde an 7 Im Jahr 2021 erschien Goldmanns autobiografisches Buch Schabbatkind Sie erzahlt von ihrer durch die Shoah gepragten vaterlichen Familie Ihre Spurensuche begann 2017 in Israel nach dem Tod ihres Vaters der mit seinen Eltern 1938 aus Berlin nach Palastina emigriert war in einem Kibbuz aufwuchs und Ende der 1950er nach Deutschland zuruckkehrte um in Hamburg Medizin zu studieren Aus der Perspektive ihrer Eltern und israelischen Verwandten schildert sie auch Episoden der politischen Entwicklung Israels 3 Deutschlandfunk Kultur und NDR Kultur widmeten Ayala Goldmann und ihrem Buch eine Sendung 2 7 rbbKultur sprach mit der Autorin uber das Buch anlasslich des Festjahres 2021 1700 Jahre judisches Leben in Deutschland 8 Veroffentlichungen BearbeitenSchabbatkind Geschichten meiner Familie Hentrich amp Hentrich Leipzig Berlin 2021 ISBN 978 3 95565 472 6Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ayala Goldmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel von Ayala Goldmann in der Judischen Allgemeine online Mirna Funk amp Ayala Goldmann Podcast zum Thema judische Identitat Episode 65 ca 48 Min hrsg Judisches Leben in Deutschland e V 20 April 2022Einzelnachweise Bearbeiten Judische Allgemeine Impressum Stand 9 August 2022 a b Stefanie Oswalt Ayala Goldmann Schabbatkind Man wachst in einem Kulturzwiespalt auf Gesprach mit Ayala Goldmann aus der Sendung Aus der judischen Welt mit Shabbat Deutschlandfunk Kultur 24 Dezember 2021 ARD Audiothek a b Roland Kaufhold Es war eine versunkene Welt Das waren alles Tote Rezension in Belltower News 9 Februar 2022 Sterbebucher von Auschwitz Fragmente Herausgegeben von Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Band 1 Berichte De Gruyter Saur Munchen 1995 ISBN 978 3 598 11263 8 Danksagung S 10 Artikel von Ayala Goldmann Taz Archiv Biografische Angaben bei Hentrich amp Hentrich abgerufen am 11 August 2022 a b Ayaly Goldmann Schabbatkind Auf den Spuren einer verlorenen Familie Redakteur Claus Rock NDR Kultur vom 21 Januar 2022 Abgerufen am 4 Mai 2022 Schabbatkind Geschichten meiner Familie Ein Gesprach mit Ayala Goldmann uber ihr neues Buch Von Vera Kroning Menzel Sendung Judisch in Berlin rbbKultur Horfunk 4 Dezember 2021Normdaten Person GND 1242217843 lobid OGND AKS VIAF 7292163335753503270001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goldmann AyalaKURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin und AutorinGEBURTSDATUM 1969GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ayala Goldmann amp oldid 238600413