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Austin Clarke irisch Aibhistin oʹCleirigh 9 Mai 1896 in Dublin 19 Marz 1974 war ein irischer Dramatiker und Schriftsteller der neben Patrick Kavanagh und Louis MacNeice zu den bedeutendsten irischen Poeten der Generation nach William Butler Yeats zahlt Austin Clarke Plakette im Saint Patrick s Park Dublin 1988Leben BearbeitenAustin Clarke studierte nach dem Besuch der Jesuitenschule Belvedere College am University College Dublin und gab wahrend dieser Zeit 1917 sein literarisches Debut mit dem Gedichtband The Vengeance of Fionn der ersten von insgesamt 18 Gedichtsammlungen Zu Beginn standen seine episch lyrischen Gedichte unter dem Einfluss von William Butler Yeats und seiner Begeisterung fur die irisch galische Mythologie ehe er im Laufe der Zeit ein technisch versierter Dichter wurde satirisch aber auch kritisch zur irischen Gesinnung Zwischen 1922 und 1937 war er Clarke als Literaturkritiker und Journalist in England tatig Dort verfasste er 1932 auch seinen ersten Roman The Bright Temptation der bis 1954 in Irland nicht erscheinen durfte Zugleich war er 1932 einer der Mitbegrunder sowie spater auch Prasident der Irish Academy of Letters Nach seiner Ruckkehr nach Dublin 1937 wurde er auch ein beachteter Dramatiker und Anhanger des Versdrama das er durch die Grundung der Dublin Verse Speaking Society im Jahr 1941 forderte Seine Buhnenwerke sind stark von irischen Legenden gepragt und erschienen 1963 als gesammeltes Werk Neben den beiden autobiografisch gepragten Werken Twice Round the Black Church 1962 sowie A Penny in the Clouds 1968 wurden seine gesammelten Gedichte 1974 unter dem Titel Collected Poems veroffentlicht Zu seinen weiteren Veroffentlichungen gehoren Poetry in Modern Ireland 1951 Later Poems 1961 Flight to Africa And other poems 1963 The Son of Learning A Comedy in Three Acts 1964 Mnemosyne lay in dust 1966 Echo at Coole amp Other Poems 1968 A Penny in the Clouds More Memories of Ireland and England 1968 und The Impuritans 1973 Literatur BearbeitenD J Patrick Kavanagh and Austin Clarke A Student s Guide to their Work 1974 Susan Halpern Austin Clarke his life and works 1977 Meyers grosses Personenlexikon Mannheim 1968 S 260 Chambrs Biographical Dictionary Edinburgh 2002 ISBN 0 550 10051 2 S 327 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Austin Clarke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie von Austin Clarke poetryarchive org Normdaten Person GND 118669451 lobid OGND AKS LCCN n50038491 VIAF 54194438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clarke AustinALTERNATIVNAMEN oʹCleirigh Aibhistin irisch KURZBESCHREIBUNG irischer Dichter und DramatikerGEBURTSDATUM 9 Mai 1896GEBURTSORT DublinSTERBEDATUM 19 Marz 1974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Austin Clarke Dichter amp oldid 235477558