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Die Ausseer Hardbradler waren eine osterreichische Musikgruppe der Neuen Volksmusik Ausseer HardbradlerLogo der BandAllgemeine InformationenGenre s Reggae Rock Volksmusik Neue Volksmusik Grundung 1993 2010Auflosung 2004Aktuelle BesetzungGesang Gitarre Bassgeige Florian Flow Bradley Randacher Grunder Gesang Gitarre Ernst Gottschmann seit 1995 Gesang E Bass Geige Cello Reinhard Babusek Grundungsmitglied Ehemalige MitgliederSchlagzeug Christoph Gerstl 1993 1995 Harmonika Trompete Gesang Dieter Zand 1993 2004 Querflote Gesang Sibylle Kefer 2002 2004 Harmonika Keyboard Saxophon Franz Kreimer 1994 2004 Schlagzeug und Perkussion Alfred Dobrinc 1995 2004 Gesang Christina Unterlechner 1994 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 1 1 Anfange 1 2 Steigende Bekanntheit 1 3 Durchbruch 1 4 Kommerzieller Tiefgang 1 5 Comeback und Auflosung 2 Stil 2 1 Herkunft des Namens 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 Singles 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 QuellenBandgeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Ursprunglich ging die Band aus der Crew Feedback Warriors hervor die 1991 gegrundet worden war Die Gruppe versuchte sich zu Beginn im Bereich des Crossovers mit Dialekttexten 1993 wurde schliesslich die Band in Ausseer Hardbradler umbenannt und neu gegrundet Der erste Auftritt unter dem neuen Namen war ursprunglich ein Feedback Warriors Konzert Damals gab man den Stilwechsel zur Neuen Volksmusik bekannt Hintergrund fur diese Genreanderung war dass Florian Randacher der Bandleader ehemals Mitglied bei der Alpinen Volksmusik Formation Junge Ausseer Bradlmusi war Ende des Grundungsjahres wurde eine Demo mit vier Songs aufgenommen und an Plattenfirmen Veranstalter sowie Musikkritikern und Radiosendern geschickt Kurze Zeit spater war die limitierte CD Brunftzeit is vergriffen Dieser Anfangserfolg sicherte der Band die Auftritte fur das Jahr 1994 und man konnte ausserhalb der Steiermark einen grosseren Bekanntheitsgrad erreichen Allerdings war man in der Krise weil der Schlagzeuger der Gruppe die Band verliess Steigende Bekanntheit Bearbeiten Fruhjahr 1994 stiessen der neue Schlagzeuger Alfred Drobinc mit dem Keyboarder Franz Kreimer zur Band Die Band wollte damals einen Auftritt aufgrund eines schweren Autounfalls von Florian Randacher absagen allerdings war damals der Besuch eines Managers geplant so dass der Leadsanger sich entschied fur die Band trotzdem zu singen Man einigte sich nach dem Konzert mit der Plattenfirma EMI Music Austria auf einen Vertrag Im Sommer 1994 begannen erste Aufnahmesessions im Tonstudio des Gitarristen der Band Opus Ewald Pfleger Als Aufnahmeleiter fungierte Andi Fabianek Als man die Plattenfirma uberzeugen konnte machte man sich auf die Suche nach einem Produzenten Nebenbei spielte man erstmals Live vor einem grossen Publikum beim Munchener Festival Schrag dahoam Schliesslich kam man mit Peter Muller Produzent von Da Hofa in Kontakt der sich entschloss die Band zu produzieren 1995 war das erste Album fertiggestellt Durchbruch Bearbeiten Im selben Jahr wurde die Band erstmals auf O3 dem damals beliebtesten Radiosender gespielt Die erste Single Da Hirsch is auf da Pirsch konnte sich trotz des haufigen Spielens im Radio nicht in der Hitparade platzieren Trotz allem folgte ein Auftritt am Wiener Donauinselfest der schliesslich 80 000 Zuhorer anlocken konnte Die zweite Single Aufitretln und Abiwedln schaffte es kurze Zeit spater in die O3 Austria Top 40 Auch die dazugehorige LP Hardbradln erreichte innerhalb kurzer Zeit den Goldstatus und verkaufte sich in Osterreich 25 000 Mal Die erste Osterreich Tour konnte ebenfalls absolviert werden Im Herbst 1996 schloss man wieder neue Aufnahmen fur das nachste Album ab Diesmal wurde in Wien unter der Leitung von Wolfgang Czeland produziert Die Vorabsingle Tanz n tat i gern erschien im Fruhjahr 1997 Das dazugehorige Album Bradlfett konnte sich erstmals in den osterreichischen Top Ten platzieren Kommerzieller Tiefgang Bearbeiten In den Jahren 1997 und 1998 folgten zwar Single Veroffentlichungen diese konnten aber fruhere Erfolge nicht wiederholen 1999 erschien das dritte Album Bradl Air Dieses wurde von den Kritikern hoch geachtet allerdings erreichte man dennoch nur Platz 27 in den osterreichischen Charts Im darauffolgenden Winter wurde daher ein Best Of Programm im Rahmen der Open Air Tour gespielt Der letzte Auftritte 2000 fand im Grazer Orpheum statt Die Zeit darauf widmeten die Bandmitglieder sich eigenen Projekten wie Soloprogrammen Comeback und Auflosung Bearbeiten 2001 wurde die Single I bin a Schifoara veroffentlicht welche uber Apres Ski Veranstaltungen bekannt wurde Ein dazugehoriges Album war zwar geplant der Zeitpunkt der Veroffentlichung war unbekannt 2002 konnte man im Verlauf der russisch osterreichischen Kulturwochen erstmals international Platten verkaufen allerdings trennte man sich vom langjahrigen Partner EMI Music Der Song Just Another Day in da Sun am See erschien in Eigenvertrieb Die Aufnahmen zum folgenden CUBA Longplayer wurden Ende 2002 abgeschlossen Nach langen Verhandlungen und der Unterstutzung des steirischen Kabarettisten Alf Poier nahm edel music die Band unter Vertrag Im Sommer 2003 wurde man nach fast 6 Jahren wieder auf O3 im Radio gespielt Dies kam zu dieser Zeit uberraschend da der Sender fur lange Zeit keine Lieder im Dialekt gespielt hatte Die Single Hoamweh nach BA fand grosse Zustimmung im Publikum sodass sie bis auf Platz 5 in den osterreichischen Singlecharts kam Das Album CUBA wurde darauf das kommerziell Erfolgreichste der Band mit Verkaufszahlen an die 30 000 Einheiten wurde man in Osterreich mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet Der letzte Longplayer Volkspunk der 2004 erschien konnte den Erfolg des Vorgangers trotz Unterstutzung von O3 nicht ganz wiederholen Die Band loste sich 2004 auf Der letzte offizielle Auftritt fand in Altaussee statt 2005 erschien eine Best Of CD sowie ein Live Album des letzten Graz Auftritts Stil BearbeitenDer Gruppenname besteht aus der Heimat Gegend der Musiker dem Ausseerland Bad Aussee Altaussee und einer englisch deutschen Neuschopfung die darauf hinweist dass die Wurzeln die Ausseer Bradlmusi als Basis des Crossover dienen Der musikalische Stil der Band reicht vom Reggae uber Rock bis zum Hip Hop hinuber Herkunft des Namens Bearbeiten Das Wort Bradlmusi kommt von den Bradlgeigern die fruher beim Wirt fur ein Bratl einen Braten zur Unterhaltung aufspielten Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 2 Hardbradln AT 14 nbsp Gold 18 02 1996 15 Wo Bradlfett AT 6 15 06 1997 16 Wo Bradl Air AT 27 16 05 1999 8 Wo Cuba AT 5 nbsp Gold 06 07 2003 20 Wo Volkspunk AT 10 09 05 2004 13 Wo Live in Concert AT 48 15 05 2005 3 Wo SinglesAufitretln und abiwedln AT 18 18 02 1996 9 Wo Tanz n tat i gern AT 24 01 06 1997 7 Wo I bin a Schifoara AT 52 23 12 2001 5 Wo Hoamweh nach B A AT 5 08 06 2003 15 Wo Regen AT 45 25 04 2004 4 Wo Alben Bearbeiten Hardbradln 1996 Bradlfett 1997 Bradl Air 1999 CUBA 2003 Volkspunk 2004 The Very Best Of 2004 Live In Concert 2005 Best Of 2005Singles Bearbeiten Aufitretln und abiwedln 1996 Da Hirsch is auf da Pirsch 1996 Mei Voda woa a wildera 1997 Tanz n tat i gern 1997 Kalwang im Winter Soo verliabt 1999 Go Charlie Go 2000 I bin a Schifoara 2001 Hoamweh nach B A 2003 Hummublau 2003 Weihnacht is neama weit 2003 Regen 2004Auszeichnungen BearbeitenAmadeus Austrian Music Award Nominierung 2005 Gruppe Pop Rock national Amadeus Austrian Music Award Auszeichnung 2004 Gruppe Pop Rock nationalLiteratur BearbeitenBarbara Boisits Ausseer Hardbradler In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 ISBN 3 7001 3043 0 Weblinks BearbeitenWebsite von Florian Randacher Hardbradler auf hitparade chQuellen Bearbeiten Chartquellen Charts AT Auszeichnungen fur Musikverkaufe ATNormdaten Korperschaft GND 10312595 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ausseer Hardbradler amp oldid 235506453