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Augustin Munzmeister von Breisach 25 Marz 1380 war Bischof von Seckau Halbfigurenportrait Bischof Augustin Munzmeister von Breisach Basilika Seckau Bischofskapelle Darstellung um 1595 Augustin Munzmeister von Breisach entstammte einem Patriziergeschlecht aus der oberbadischen Stadt Breisach Er trat dem Augustinerorden bei und wurde 1361 im Auftrag von Papst Innozenz VI Generalprokurator seines Ordens bei Kaiser Karl IV Er genoss bei der Kurie in Avignon hohes Ansehen und war mehrere Jahre an der papstlichen Poenitentiarie Papst Gregor XI ernannte Munzmeister von Breisach am 26 April 1372 unter Missachtung des Besetzungsrechtes durch den Salzburger Erzbischof zum Bischof von Seckau Der Erzbischof ernannte dagegen seinen Neffen Johann von Neuberg der folgende Rechtsstreit wurde zugunsten Bischof Augustins entschieden Der Streit um das Bistum belastete das Bistum durch Verpfandungen und Verausserungen schwer und provozierte die Feindschaft des Adels Bischof Augustin konnte in der Steiermark nie wirklich Fuss fassen und starb im Jahr 1380 Seine Grabstatte ist unbekannt Literatur BearbeitenErwin Gatz Hrsg Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches Bd 1 1198 bis 1448 Verlag Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 10303 3 VorgangerAmtNachfolgerUlrich III von WeisseneckBischof von Seckau 1372 1380Johann I von NeubergPersonendatenNAME Munzmeister von Breisach AugustinKURZBESCHREIBUNG Bischof von SeckauGEBURTSDATUM 13 Jahrhundert oder 14 JahrhundertSTERBEDATUM 25 Marz 1380 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Augustin Munzmeister von Breisach amp oldid 193633797