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Louis Auguste Veillon 29 Dezember 1834 in Bex 5 Januar 1890 in Genf war ein Schweizer Maler des Orientalismus 1 Der Nil bei Philae 1869 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAuguste Veillon wurde als Sohn eines Notars in Bex im Rhonetal geboren Nach einem abgeschlossenen Studium der reformierten Theologie an der Universitat Lausanne trat er in das Atelier von Francois Diday in Genf ein wo er Seelandschaften mit Bergen und Ansichten des Berner Oberlands malte 1858 1859 studierte er in Paris und lernte dort den Orientalisten Eugene Fromentin kennen der seine Malerei stark beeinflusste Ebenfalls uberwiegend autodidaktische Studien fuhrten Veillon 1862 nach London und 1862 1863 nach Rom 1863 heiratete er Laure Emilie Karcher Dunant die er in Rom kennengelernt hatte und mit der er in Genf lebte Ab 1861 lieferte er regelmassige Beitrage zu den Turnus Ausstellungen des Schweizerischen Kunstvereins 1870 zeigte der Salon de Paris eine Auswahl seiner Werke 1 Veillon gelangte 1873 uber Venedig und Neapel erstmals nach Agypten In Kairo begegnete er dem Genfer Maler Etienne Duval Hier wandte er sich immer mehr den orientalistischen Themen zu und malte meist Landschaften mit dem Nil oder dem Toten Meer In den Jahren 1880 1881 1882 und 1883 verbrachte er jedoch die Sommermonate in den Niederlanden Ab 1884 zog es ihn danach erneut in den Mittelmeerraum 1884 bereiste er Tunesien 1885 folgte eine weitere Reise nach Agypten 1886 besuchte er Jerusalem 1887 Damaskus und 1888 hielt er sich in Konstantinopel und Athen auf 1 1873 erhielt Veillon eine Auszeichnung an der Weltausstellung in Wien Seine Gemalde waren 1883 an der Schweizerischen Landesausstellung in Zurich und 1889 an der Weltausstellung in Paris zu sehen Nach seinem Tod folgten grosse Retrospektiven in Genf Lausanne Basel Winterthur Zurich und Bern 1 Literatur BearbeitenRudolf Pestalozzi Wiser Louis Auguste Veillon 1834 1890 Kunstlergesellschaft Zurich 1891 Neujahrsblatt der Kunstlergesellschaft in Zurich N F 51 1891 ZDB ID 308499 1 Paul Barbey Un peintre originaire de Bex Louis Auguste Veillon In Revue historique du mandement de Bex 28 1995 ZDB ID 1259134 8 S 32 39 Laurent Langer Je sejourne au pays des sultanes Les voyages orientaux de Louis Auguste Veillon 1832 1890 In Revue historique du Mandement de Bex 32 1999 S 17 38 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auguste Veillon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Laurent Langer Auguste Veillon In Historisches Lexikon der Schweiz Sylvie Wuhrmann Veillon Auguste le capitaine In Sikart Stand 1998 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Sylvie Wuhrmann et al Von Anker bis Zund Die Kunst im jungen Bundesstaat 1848 1900 Hrsg Christian Klemm Scheidegger amp Spiess Kunsthaus Zurich Zurich 1998 ISBN 3 906574 00 8 S 64 Normdaten Person GND 1020911646 lobid OGND AKS LCCN nr99018871 VIAF 36838393 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Veillon AugusteALTERNATIVNAMEN Veillon Louis Auguste Veillon PachaKURZBESCHREIBUNG Schweizer MalerGEBURTSDATUM 29 Dezember 1834GEBURTSORT BexSTERBEDATUM 5 Januar 1890STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auguste Veillon amp oldid 203388384