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Auguste Hussener 1789 oder 1799 in Stettin 13 Februar 1877 in Berlin 1 war eine deutsche Kupferstecherin und Miniaturmalerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAuguste Hussener war eine Tochter des Kaufmanns Christian Philipp Hussener wohl 18 Oktober 1761 in Lubeck 14 November 1833 in Berlin und der Juliane Julie geborene Stubert Ende der 1820er Jahre war sie eine Schulerin des Kupferstechers Ludwig Buchhorn der seit 1814 Dozent an der Preussischen Akademie der Kunste tatig und seit 1824 mit der Leitung der Akademischen Kupferstecherschule betraut war Auf den jahrlichen Ausstellungen der Berliner Akademie stellte Auguste Hussener von 1828 bis 1860 regelmassig aus Sie wurde fur ihre Portrats von Prominenten aus Hochadel Kunstkreisen Diplomatie und Wissenschaft bekannt Einen besonderen Schwerpunkt bildeten die Portrats zeitgenossischer Frauen wie die schwedische Nachtigall Jenny Lind die Sangerin Sophie Schloss Louise Koster oder die Tanzerin Lola Montez Einige ihrer Arbeiten entstanden nach den Vorlagen von Originalbildern Insgesamt hat Auguste Hussener uber 200 Portrats gezeichnet bzw gestochen 2 Im Jahr 1871 erhielt sie von der Dresdner Tiedge Stiftung 150 Thaler 3 Die Bildhauerin Elise Hussener Juliane Elise Hussener 1801 02 oder 1809 in Stettin 23 Juni 1881 in Berlin 4 und die Malerin Julie Hussener Luise Julie Hussener 21 Januar 1813 in Politz bei Stettin 5 23 Juli 1878 in Berlin 6 waren ihre Schwestern und arbeiteten auch in Berlin Julie Hussener war seit dem 20 August 1840 5 verheiratet mit dem Maler und Hensel Schuler Eduard Ratti Eduard Ludwig Johann Ratti 1816 in Berlin 7 nach 1888 in Venedig dessen Bilder Auguste Hussener haufig als Vorlage dienten Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Rose Cheri 1824 1861 nbsp Marie Kierschner 1834 1898 nbsp Conradin Kreutzer 1780 1849 nbsp Agnes Wallner 1824 1901 Literatur BearbeitenHussener Auguste In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 18 Hubatsch Ingouf E A Seemann Leipzig 1925 S 67 Hussener falschlich Kussener Auguste Augusta In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 75 de Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 11 023180 9 S 371 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auguste Hussener Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Auguste Hussener auf Europeana euEinzelnachweise Bearbeiten Sterberegister StA Berlin III Nr 140 1877 Vgl Neue Freie Presse vom 18 Februar 1877 S 5 Digitalisat Vgl Blatter fur Musik Theater und Kunst vom 22 Marz 1872 S 96 Digitalisat Sterberegister StA Berlin III Nr 636 1881 a b Vgl die bei FamilySearch ausgewerteten Angaben der Ehestands Urkunde Web Ressource nach Anmeldung entgeltfrei zuganglich Sterberegister StA Berlin III Nr 704 1878 Geburtsjahr und Ort im bei FamilySearch ausgewerteten und als Digitalisat verfugbaren Taufeintrag fur den Sohn Edoardo Lodovico Antonio Ruggino 12 Dezember 1850 11 Oktober 1853 Web Ressource nach Anmeldung entgeltfrei zuganglich Normdaten Person GND 117051543 lobid OGND AKS LCCN n97861447 VIAF 56875050 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hussener AugusteKURZBESCHREIBUNG deutsche Kupferstecherin und MiniaturmalerinGEBURTSDATUM 1789 oder 1799GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 13 Februar 1877STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auguste Hussener amp oldid 232027602