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Auguste Glardon 3 Februar 1839 in Genf 9 Februar 1922 in Plainpalais war ein Schweizer evangelischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Geistliches und berufliches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Auguste Glardon war der Sohn des Miniaturmalers Jacques Aime Glardon 1815 in Vallorbe 1862 in Genf 1 und dessen Ehefrau Suzanne Francoise geb Grobet seine Schwester war Isaline Glardon 2 verheiratet mit dem Uhrmacher und Goldschmied Francois Ami Lossier Er war seit 1861 mit Adine Tochter von Henri Fromont Pfarrer und Missionar verheiratet Werdegang Bearbeiten Auguste Glardon immatrikulierte sich 1858 an der Academie de Geneve zu einem Theologiestudium dass er 1860 beendete anschliessend ging er nach Schottland wurde dort 1861 ordiniert und in die presbyterianische Kirche aufgenommen Er war vom 11 Juni 1861 3 bis 1866 in Indien fur die presbyterianische Kirche in Adjmire in der englischen Verwaltungseinheit Rajputana tatig und war nach seiner Ruckkehr in die Schweiz bis 1872 Pfarrer der reformierten Freikirche des Kanton Waadt in La Tour de Peilz in dieser Zeit war er von 1869 bis 1902 Sekretar der Missionskommission Ab 1903 war er Pfarrer in Cannes Geistliches und berufliches Wirken Bearbeiten Auguste Glardon beteiligte sich als Mitarbeiter an der Bibliotheque universelle und der Revue suisse Er verfasste 1878 mit seiner Schrift Charles Finney Histoire de sa vie et de ses ouvrages eine Biografie uber den amerikanischen Erweckungsprediger Charles Finney und mehrere Kurzgeschichten unter den Pseudonymen Paul Gervaix und Marcel Valmont Eine weitere Schrift behandelte 1873 die Biografie der Universitatsgrunderin Mary Lyon Er konnte Hindustani sprechen war mit den alten einheimischen Redewendungen den Prakrits vertraut und hatte ein Interesse am Spiritualismus 4 Aufgrund seiner Kenntnisse zu indischen Sprachen wurde er unter anderem von dem Psychologen Theodore Flournoy konsultiert 5 Schriften Auswahl BearbeitenMissions dans l Inde Genf 1864 Quelques mots sur l activite missionnaire de l Eglise 1865 Mon voyage aux Indes Orientales Lausanne 1869 Behari Lal Histoire d un brahmane Lausanne 1870 William Burns sa vie et ses travaux Europe en Amerique et en Chine 1872 Mary Lyon Histoire d une maitresse d ecole 1873 The young Brahmin s story or The confessions of Bihari Lal Edinburgh 1874 Les travaux de Fidelia Fiske en Perse 1874 Charles Finney Histoire de sa vie et de ses ouvrages 1878 Jesus sauveur des enfants lettres sur les ecoles du dimanche 1879 Aux parents en deuil quelques paroles de consolation 1879 D Moody sa vie ses travaux sa predication et sa dogmatique 1881 Nouvelles hindoues Lausanne 1885 Robert Moffat de apostel der Beetsjoeanen Leiden 1890 Literatur BearbeitenPaola Crivelli Elmar Meier Auguste Glardon In Historisches Lexikon der Schweiz Auguste Glardon In Encyclopedie des sciences religieuses Band 13 Paris 1882 S 79 Auguste Glardon In Le livre du Recteur de l Academie de Geneve 1559 1878 Band 6 Genf 1972 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Auguste Glardon im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Glardon Jacques Aime SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz Abgerufen am 4 Februar 2021 Genealogie de Isaline Glardon Abgerufen am 4 Februar 2021 franzosisch The United Presbyterian Magazine William Oliphant and Sons 1862 google de abgerufen am 4 Februar 2021 John E Joseph Saussure OUP Oxford 2012 ISBN 978 0 19 969565 2 google de abgerufen am 4 Februar 2021 Lutz Greisiger Sebastian Schuler Alexander van der Haven Religion und Wahnsinn um 1900 Zwischen Pathologisierung und Selbstermachtigung Religion and Madness Around 1900 Between Pathology and Self Empowerment Ergon Verlag 2017 ISBN 978 3 95650 361 0 google de abgerufen am 4 Februar 2021 Normdaten Person GND 1080093346 lobid OGND AKS LCCN no97060983 VIAF 27217938 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glardon AugusteKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 3 Februar 1839GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 9 Februar 1922STERBEORT Plainpalais Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auguste Glardon amp oldid 230703007