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Auguste Couder 1 April 1790 1 2 1789 3 oder 1791 4 in Paris 21 Juli 1873 ebenda war ein franzosischer Historienmaler Auguste Couder um 1870 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenCouder sollte eigentlich eine militarische Karriere machen wofur Zeichenkenntnisse erforderlich waren 4 Er entschloss sich dann aber sich uberhaupt der Kunst zu widmen und begann seine Ausbildung am 26 November 1813 an der Ecole des Beaux Arts wo Regnault und David seine Lehrer waren Vor allem David beeinflusste ihn stark nbsp Die GeneralstandeSeine erste Ehefrau Cornelie war eine Tochter des Bildhauers Abel Stouf seine zweite Stephanie geb Daniel Klein war Malerin 1814 stellte er seinen Tod des Generals Moreau im Salon aus doch erst das 1817 ausgestellte Gemalde Le Levite d Ephraim wurde als Erfolg gewertet Dieses Gemalde wurde ins Luxembourg Museum aufgenommen eine Skizze dazu ins Museum in Montauban und Caron reproduzierte das Gemalde als Stich 1819 folgte eine Anbetung der Konige die nach der Ausstellung im Salon in die Kirche der Missions etrangeres in Paris gelangte In den Louvre gelangten Adam und Eva von 1822 und Leonidas von 1824 ein Reiterbildnis des Konigs Franz I kam in die Galerie von Versailles 1820 erhielt Couder den Auftrag die Rotundenkuppel vor der Galerie d Apollon im Louvre mit Fresken zu verzieren was ihm allerdings wenig Dank einbrachte Bis 1827 fielen die Kritiken vorwiegend negativ aus In diesem Jahr stellte er im Salon ein Bild zur Grundsteinlegung des Denkmals fur die Opfer von Quiberon aus das er fur die Prafektur von Vannes gemalt hatte Ebenso zeigte er damals Der Heilige Ambrosius versagt dem Kaiser Theodosius den Eintritt in die Kirche das spater in die Kirche Saint Gervais in Paris kam Couder hielt sich in den 1820er Jahren ein Jahr lang in Munchen auf um dort die Freskotechnik zu studieren Nach seiner Ruckkehr nach Frankreich schuf er die Steinigung des Heiligen Stephanus in der Kirche Notre Dame de Lorette die er 1836 vollendete Der Louvre bewahrt eine Vorarbeit zu diesem Fresko auf Couder schuf auch ein Fresko Notre Dame des sept douleurs in Saint Germain l Auxerrois In den 1830er und 1840er Jahren stellte er eine Anbetung der Konige aus die spater ins Museum von Avignon kam ferner eine Eidleistung Philippe Augustes die ins Museum von Lisieux gelangte sowie die Schlacht bei Lawfeld die in die Galerie von Versailles kam Danach schuf er noch eine Reihe historischer Grossgemalde fur die Galerie in Versailles die zum Teil im Salon gezeigt wurden Auf ein Bildnis des Erzbischofs Bernet von Aix im Jahr 1847 folgten weitere Portrats von denen ebenfalls etliche in die Versailler Galerie gelangten In Frankreich kamen Museen in Cherbourg Valenciennes Muhlhausen im Elsass Semur Rennes und anderen Orten in den Besitz von Werken Couders Mindestens ein Selbstportrat des Malers gelangte auch in die Uffizien von Florenz Als Zeichner betatigte er sich vorwiegend um Vorlagen fur Lithographien oder Gobelins zu schaffen So schuf er etwa ein Portrat seines Schwiegervaters Stouf Couder galt als einer der wichtigsten Vertreter des franzosischen Klassizismus 1 Er arbeitete am Dictionnaire des Beaux Arts mit und verfasste theoretische Schriften die in dem Sammelband Considerations sur le but moral des Beaux Arts 1867 in Paris veroffentlicht wurden In Jules Bretons Nos peintres du siecle ist ihm ein umfangreicher Abschnitt gewidmet Literatur BearbeitenCouder Auguste Louis Charles Aug In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 7 Cioffi Cousyns E A Seemann Leipzig 1912 S 567 568 Textarchiv Internet Archive Axel Holck Couder ku de ku dae r Louis Charles Auguste In Christian Blangstrup Hrsg Salmonsens Konversationsleksikon 2 Auflage Band 5 Cikorie Demersale J H Schultz Forlag Kopenhagen 1916 S 262 263 danisch runeberg org f 1 Apr 1789 i London d 21 Juli 1873 i Paris Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auguste Couder Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Couder Auguste Louis Charles Aug In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 7 Cioffi Cousyns E A Seemann Leipzig 1912 S 567 568 Textarchiv Internet Archive Couder spr kudǟr Auguste In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 4 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1906 S 315 Auguste Couder In Encyclopedie Larousse franzosisch larousse fr Couder spr kudeh Auguste In Brockhaus Kleines Konversations Lexikon 5 Auflage Band 1 F A Brockhaus Leipzig 1911 S 370 1789 in London geboren a b Louis Charles Auguste Couder In Etienne Achille Reveil Musee de peinture et de sculpture Audot 1828 englisch franzosisch books google de Normdaten Person GND 116696486 lobid OGND AKS LCCN nr91029501 VIAF 61536237 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Couder AugusteALTERNATIVNAMEN Couder Louis Charles Auguste vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Historien und PortratmalerGEBURTSDATUM 1 April 1789 oder 1 April 1790 oder 1791GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 21 Juli 1873STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auguste Couder amp oldid 204036399