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Jules Adolphe Aime Louis Breton 1 Mai 1827 in Courrieres Departement Pas de Calais 5 Juli 1906 in Paris war ein franzosischer Maler Jules BretonWerk A travers champs 1887 heute im Brooklyn Museum of ArtWerk le chant de l alouette 1884 heute im Art Institute Chicago Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBreton war zusammen mit Lievin de Winne Schuler von Felix de Vigne Spater wechselte er in das Atelier von Michel Martin Drolling Angeregt durch seine Lehrer entlehnte Breton schon die Stoffe seiner ersten Bilder den landlichen Kreisen seiner Umgebung Er malt die Burger und Bauern der alten Provinz Artois Departement Pas de Calais in ihrer Alltagsbeschaftigung zumeist in freier Natur aber diesen einfachen Motiven weiss er durch zarte Beseelung und durch harmonische Verschmelzung der Figuren und der Landschaft einen grossen Reiz bisweilen sogar einen hohen Adel und eine Grossartigkeit des Stils zu geben Sein Kolorit ist stimmungsvoll und kraftig seine Modellierung scharf und plastisch Zu voller Anerkennung kam er erst 1857 durch sein Bild Die Segnung der Felder jetzt im Palais de Luxembourg dort sind auch seine Ahrenleserinnen von 1859 In demselben Jahr vollendete er seine Aufpflanzung eines Kalvarienbergs und ein humoristisches Bild Der blaue Montag Frauen darstellend die ihre Manner aus der Schenke holen 1858 heiratete er in Paris eine Tochter seines ehemaligen Lehrers Felix de Vigne Virginie Demont Breton 1859 1935 war seine Tochter und Schulerin Im Jahr 1861 stellte er die Werke Unkrautjaterinnen und Raps durchsiebendes Madchen 1864 Weinlese und Weidende Truthennen hutendes Madchen aus Sein Hauptwerk ist das Bild Schnitterinnen nach der untergehenden Sonne schauend von 1865 Auf der Weltausstellung von 1867 befanden sich Schnitter der seine Sense wetzt und Quelle am Meer Frauen und Kinder Zu seinen Auszeichnungen gehort die Wahl zum Mitglied der Academie des beaux arts in Paris im Jahr 1886 die Wahl zum Ehrenmitglied Hon RA der Royal Academy of Arts in London im Jahr 1899 sowie die Wahl zum Mitglied der Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique im Jahr 1892 1 Im Alter von uber 79 Jahren starb Jules Breton am 5 Juli 1906 in Paris und fand seine letzte Ruhestatte auf dem Cimetiere Montparnasse neben seinem Freund Charles Leconte de Lisle Werke Auswahl BearbeitenRuckkehr der Ahrenleserinnen 1859 90 176 cm Musee d Orsay ParisLiteratur BearbeitenJules Breton The life of an artist art and nature New York 1892 Nachdruck z B BiblioBazaar 2009 ISBN 1 115 29316 8 Hollister Sturges Jules Breton and the French rural tradition Ausstellungskatalog Joslyn Art Museum Omaha The Arts Publishers New York 1982 ISBN 0 936364 09 2 Hollister Sturges Hrsg The rural vision France and America in the late nineteenth century Joslyn Art Museum Omaha Univ Nebraska Press 1987 ISBN 0 936364 19 X Tagungsband eines Symposiums in Verbindung mit der Ausstellung 1982 Annette Bourrut Lacouture Jules Breton Painter of peasant life Yale Univ Press New Haven London 2002 ISBN 0 300 09575 9 Annette Bourrut Lacouture Jules Breton La chanson des bles Ausstellungskatalog Somogy editions d art Paris 2002 ISBN 2 85056 515 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jules Breton Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Academicien decede Jules Adolphe Aime Louis Breton Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 18 August 2023 franzosisch Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 118659995 lobid OGND AKS LCCN n82118660 VIAF 12439722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breton JulesALTERNATIVNAMEN Breton Jules Adolphe Aime Louis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 1 Mai 1827GEBURTSORT Courrieres Departement Pas de CalaisSTERBEDATUM 5 Juli 1906STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jules Breton amp oldid 236537081