www.wikidata.de-de.nina.az
August Vogel 4 August 1817 in Munchen 14 August 1889 in Rosenheim war Professor der Agrikulturchemie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Chemikers Heinrich August von Vogel machte 1835 am heutigen Wilhelmsgymnasium Munchen Abitur 1 und studierte anschliessend Medizin an den Universitaten in Munchen Gottingen und Berlin 1839 in Munchen zum Dr med promoviert wandte er sich jedoch sodann aus Neigung zur Chemie nach Giessen um bei Justus von Liebig zu horen und in dessen Laboratorium zu arbeiten Hier beschaftigte er sich dann hauptsachlich mit Agrikulturchemie Nach einem Jahr ging er wieder nach Munchen um dort als Adjunct im chemischen Laboratorium der Universitat unter Leitung seines Vaters zu arbeiten Im Jahre darauf konnte er bereits als Dozent tatig sein indem er zunachst in Vertretung seines Vaters Vorlesungen uber analytische und organische Chemie hielt dann aber auch Lehraufgaben aus dem Bereiche der Agrikulturchemie ubernahm 1848 wurde er als ausserordentlicher Professor an der philosophischen Fakultat angestellt nachdem die Fakultat in Erlangen ihn zum Dr phil promoviert hatte Von nun an beschrankte er seine Lehrtatigkeit auf die Agrikulturchemie und erganzte diese durch landwirtschaftlich technische Ubungen und Untersuchungen Seine Arbeit Ueber die Aufnahme der Kieselerde durch Vegetabilien wurde 1866 von der Akademie der Wissenschaften in Munchen mit einem Preis ausgezeichnet 1869 zum ordentlichen Professor fur Agrikulturchemie ernannt bemuhte Vogel sich auch ausserhalb der Universitat durch Zeitschriftenaufsatze zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse insbesondere zur Popularisierung der Lehren Liebigs beizutragen 1870 wurde er als ordentliches Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen 2 Seit Mitte der 1880er Jahre verwitwet und krankelnd zog er zu seinem Sohne nach Rosenheim wo er am 14 August 1889 starb Der Padiater Alfred Vogel war sein Bruder Schriften BearbeitenAugust Vogel The Colors of Flowers In Popular Science Monthly Oktober 1883Literatur BearbeitenCarl Leisewitz Vogel August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 40 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 95 f Weblinks BearbeitenArtikel von uber August Vogel im Polytechnischen Journal Mitgliedseintrag von August Vogel bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 18 November 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Leitschuh Max Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in Munchen 4 Bde Munchen 1970 1976 Band 4 S 7 Carl von Voit August Vogel Nachruf In Sitzungsberichte der mathematisch physikalischen Classe der k b Akademie der Wissenschaften zu Munchen Band 20 1890 S 391 396 online PDF abgerufen am 8 Mai 2017 Normdaten Person GND 100672051 lobid OGND AKS LCCN n85316677 VIAF 37266997 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogel AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und Hochschul ProfessorGEBURTSDATUM 4 August 1817GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 14 August 1889STERBEORT Rosenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Vogel Agrarwissenschaftler amp oldid 222114145