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Heinrich August Bernthsen 29 August 1855 in Krefeld 26 November 1931 in Heidelberg war ein deutscher Chemiker August Bernthsen im Jahr 1883 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Literatur 4 Quellen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines Bauunternehmers studierte an der Universitat Bonn Mathematik wechselte dann aber schnell zur Chemie und zur Universitat Heidelberg Nach nur einem Semester kehrte er nach Bonn zuruck und wurde dort 1876 promoviert Er arbeitete dann als Vorlesungsassistent bei Kekule und habilitierte sich 1879 Neben seiner folgenden Tatigkeit als Privatdozent entwickelte sich eine enge wissenschaftliche Kooperation mit der BASF auf dem Farbstoffgebiet 1883 wurde Bernthsen a o Professor an der Universitat Heidelberg Er wechselte 1887 in die Industrie und leitete als Nachfolger von Heinrich Caro ab 1889 das Hauptlaboratorium der BASF AG Ab 1919 war er zusatzlich Honorarprofessor an der Heidelberger Universitat 1924 wurde er ausserordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Am 17 Marz 1884 heiratete er Maria Bernthsen Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor Elisabeth Wilhelma 1885 1902 Heinrich Ferdinand August 1893 1902 und Walther Theodor Friedrich 1888 1919 1 Wirken BearbeitenAuf dem Gebiet der Farbstoffe bearbeitete er Aspekte der organischen und der physikalischen Chemie Zu den wissenschaftlichen Leistungen von August Bernthsen zahlt die Konstitutionsaufklarung von Methylenblau als Phenothiazin Derivat und die Entwicklung zahlreicher Farbstoffe auf Phenazin und Acridin Basis Er leistete wesentliche Beitrage zur Entwicklung der Substantivfarbstoffe 2 Nach ihm ist die Bernthsen Reaktion benannt Von 1922 bis 1924 war er Vorsitzender der Bunsen Gesellschaft 1925 erhielt er den Dr h c der Technischen Hochschule in Berlin und 1926 den Dr h c der Universitat Heidelberg Literatur BearbeitenKurzes Lehrbuch der organischen Chemie Braunschweig 1887 6 Aufl bearb in Gemeinschaft mit Eduard Buchner Braunschweig Vieweg 1896 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Rudolf Spagl Bernthsen August In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 142 f Digitalisat Quellen BearbeitenBiografische Notiz der Universitat Heidelberg Biografische Notiz in Meilensteine der Chemie 2005 In Nachrichten aus der Chemie Vol 53 Ausgabe 1 S 11 18 Januar 2005 doi 10 1002 nadc 20050530109Einzelnachweise Bearbeiten Kipnis de Memento des Originals vom 26 August 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kipnis de zuletzt aufgerufen am 25 August 2014 Winfried R Potsch Annelore Fischer und Wolfgang Muller unter Mitarbeit von Heinz Cassenbaum Lexikon bedeutender Chemiker VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1988 S 116 117 ISBN 3 323 00185 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Bernthsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber August Bernthsen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek leo bw de Bernthsen August Heinrich Kipnis de Bernthsen August HeinrichNormdaten Person GND 116147849 lobid OGND AKS LCCN n85235675 VIAF 44411935 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bernthsen AugustALTERNATIVNAMEN Bernthsen August HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 29 August 1855GEBURTSORT KrefeldSTERBEDATUM 26 November 1931STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Bernthsen amp oldid 238868572