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Das Suntory Asian Classic war ein Snooker Turnier das vom 9 bis 15 September 1996 im Montien Riverside Hotel in Bangkok ausgetragen wurde Das Hotel war im Fruhjahr bereits Veranstaltungsort des Thailand Open gewesen Das Turnier bildete den Auftakt der Saison 1996 97 und folgte auf das Thailand Classic das im Vorjahr ebenfalls in der thailandischen Hauptstadt stattgefunden hatte In einer Hinsicht wurde das Turnier aber internationaler Statt dem thailandischen Bierhersteller Singha sponserte die japanische Spirituosen und Getrankemarke Suntory das Turnier 1 Asian ClassicSuntory Asian ClassicTurnierart WeltranglistenturnierTeilnehmer 414Austragungsort Montien Riverside Hotel Bangkok ThailandEroffnung 9 September 1996Endspiel 15 September 1996Sieger England Ronnie O SullivanFinalist England Brian MorganHochstes Break 135 England Brian Morgan Thailand Classic 1995 Der Thailand Classic Sieger John Parrott verlor sein Auftaktspiel Brian Morgan war als Nummer 49 der Weltrangliste der grosse Aussenseiter im Finale Er lieferte Ronnie O Sullivan einen grossen Kampf aber am Ende stand ein 9 8 Sieg fur den Favoriten Es war O Sullivans dritter Ranglistensieg Eine zweite Ausgabe oder einen Nachfolger fur das Turnier gab es nicht Ab der folgenden Saison wurde nur noch ein Turnier in Thailand ausgetragen das Thailand Masters Inhaltsverzeichnis 1 Preisgeld Weltranglistenpunkte 2 Hauptturnier 2 1 Wildcard Runde 2 2 Finalrunde 3 Finale 4 Century Breaks 4 1 Hauptturnier 4 2 Qualifikation 5 QuellenPreisgeld Weltranglistenpunkte BearbeitenGegenuber dem Dubai Classic und dem Thailand Classic in den vergangenen beiden Jahren gab es eine geringfugige Erhohung von nicht ganz 5 000 beim Preisgeld Bei den Achtelfinalisten und in den letzten Qualifikationsrunden gab es geringe Erhohungen Bei den Punkten fur die Weltrangliste war es umgekehrt Es gab eine deutliche Erhohung von 960 Punkten fur den Sieger und 340 Punkten fur den Zweiten Bei den unteren Rangen anderte sich dagegen nichts 2 Platzierung Preisgeld Punkte aSieger 40 000 4 560Finalist 22 500 3 040Halbfinalist 11 250 2 025Viertelfinalist 6 250 1 520Achtelfinalist 3 180 1 330Letzte 32 2 075 1 140 570 Letzte 48 1 130 855 570 Letzte 64 1 000 640Letzte 96 665 480 320 Letzte 128 360Runde 1 5 57 270Hochstes Break Finalrunde 5 000 Hochstes Break Qualifikation 1 000 Insgesamt 230 000 a Gesetzte Spieler die ihr erstes Spiel verloren erhielten eine reduzierte Punktzahl in Klammern Hauptturnier BearbeitenWie beim Thailand Classic gab es vor der ersten Runde vier Wildcardmatches Vier einheimische Spieler bekamen die Gelegenheit sich fur das Hauptturnier zu qualifizieren 3 4 5 Wildcard Runde Bearbeiten Die Spiele der Wildcard Runde fanden zum Auftakt des Turniers am 9 September statt Die vier in der Weltrangliste am niedrigsten platzierten Qualifikanten mussten sich vier ausgewahlten Amateuren stellen Erneut konnten sich nicht alle Profis durchsetzen Surathep Phoochalaem konnte sich einen Platz im Hauptturnier sichern Spielmodus fur die vier Spiele war Best of 9 2 Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 21 Karl Burrows England nbsp 3 5 35 Thailand nbsp Anan Terananon WC 2 Stefan Mazrocis England nbsp 0 5 05 Thailand nbsp Amnuayporn Chotipong WC 3 Stephen Murphy Irland nbsp 0 5 05 Thailand nbsp Sakchai Sim Ngam WC 4 Jason Wallace England nbsp 5 4 54 Thailand nbsp Surathep Phoochalaem WC WC Wildcard Finalrunde Bearbeiten Die Top 16 der Weltrangliste waren fur Runde eins gesetzt Dazu kamen die vier Sieger der Wildcard Partien und die 12 ubrigen Qualifikanten Sie wurden den Top 16 zugelost Das Finale wurde im Modus Best of 17 gespielt Bis dahin wurden alle Partien als Best of 9 gespielt 3 4 5 Runde 1Best of 9 Frames AchtelfinaleBest of 9 Frames ViertelfinaleBest of 9 Frames HalbfinaleBest of 9 Frames FinaleBest of 17 Frames 1 England nbsp John Parrott 2 20 England nbsp Rod Lawler 5 20 England nbsp Rod Lawler 3 10 England nbsp Steve Davis 5 10 England nbsp Steve Davis 561 Irland nbsp Stephen Murphy 2 10 England nbsp Steve Davis 4 6 Schottland nbsp Alan McManus 5 12 Thailand nbsp James Wattana 4 19 England nbsp Gary Wilkinson 5 19 England nbsp Gary Wilkinson 4 6 Schottland nbsp Alan McManus 5 6 Schottland nbsp Alan McManus 536 Irland nbsp Fergal O Brien 3 6 Schottland nbsp Alan McManus 4 8 England nbsp Ronnie O Sullivan 5 14 Kanada nbsp Alain Robidoux 533 England nbsp Martin Clark 4 14 Kanada nbsp Alain Robidoux 4 8 England nbsp Ronnie O Sullivan 5 8 England nbsp Ronnie O Sullivan 524 England nbsp Steve James 3 8 England nbsp Ronnie O Sullivan 5 4 England nbsp Peter Ebdon 4 16 Wales nbsp Mark Williams 5 25 England nbsp Willie Thorne 4 16 Wales nbsp Mark Williams 1 4 England nbsp Peter Ebdon 5 4 England nbsp Peter Ebdon 521 England nbsp Neal Foulds 4 8 England nbsp Ronnie O Sullivan 949 England nbsp Brian Morgan 83 Schottland nbsp John Higgins 0116 England nbsp Karl Burrows 5 116 England nbsp Karl Burrows 1 81 England nbsp Stefan Mazrocis 5 9 Wales nbsp Darren Morgan 481 England nbsp Stefan Mazrocis 5 81 England nbsp Stefan Mazrocis 4 7 Irland nbsp Ken Doherty 5 11 England nbsp Dave Harold 5 29 England nbsp Jason Ferguson 0 11 England nbsp Dave Harold 2 7 Irland nbsp Ken Doherty 5 7 Irland nbsp Ken Doherty 538 England nbsp Dean Reynolds 2 7 Irland nbsp Ken Doherty 1 49 England nbsp Brian Morgan 5 15 Malta nbsp Tony Drago 5WC Thailand nbsp Surathep Phoochalaem 2 15 Malta nbsp Tony Drago 5 5 England nbsp Nigel Bond 1 5 England nbsp Nigel Bond 522 England nbsp Anthony Hamilton 4 15 Malta nbsp Tony Drago 4 49 England nbsp Brian Morgan 5 13 England nbsp Jimmy White 3 49 England nbsp Brian Morgan 5 49 England nbsp Brian Morgan 5 2 Schottland nbsp Stephen Hendry 3 2 Schottland nbsp Stephen Hendry 531 England nbsp Stephen Lee 0 WC WildcardFinale BearbeitenBrian Morgan hatte in seiner Karriere bis dahin zweimal ein Viertelfinale erreicht Nach seinem Sieg gegen den Weltmeister und Weltranglistenersten im Achtelfinale gelang ihm aber gegen weitere Topspieler der Durchmarsch bis ins Finale Ronnie O Sullivan hatte zwar schon Finals und auch Titel vorzuweisen aber in den vergangenen beiden Spielzeiten hatte er bei keinem Ranglistenturnier mehr das Endspiel erreicht Auch gegen den Weltranglisten 9 begann Morgan beherzt und ging mit 3 0 in Fuhrung ohne O Sullivan einen einzigen Punkt zu lassen Doch der Favorit fing sich und glich zum 3 3 aus Erneut zog danach Morgan sessionubergreifend um drei Frames davon zwei davon gewann er mit einem Century Break Doch erneut fing sich O Sullivan mit einem 90er Break wieder und startete eine Gegenserie die zum 6 6 fuhrte Zweimal ging Morgan noch in Fuhrung und hatte beim Stand von 8 7 nur noch einen Frame zum Sieg benotigt Aber O Sullivan behielt die Nerven rettete sich in den Decider und mit einem frameentscheidenden 71 Punkte Break machte er den letzten Punkt zum 9 8 Sieg Fur Morgan war es das einzige Finale bei einem Ranglistenturnier auch wenn er einen Monat spater die Masters Qualifikation gewann Fur O Sullivan war es der dritte Ranglistentitel und der erste von zwei Titeln in dieser Saison Finale Best of 17 FramesSchiedsrichter in Wales nbsp John WilliamsRiverside Montien Hotel Bangkok Thailand 15 September 1996England nbsp Ronnie O Sullivan 9 8 England nbsp Brian MorganNachmittag 0 104 55 0 106 106 0 78 91 0 72 79 48 51 86 28 0 139 135 1 101 58 4 124 123 Abend 103 9 90 60 42 98 8 53 48 59 97 13 11 76 83 25 71 0 71 90 Hochstes Break 135 Century Breaks 35 50 Breaks 5Century Breaks BearbeitenEs war das Turnier von Brian Morgan mit dem einzigen Schonheitsfehler dass er im Finale den Entscheidungsframe verloren hatte Drei Century Breaks im Finale genugten nicht zum Sieg Darunter war auch das hochste TV Break von 135 Punkten Bereits in der Qualifikation hatte er zwei Centurys erzielt auch da das hochste mit 146 Punkten was sogar seltener erreicht wird als ein perfektes Maximum Break 5 000 1 000 brachten ihm die beiden hochsten Breaks an Zusatzpramie 6 von insgesamt 33 dreistelligen Breaks im Turnier erzielte Morgan weitere 21 Spieler waren an der Gesamtbilanz beteiligt Im Hauptturnier gab es 12 Centurys verteilt auf 7 Spieler in der Qualifikation 21 von 16 verschiedenen Spielern 2 Hauptturnier Bearbeiten England nbsp Brian Morgan 135 123 106 102Irland nbsp Ken Doherty 123Malta nbsp Tony Drago 120 119 113England nbsp Peter Ebdon 117 England nbsp Stefan Mazrocis 107England nbsp Nigel Bond 105Wales nbsp Mark Williams 100Qualifikation Bearbeiten England nbsp Brian Morgan 146 110Wales nbsp Dominic Dale 141 140England nbsp Nick Walker 140England nbsp Mark Davis 139 130 100England nbsp Munraj Pal 137England nbsp David Gray 135England nbsp Stephen Waldron 134Nordirland nbsp Patrick Wallace 132 England nbsp Eddie Manning 128Nordirland nbsp Martin O Neill 126England nbsp Joe Perry 125 105England nbsp Dean Reynolds 116Wales nbsp James Reynolds 112England nbsp John Giles 106Malaysia nbsp Sam Chong 102England nbsp Adrian Rosa 100Quellen Bearbeiten Asian Open Asian Classic Hong Kong Open Chris Turner s Snooker Archive archiviert vom Original am 16 Februar 2012 abgerufen am 20 Dezember 2019 englisch a b c 1996 Asian Classic Finishes CueTracker abgerufen am 20 Dezember 2019 englisch a b 1996 Asian Classic In CueTracker Snooker Results amp Statistics Database Ron Florax abgerufen am 20 Dezember 2019 englisch a b Suntory Asian Classic 1996 snooker org abgerufen am 20 Dezember 2019 englisch a b Rankings 1996 1997 In CueTracker Snooker Results amp Statistics Database Ron Florax abgerufen am 20 Dezember 2019 englisch Dubai Classic als Dubai Masters 1988als Dubai Classic 1989 1990 1991 1992 1993 1994Nachfolgeturniere Thailand Classic Asian ClassicTurniere der Snooker Saison 1996 97 WeltranglistenturniereAsian Classic 1996 Grand Prix 1996 UK Championship 1996 German Open 1996 Welsh Open 1997 International Open 1997 European Open 1997 Thailand Open 1997 British Open 1997 Snookerweltmeisterschaft 1997EinladungsturnierScottish Masters 1996 Malta Grand Prix 1996 World Cup 1996 European League 1997 Charity Challenge 1997 Masters 1997 Seniors Pot Black 1997 Irish Masters 1997Non ranking TurniereBenson and Hedges Championship 1996 Merseyside Professional 1996 Pontins Professional 1997 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Asian Classic amp oldid 237919439