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Sir Franz Arthur Friedrich Schuster 12 September 1851 in Frankfurt am Main 17 Oktober 1934 in Yeldall Berkshire war ein englischer Physiker deutscher Abstammung Arthur Schuster Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenArthur Schuster entstammte einer judischen Familie die 1869 nach Manchester auswanderte Wahrend dieser Zeit studierte er in Genf Franzosisch 1870 zog er ebenfalls nach Manchester Schuster studierte bei Balfour Stewart Physik Anschliessend ging er an die Universitat Heidelberg zu Gustav Robert Kirchhoff und wurde hier 1873 promoviert Anschliessend kehrte er nach Manchester zuruck und war ein Jahr Assistent bei Balfour Stewart Danach setzte Schuster seine Studien bei Wilhelm Eduard Weber an der Universitat Gottingen und bei Hermann von Helmholtz in Berlin fort Anschliessend arbeitete er zwei Jahre in Cambridge im Cavendish Laboratory unter James Clerk Maxwell und spater bei John William Strutt 3 Baron Rayleigh 1881 wurde Schuster Professor fur angewandte Physik an der University of Manchester und 1888 Nachfolger von Balfour Stewart als Professor fur Physik Zu seinen Schulern zahlen unter anderem Ernest Rutherford und William Lawrence Bragg Schuster untersuchte 1889 die taglichen Variationen des Erdmagnetismus mit Kugelfunktionen 1907 erarbeitete er eine Dynamo Theorie des Erdmagnetfeldes Von 1914 bis 1922 entwickelte Schuster das Schuster Smith Spulen Magnetometer 1898 verwendete er auch den Begriff Antimaterie in zwei Zuschriften an die Zeitschrift Nature Er spekulierte uber ganze Sternensysteme aus Antimaterie die von unserer Materie durch Beobachtung nicht unterscheidbar waren Ehrungen BearbeitenArthur Schuster wurde 1893 mit der Royal Medal 1926 mit der Rumford Medaille und 1931 mit der Copley Medaille ausgezeichnet 1879 wurde er zum Mitglied der Royal Society gewahlt 1901 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt jedoch 1924 wurde er ausgeschlossen 1 1916 wurde er zum Ehrenmitglied Honorary Fellow der Royal Society of Edinburgh gewahlt 2 Nach ihm ist ein Krater auf der Mondruckseite benannt 3 1913 wurde Schuster in die National Academy of Sciences gewahlt Schriften Auswahl BearbeitenArthur Schuster Spectrum analysis Macmillan London 4 Auflage 1885 An introduction to the theory of optics E Arnold London 1904 mit Henry E Roscoe Potential Matter In Nature Band 58 Nummer 1513 S 618 619 18 August 1898 bibcode 1898Natur 58 618S The progress of physics during 33 years 1875 1908 four lectures delivered to the University of Calcutta during March 1908 Arno Press New York 1975 ISBN 0 405 06615 5 Weblinks BearbeitenContribution of Sir Arthur Schuster Centre for Atmospheric Science University of Manchester Video bei Objectivity auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 220 Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Datei Royal Society of Edinburgh abgerufen am 6 April 2020 Schuster the moon wikispaces com Schuster USGS Gazetteer of Planetary Nomenclature abgerufen am 27 August 2010Normdaten Person GND 117316717 lobid OGND AKS LCCN n84804187 VIAF 64780994 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuster ArthurALTERNATIVNAMEN Schuster Franz Arthur Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG englischer Physiker deutscher AbstammungGEBURTSDATUM 12 September 1851GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 17 Oktober 1934STERBEORT Yeldall Berkshire England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Schuster amp oldid 233337568