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Dieser Artikel bezieht sich auf den britischen Politiker Arthur Greenwood Der gleichnamige US amerikanische Politiker ist unter Arthur H Greenwood zu finden Arthur Greenwood CH 8 Februar 1880 in Hunslet Yorkshire England 9 Juni 1954 in London war ein britischer Politiker der Labour Party Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines Malers und Dekorateurs erhielt 1893 ein Stipendium an der Bewerley Street School und war danach seit 1895 selbst als Vorschullehrer tatig Durch das Lesen der Wochenzeitung The Clarion und der Artikel von Philip Snowden begann er sich mit dem Sozialismus zu befassen und wurde schliesslich Mitglied der Labour Party 1899 begann er mit einem weiteren Stipendium eine Lehrerfortbildung am Yorkshire College in Leeds und erwarb schliesslich 1905 einen Bachelor of Science an der University of Leeds Danach war er zunachst weiter als Lehrer tatig wurde aber kurz darauf Leiter des Technical College in Huddersfield und schliesslich 1913 Dozent fur Wirtschaftswissenschaften an der University of Leeds 1914 ging er nach London und wurde Sekretar des Rates fur Studien internationaler Beziehungen und veroffentlichte wahrend des Ersten Weltkrieges mit The Reorganisation of Industry 1916 eines seiner wichtigeren Werke Zum Ende des Krieges wurde er ein enger Mitarbeiter des damaligen Wiederaufbauministers Christopher Addison sowie von Arthur Henderson Greenwood ubernahm zunachst Funktionen innerhalb der Labour Party wahr und wurde 1920 Sekretar der Informations und Forschungsabteilung Er wurde bei den Unterhauswahlen vom 15 November 1922 erstmals als Abgeordneter in das House of Commons gewahlt und vertrat dort zunachst bis zum 27 Oktober 1931 den Wahlkreis Nelson and Colne Zwischen Januar und November 1924 war er wahrend der Amtszeit von Premierminister Ramsay MacDonald Parlamentarischer Sekretar im Gesundheitsministerium In der zweiten Regierung von Ramsay MacDonald war er vom 5 Juni 1929 bis zum 24 August 1931 Gesundheitsminister Bei den Unterhauswahlen vom 27 Oktober 1931 verlor er sein Mandat im Unterhaus wurde aber bei einer Nachwahl im Wahlkreis Wakefield am 21 April 1932 wieder ins House of Commons gewahlt und gehorte diesem dann bis zu seinem Tod an Im Jahre 1931 wurde Greenwood ein Mitglied im Bund der Freimaurer seine Loge war die New Welcome Lodge Nr 5139 in London 1 2 1935 bewarb er sich als Vorsitzender der Labour Party unterlag allerdings mit 33 Stimmen bereits im ersten Wahlgang Clement Attlee der 58 Stimmen erhielt und dem Zweitplatzierten Herbert Stanley Morrison der 44 Stimmen bekam Allerdings wurde er stellvertretender Vorsitzender der Labour Party und bekleidete diese Funktion bis zu seiner Ablosung zur Herbert Morrison 1945 In der von Winston Churchill gefuhrten Kriegsregierung war er zwischen Mai 1940 und Februar 1942 Minister ohne Geschaftsbereich und Mitglied des inneren Kriegskabinetts danach bis 1945 als Vorsitzender der Fraktion der Labour Party im Unterhaus auch Fuhrer der Opposition Leader of the Opposition Daruber hinaus wurde Greenwood 1943 Schatzmeister der Labour Party und behielt diese Funktion bis 1954 Nach dem Wahlsieg der Labour Party bei den Unterhauswahlen vom 5 Juli 1945 wurde er von Premierminister Clement Attlee zum Lordsiegelbewahrer berufen und ubte dieses Amt bis 1947 aus Daneben war er zwischen 1946 und 1947 Generalzahlmeister Paymaster General Nach seinem Ausscheiden aus der Regierung lehnte er die ihm angebotene Erhebung in den Adelsstand als Viscount ab da dies gegen seine Prinzipien verstossen wurde und ungunstig fur die Parlamentslaufbahn seines Sohnes sei 3 Sein Sohn Anthony Greenwood war ebenfalls langjahriger Abgeordneter der Labour Party im Unterhaus und Minister der spater als Baron Greenwood of Rossendale Mitglied des House of Lords wurde Arthur Greenwood wurde im Golders Green Crematorium in London eingeaschert wo sich auch seine Asche befindet Veroffentlichungen BearbeitenJuvenile labour exchanges and after care 1911 The health and physique of school children 1913 Richard Oastler the factory king 1913 Public ownership of the liquor trade 1920 From capitalism to co operative commonwealth 1926 The compulsory raising of the school leaving age 1927 The labour outlook 1929 Unemployment and the distressed areas 1935 Why we fight 1940 All children are mine 1952Einzelnachweise Bearbeiten Robert A Minder Freimaurer Politiker Lexikon Studienverlag Seite 292 Innsbruck 2004 350 S ISBN 3 7065 1909 7 Archivlink Memento vom 8 Juni 2011 im Internet Archive Labour History Review Vol 71 No 1 April 2006 S 31 auf der Homepage von www scribd com abgerufen am 4 September 2012 DER SPIEGEL Arthur Greenwood Nr 41 1947 Weblinks BearbeitenArthur Greenwood im Hansard englisch Biografie auf Spartacus Educational Arthur Greenwood im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Veroffentlichungen openlibrary org Political Papers of Arthur Greenwood 1880 1954 and Anthony Greenwood 1st Baron Greenwood 1911 82 Zeitungsartikel uber Arthur Greenwood in den Historischen Pressearchiven der ZBWNormdaten Person GND 124321410 lobid OGND AKS LCCN no00001948 VIAF 37848353 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greenwood ArthurKURZBESCHREIBUNG britischer Politiker Labour Party Mitglied des House of CommonsGEBURTSDATUM 8 Februar 1880GEBURTSORT Hunslet Leeds YorkshireSTERBEDATUM 9 Juni 1954STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Greenwood amp oldid 223885624