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Arthur Edward Romilly Boak 29 April 1888 in Halifax Nova Scotia 16 Dezember 1962 in Ann Arbor war ein kanadischer Althistoriker der von 1914 bis 1958 an der University of Michigan lehrte und forschte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Eishockey 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenLeben Bearbeiten nbsp Arthur E R Boak hinten vierter von links im Kreise seiner Kollegen an der McGill University 1908 1909 Arthur Edward Romilly Boak war der Sohn des Anwalts Henry Westman Boak und seiner Frau Elizabeth Ballington Reid Boak Er studierte an der Queen s University in Kingston Ontario Nach dem Bachelor Abschluss 1907 lehrte er bis 1910 als Lektor fur Griechisch am Mc Gill University College of British Columbia und absolvierte parallel ein Master Studium an der Harvard University bei William Scott Ferguson das er 1911 abschloss Von 1912 bis 1916 vertiefte Boak seine Studien in Europa Von 1912 bis 1914 studierte er in Berlin bei dem Althistoriker Eduard Meyer 1914 wurde er in Harvard mit der Dissertation The Roman Magistrati A Study in Constitutional History promoviert Nach der Promotion wurde er an der University of Michigan zunachst als Instructor fur Alte Geschichte angestellt ab 1915 als Assistant Professor Von 1914 bis 1916 nach anderen Angaben 1913 1 hielt er sich an der American Academy in Rome auf Nach seiner Ruckkehr wurde er in Michigan 1918 zum Associate Professor ernannt 1920 zum Full Professor Von 1930 bis 1946 war Boak Vorsitzender des Historischen Instituts der Universitat 1940 wurde er Richard Hudson Professor fur Alte Geschichte Er trat 1958 in den Ruhestand Seit 1950 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 2 Leistungen BearbeitenBoak beschaftigte sich besonders mit der Geschichte der spaten Romischen Republik und der Spatantike Von seinem Berliner Lehrer Eduard Meyer ubernahm er die These dass Gaius Iulius Caesar in seinen spaten Jahren die Errichtung einer Monarchie in Rom geplant habe Diese These vertrat er auch in seinem Hauptwerk A History of Rome to 565 A D erstmals New York 1921 das 1977 in der sechsten Auflage erschien bearbeitet von William G Sinnigen Neben diesem Werk trat Boak durch Spezialuntersuchungen zu den romischen und byzantinischen Verwaltungsformen hervor sowie durch vielbeachtete Papyruseditionen 1924 25 und 1932 32 nahm Boak an Ausgrabungen der University of Michigan in Agypten teil Eishockey Bearbeiten nbsp Deutsche Nationalmannschaft bei der LIHG Meisterschaft 1914 Boak vierter von rechts Boak war Eishockeytorwart 3 Wahrend seiner Zeit in Berlin 1912 bis 1914 spielte er beim Berliner Schlittschuhclub BSchC und absolvierte zudem Spiele fur die Oxford Canadians und den Brussels IHC Mit dem Schlittschuhclub gewann Boak die internationale osterreichische Meisterschaft um den Ringhofferpokal 1913 4 Er vertrat mit dem BSchC ausserdem Deutschland bei der LIHG Meisterschaft die man 1913 gewinnen konnte 1914 landete man auf dem zweiten Platz Schriften BearbeitenThe master of the offices in the later Roman and Byzantine Empires Macmillan New York 1919 archive org A history of Rome to 565 A D Macmillan New York 1921 online Weitere Auflagen 6 Auflage 1977 bearbeitet von William G Sinnigen mit James Eugene Dunlap Two studies in later Roman and Byzantine administration Macmillan New York 1924 The growth of western civilization Crofts New York 1936 Weitere Auflagen Manpower shortage and the fall of the Roman Empire in the West University of Michigan Press Ann Arbor 1955 Weitere Ausgaben Literatur BearbeitenMortimer Chambers Boak Arthur Edward Romilly In Ward W Briggs Hrsg Biographical Dictionary of North American Classicists Westport CT London Greenwood Press 1994 ISBN 978 0 313 24560 2 S 49 50 Leaders in Education A Biographical Directory Science Press New York 1932 Biographical Encyclopedia of the World 3 Auflage Institute for Research in Biography New York 1940 The Author s and Writer s Who s Who amp Reference Guide Shaw Publishing Guide London 1949 Weblinks BearbeitenEintrag zu Arthur E R Boak in der Database of Classical Scholars englisch Arthur E R Boak bei eliteprospects com englisch Fussnoten Bearbeiten Leaders in Education A Biographical Directory Science Press New York 1932 Mitgliedseintrag von Arthur Edward Romilly Boak bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 2 Januar 2017 Arthur Boak Abgerufen am 16 September 2020 ANNO Illustriertes Osterreichisches Sportblatt 1913 02 08 Seite 12 Abgerufen am 16 September 2020 Normdaten Person GND 115567380 lobid OGND AKS LCCN n50008601 VIAF 49957538 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boak Arthur E R ALTERNATIVNAMEN Boak Arthur Edward Romilly Boak A E R KURZBESCHREIBUNG kanadischer AlthistorikerGEBURTSDATUM 29 April 1888GEBURTSORT Halifax Nova Scotia STERBEDATUM 16 Dezember 1962STERBEORT Ann Arbor Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur E R Boak amp oldid 208941322