www.wikidata.de-de.nina.az
Arthur Amos Noyes 13 September 1866 in Newburyport Massachusetts 3 Juni 1936 in Kalifornien war ein US amerikanischer Chemiker Arthur Amos Noyes Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Noyes Whitney Gleichung 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNoyes studierte mit einem Stipendium 1 Chemie am Massachusetts Institute of Technology MIT mit dem Bachelor Abschluss 1886 und dem Master Abschluss 1887 Danach war er Assistent in Analytischer Chemie Er ging mit anderen MIT Studenten zum weiteren Studium nach Deutschland und wollte sich ursprunglich in Organischer Chemie weiterbilden mit Adolf Baeyer in Munchen als erster Wahl dort war aber kein Platz frei wurde aber in Leipzig durch die Vorlesungen von Wilhelm Ostwald zur Physikalischen Chemie hingezogen 1890 wurde er an der Universitat Leipzig bei Ostwald mit einer Arbeit uber Abweichungen vom Van t Hoff schen Gesetz das dieser gerade 1885 aufgestellt hatte promoviert Danach ging er wieder ans MIT wo er Instructor wurde und ab 1894 eine volle Professur in theoretischer Chemie hatte 1903 grundete er dort das Labor fur physikalische Chemie das erste derartige Labor in den USA 1907 bis 1909 war er Acting President des MIT 1920 ging er ans Caltech als Leiter des Gates Labors fur Chemie Auf Einladung von George Ellery Hale der bei ihm am MIT studierte hatte hatte er schon seit 1913 Beziehungen zum Caltech Die letzten 15 Jahre seines Lebens waren von Gesundheitsproblemen uberschattet einmal wurde sogar falschlich sein Tod in der Zeitung gemeldet Er war nie verheiratet 1915 erhielt er die Willard Gibbs Medal und 1927 die Davy Medaille Er war Mitglied der National Academy of Sciences 1905 und der American Academy of Arts and Sciences 1899 1923 wurde er zum Ehrenmitglied Honorary Fellow der Royal Society of Edinburgh gewahlt 2 Zu seinen Doktoranden gehorte Roscoe G Dickinson und Charles D Coryell Er befasste sich insbesondere mit elektrolytischen Losungen daneben aber auch mit anderen Gebieten der Chemie wie organischer Chemie oder der analytischen Chemie seltener Elemente Von Bedeutung ist er auch als Lehrer der Chemie in den USA 3 Noyes Whitney Gleichung BearbeitenMit Willis Rodney Whitney stellte er 1897 die Noyes Whitney Gleichung fur die Losungsrate eines festen Stoffs in einer Flussigkeit auf d W d t D A C s C L displaystyle frac mathrm d W mathrm d t frac DA C s C L nbsp mit d W d t displaystyle frac mathrm d W mathrm d t nbsp Losungsrate A Oberflache des festen Korpers C mittlere Konzentration des festen Stoffes im Losungsmittel Cs Konzentration des festen Stoffes in der Diffusionsschicht um den festen Korper D Diffusionskoeffizient L Dicke der DiffusionsschichtSie hat Bedeutung in der Pharmazie Schriften BearbeitenA detailed course of qualitative chemical analysis Boston 1895 zuerst 1892 als Notes on qualitative analysis 10 Auflage als A course of instruction in the qualitative chemical analysis of inorganic substances mit Ernest H Swift Macmillan 1942 mit Samuel P Mulliken Laboratory experiments on the class reactions and identification of organic substances 2 Auflage Easton Pennsylvania Chemical Publ Company 1898 The general principles of physical science An introduction to the study of the general principles of chemistry New York Holt 1902 mit Miles S Sherrill A course of instructions in the general principles of chemistry Boston Thomas Todd 1914 1917 2 Auflage neu geschrieben und veroffentlicht als A course of study in chemical principles Macmillan 1938 Electrical conductivity of aqueous solutions Carnegie Institution Washington D C 1907 mit W C Bray A system of qualitative analysis of the rare elements 1927Weblinks BearbeitenMIT History zu Noyes Nachruf von Linus Pauling bei den Biographien der National Academy of Sciences PDF 1 8 MB Informationen zu und akademischer Stammbaum von Arthur Amos Noyes bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Den Unterrichtsstoff des ersten Jahres brachte er sich im Selbststudium bei da er aus finanziellen Grunden erst ein Jahr nach seinem High School Abschluss studieren konnte als er das Stipendium erhielt aber ins zweite Studienjahr aufgenommen wurde Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Datei Royal Society of Edinburgh abgerufen am 25 Marz 2020 Linus Pauling in Biographical Memoirs of the National Academy er hebt insbesondere sein Lehrbuch The general principles of chemistry hervorPrasidenten des Massachusetts Institute of Technology William Barton Rogers John Daniel Runkle William Barton Rogers Francis Amasa Walker James Crafts Henry Smith Pritchett Arthur Amos Noyes Richard Cockburn Maclaurin Elihu Thomson Ernest Fox Nichols Elihu Thomson Samuel Wesley Stratton Karl Taylor Compton James R Killian Julius Stratton Howard Wesley Johnson Jerome Wiesner Paul Edward Gray Charles Marstiller Vest Susan Hockfield L Rafael Reif Normdaten Person GND 118973681 lobid OGND AKS LCCN n86821496 VIAF 64807442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Noyes Arthur AmosKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ChemikerGEBURTSDATUM 13 September 1866GEBURTSORT Newburyport MassachusettsSTERBEDATUM 3 Juni 1936STERBEORT Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Amos Noyes amp oldid 228221554