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Franz Arno Hilf 14 Marz 1858 in Elster Vogtland 2 August 1909 ebenda war ein deutscher Violinvirtuose Er war u a Konzertmeister des Gewandhausorchesters Leipzig und Primarius des Gewandhaus Quartetts Arno Hilf um 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArno Hilf entstammte einer Musikerfamilie Er wurde 1858 als Sohn eines Musikers in Bad Elster geboren Sein Bruder Robert Hilf 1859 1911 seine Onkel Christian Adam Arno Hilf und Christoph Wolfgang Hilf sowie seine Cousins Oskar Korndorfer und Ernst Korndorfer waren ebenfalls Musiker und spielten allesamt im Gewandhausorchester Er erhielt Violinunterricht von seinem Onkel Christian Adam Arno Hilf und Klavierunterricht von seinem Vater Am Leipziger Konservatorium studierte er von 1872 bis 1876 bei Ferdinand David Engelbert Rontgen und Henry Schradieck Von 1878 bis 1888 war er als zweiter Konzertmeister am Bolschoi Theater und Lehrer am Moskauer Konservatorium tatig Von 1878 bis 1885 ubernahm er die zweite Geige im Quartett der Russischen Musikgesellschaft 1 und von 1880 bis 1915 im Hrimaly Quartett in Moskau 2 Danach kehrte er zuruck nach Deutschland und wurde Konzertmeister der Hofkapelle in Sondershausen und Lehrer des dortigen Konservatoriums Von 1889 bis 1891 war er Konzertmeister des Gewandhausorchesters Leipzig und zugleich Primarius 3 des Gewandhaus Quartetts Ausserdem war er ab 1892 erster Violinlehrer am Leipziger Konservatorium Zu seinen Schulern gehorten u a Arma Senkrah 4 Walter Bach Clemens Meyer Gabriel del Orbe Heinrich Schachtebeck Gustav Schmidt und Hans Stieber Literatur BearbeitenAlberto Bachmann An Encyclopedia of the Violin Dover Publications Mineola 2008 ISBN 978 0 486 46618 7 S 364 Albin Buchholz Marion Schulz Arno Hilf Violinvirtuose Lehrer Komponist Schriften des Neuberin Museums 38 Neuberin Museum Reichenbach Reichenbach im Vogtland 2018 ISBN 978 3 932626 38 8 Hans Rainer Jung Claudius Bohm Das Gewandhaus Orchester Seine Mitglieder und seine Geschichte seit 1743 Faber amp Faber Leipzig 2006 ISBN 3 936618 86 0 S 167 Hilf In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 9 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1907 S 330 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arno Hilf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Jurgen Stegmuller Das Streichquartett Eine internationale Dokumentation zur Geschichte der Streichquartett Ensembles und Streichquartett Kompositionen von den Anfangen bis zur Gegenwart Quellenkataloge zur Musikgeschichte Band 40 Noetzel Wilhelmshaven 2007 ISBN 978 3 7959 0780 8 S 185 Jurgen Stegmuller Das Streichquartett Eine internationale Dokumentation zur Geschichte der Streichquartett Ensembles und Streichquartett Kompositionen von den Anfangen bis zur Gegenwart Quellenkataloge zur Musikgeschichte Band 40 Noetzel Wilhelmshaven 2007 ISBN 978 3 7959 0780 8 S 128 Jurgen Stegmuller Das Streichquartett Eine internationale Dokumentation zur Geschichte der Streichquartett Ensembles und Streichquartett Kompositionen von den Anfangen bis zur Gegenwart Quellenkataloge zur Musikgeschichte Band 40 Noetzel Wilhelmshaven 2007 ISBN 978 3 7959 0780 8 S 113 Biographisches Arma Senkrah In Musikalisches Wochenblatt Organ fur Musiker und Musikfreunde Auf ANNO digitales Zeitungsarchiv der osterreichischen Nationalbibliothek Osterreichische Nationalbibliothek 5 November 1885 abgerufen am 7 November 2023 Normdaten Person GND 1031920994 lobid OGND AKS LCCN nr89017081 VIAF 310511892 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hilf ArnoALTERNATIVNAMEN Hilf Franz ArnoKURZBESCHREIBUNG deutscher ViolinvirtuoseGEBURTSDATUM 14 Marz 1858GEBURTSORT Bad ElsterSTERBEDATUM 2 August 1909STERBEORT Bad Elster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arno Hilf amp oldid 238895521