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Armin Eidherr 1 Januar 1963 in Wels ist ein osterreichischer Jiddist Germanist und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungs und Lehrschwerpunkte 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 NotizenLeben BearbeitenEidherr studierte von 1983 84 Klassische Philologie und Kunstgeschichte von 1984 bis 1993 Germanistik und Romanistik in Salzburg 1994 95 arbeitete er als Lehrer am Colegio Aleman in Villarrica Chile 1995 bis 1998 als Austauschlektor fur Germanistik in Pisa Italien Seit Herbst 1998 lebt und arbeitet er in Salzburg als Ubersetzer Schriftsteller und ab 1999 als Universitatslektor am Institut fur Germanistik Er wurde 2000 von der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung mit dem Johann Heinrich Voss Preis fur Ubersetzung ausgezeichnet weil er wie es in der Jurybegrundung hiess mit Einfuhlungsvermogen und Phantasie sehr unterschiedliche Werke der jiddischen Literatur ins Deutsche ubersetzt hat und vor allem auch als Herausgeber der Jiddischen Bibliothek dafur Sorge tragt dass diese Literatur in der Vielfalt ihrer Facetten im Deutschen fur den heutigen Leser gegenwartig ist 2001 und 2002 arbeitete er am inzwischen abgeschlossenen Forschungsprojekt Osterreichische Schriftstellerinnen und Schriftsteller des Exils seit 1933 mit Seit dem 10 Januar 2005 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum fur Judische Kulturgeschichte an der Paris Lodron Universitat Salzburg Im Sommersemester 2007 nahm er eine Gastprofessur fur Jiddistik an der Philologisch Kulturwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Wien an Seit dem 1 Marz 2008 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am FB Germanistik Neuere Deutsche Literatur Forschungs und Lehrschwerpunkte BearbeitenDeutsch judische Literatur und Exilliteratur Deutschsprachige Literatur vom 18 bis 20 Jahrhundert Ubersetzung Jiddistik jiddische Sprache Literatur und Kultur Judische Kulturgeschichte Moderne sefardische DichtungLehrtatigkeiten u a in Polen Deutschland und Osterreich Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenGermanistik Jiddistik Judaistik Studien zu einer interdisziplinaren jiddistischen Forschung Transkriptionsproblematik und Chrestomatie Diplomarbeit unveroff Universitat Salzburg 1989 Aspekte der literarischen Ubersetzung aus dem Jiddischen ins Deutsche Dissertation Salzburg 1993 Herausgeber amp Ubersetzer Gehat hob ikh a heym Ich hatte ein Zuhaus Zeitgenossische jiddische Lyrik Eye Landeck Tirol ISBN 3901735054 Zweisprachige Anthologie Armin Eidherr Hrsg Pferde in der Weltliteratur Manesse Verlag Zurich 2002 ISBN 3 7175 1996 4 Armin Eidherr M Mittermayer Hrsg Thomas Bernhard in der Turkei OKI Istanbul 2002 Armin Eidherr Karl Muller Hrsg Jiddische Kultur in Osterreich Theodor Kramer Gesellschaft Wien 2003 Armin Eidherr Gerhard Langer Karl Muller Hrsg Diaspora Exil als Krisenerfahrung Judische Bilanzen und Perspektiven Drava Klagenfurt 2006 Chilufim Zeitschrift fur judische Kulturgeschichte Salzburg Herausgeber zs mit Gerhard Langer Albert Lichtblau Maria Ecker und Karl Muller Nummer 01 2006 2 Nummer 02 2007 3 Nummer 03 2007 4 Nummer 04 2008 und weitere Sonnenuntergang auf eisig blauen Wegen Zur Thematisierung von Diaspora und Sprache in der jiddischen Literatur des 20 Jahrhunderts Poetik Exegese und Narrative V amp R Gottingen 2012 ISBN 3899719948 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Armin Eidherr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Armin Eidherr an der Paris Lodron Universitat SalzburgNotizen Bearbeiten im Literaturverzeichnis eine genaue Liste zahlreicher einschlagiger Veroff von A E Normdaten Person GND 123892880 lobid OGND AKS LCCN n96068560 VIAF 118808349 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eidherr ArminKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jiddist Germanist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 1 Januar 1963GEBURTSORT Wels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armin Eidherr amp oldid 222119873