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Archangelskoje russisch Arhangelskoe deutsch Kurschen litauisch Kursiai ist ein verlassener Ort im Rajon Krasnosnamensk der russischen Oblast Kaliningrad Untergegangener Ort ArchangelskojeKurschen Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskZeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 51 N 22 33 O 54 849166666667 22 550833333333 Koordinaten 54 50 57 N 22 33 3 OArchangelskoje Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsArchangelskoje Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradDie Ortsstelle befindet sich an dem Bach Polewoi dt Renneckebach einem Nebenfluss der Inster drei Kilometer nordwestlich der Siedlung Prawdino Grumbkowkeiten Grumbkowsfelde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Einwohnerentwicklung 2 Schule 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Kurschen auf einem Messtischblatt von 1938Kurschen wurde erstmals 1633 als Dorf genannt Um 1780 wurde der Ort als konigliches Bauerndorf bezeichnet 1 1874 wurde die Landgemeinde Kurschen dem neu gebildeten Amtsbezirk Grumbkowkeiten im Kreis Pillkallen zugeordnet 2 In Folge des Zweiten Weltkrieges kam der Ort 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 erhielt er die russische Bezeichnung Archangelskoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Prawdinski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet Archangelskoje wurde vor 1988 aus dem Ortsregister gestrichen 3 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 4 1491871 4 1191885 5 1231905 6 1211910 7 1051933 8 1331939 9 1061984 10 10Schule BearbeitenDie Schule in Kurschen wurde 1847 eingerichtet Zum Schulbezirk gehorten auch die Landgemeinde Kallnischkehnen und das Gut Kurschehlen Nach der Aufsiedelung von Kurschehlen wurde 1927 eine zweite Lehrkraft eingestellt LehrkrafteName Zeitraum BemerkungenCarl Ferdinand Marold 1847 1866Lenkeit 1866 1872Ludwig Ribbat 1873 1894Ernst Wittkowsky 1894 1926 War von 1915 bis 1918 in russischer Gefangenschaft In dieser Zeit halfen Lehrer von benachbarten Schulen aus Erich Gottschewski 1927 1929 Seit 1927 gab es eine zweite Lehrkraft bis 1930 Franz GorloEmil Feyerherd 1930 1936 Zweite Lehrkrafte 1930 1932 Rainer 1932 1936 PahlkeKurt Mertins 1936 1939 Wurde 1939 zur Wehrmacht eingezogen im Krieg verwundet spater Rektor an einer Volksschule in Memel Zweite Lehrkraft HohmannLiselotte Lackner 1 10 1939 1 8 1940 Besitzerfrau als LaienlehrkraftAnnemarie Mertins 1 9 1940 1 10 1942 LehrerfrauFrl Langenscheid Okt 1942 Feb 1943 vom ReichsarbeitsdienstGertraude Kahn 7 4 1943 16 7 1944 LehramtsanwarterinKirche BearbeitenKurschen gehorte zum evangelischen Kirchspiel Pillkallen Weblinks BearbeitenKurschen auf wiki genealogy net Schul und Gemeinde Chronik der Schule zu Kurschen uberbracht von Gertraude Kahn PDF 535 KB Auszuge aus Prastationstabellen und Muhlenkonsignationen zusammengestellt von Erwin Speer PDF Einzelnachweise Bearbeiten Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Littthauischen Cammer Departement S 80 Rolf Jehke Amtsbezirk Grumbkowsfelde In der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1989 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1989 mit Stand von 1988 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei taucht der Ort nicht mehr auf a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Kreis Pillkallen Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 Michael Rademacher Landkreis Pillkallen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Sowjetische Topographische Karte 100k n34 046 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Archangelskoje Kaliningrad amp oldid 230547434