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Antonin Sova 26 Februar 1864 in Patzau 16 August 1928 ebenda war ein tschechischer Dichter und Schriftsteller Antonin Sova Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Dorflehrers besuchte zunachst das Gymnasium in Pelhrimov spater in Tabor und Pisek wo er auch sein Abitur ablegte Es folgte ein Jurastudium in Prag welches er aus finanziellen Grunden abbrach 1886 arbeitete er am Ottuv slovnik naucny mit und nahm ein Jahr spater die Stelle des Schreibers im Gesundheitsreferat am Prager Rathaus an 1882 unternahm er eine Reise nach Italien 1895 unterschrieb er Ceska moderna ein Manifest der tschechischen Literaten 1898 bis 1920 war er als Direktor der Prager Stadtbibliothek tatig und nahm an Exkursionen nach Deutschland und Belgien teil Mitte der zwanziger Jahre erkrankte er an einer schweren Krankheit die ihm jede Bewegung unmoglich machte Werk BearbeitenEinen grossen Einfluss auf sein Werk ubte seine Freundschaft zu den Tochtern des Dichters Jaroslav Vrchlicky aus die ihn mit der Lumir Poesie bekannt machten Seine ersten Gedichte schrieb er noch wahrend seines Schulbesuchs unter dem Pseudonym Ilja Georgov Auf Empfehlung von Adolf Heyduk und Jaroslav Vrchlicky arbeitet er an der Erstellung des Ottos Konversationslexikons mit Er wird spater aktives Mitglied der Gruppe Mai Majovci und im Literaturzirkel Umelecka beseda Seine Werke sind gekennzeichnet durch Symbolismus und Impressionismus In seinen spateren Werken konzentriert er sich auf lyrische Naturbeschreibungen seiner sudbohmischen Heimat und Subjektivpoesie Mit seinen Werken bekampfte er die Gesellschaft und verkorperte eine kritische Einstellung einer ganzen jungen Generation Bezeichnend sind auch sein Patriotismus und die Suche nach moralischen und gesellschaftlichen Werten In deutscher Sprache erschien 1928 die Sammlung Lyrische Sekunden der Seele und 1922 Gedichte Daneben schrieb er zwei Romane und die Novelle Pankrac Budecius uber das dorfliche Kantorat Ende des 18 Jahrhunderts Der Asteroid des inneren Hauptgurtels 2647 Sova ist nach ihm benannt 1 Werke BearbeitenBeitrage in Tschechische Anthologie Vrchlicky Sova Otokar Brezina Ubertragen von Paul Eisner Osterreichische Bibliothek 21 Insel Bucherei 106 Insel Leipzig 1917 1922Literatur BearbeitenV Petrbok Sova Antonin In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 436 f Direktlinks auf S 436 S 437 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antonin Sova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur und andere Medien von und uber Antonin Sova im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Literatur von und uber Antonin Sova im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Lutz D Schmadel Dictionary of Minor Planet Names Fifth Revised and Enlarged Edition Hrsg Lutz D Schmadel 5 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2003 ISBN 3 540 29925 4 S 186 doi 10 1007 978 3 540 29925 7 2648 englisch 992 S Originaltitel Dictionary of Minor Planet Names Erstausgabe Springer Verlag Berlin Heidelberg 1992 1980 SP Discovered 1980 Sept 29 by Z Vavrova at Klet Normdaten Person GND 119053519 lobid OGND AKS LCCN n85306619 VIAF 61679211 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sova AntoninALTERNATIVNAMEN Georgov Ilja Pseudonym KURZBESCHREIBUNG tschechischer Dichter und SchriftstellerGEBURTSDATUM 26 Februar 1864GEBURTSORT PatzauSTERBEDATUM 16 August 1928STERBEORT Patzau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antonin Sova amp oldid 229197741